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Das grüne Schreckgespenst ;-) |
Also spricht Tübingens OB Palmer in der Stuttgarter Zeitung, wobei ich gerade entdecke, daß das ja Oettinger ist (»Oettinger - schon das Bier war scheiße«), aber ich zitiere mal aus Palmers Facebook-Seite:
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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Das grüne Schreckgespenst ;-) |
Also spricht Tübingens OB Palmer in der Stuttgarter Zeitung, wobei ich gerade entdecke, daß das ja Oettinger ist (»Oettinger - schon das Bier war scheiße«), aber ich zitiere mal aus Palmers Facebook-Seite:
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Bild oben: Das Café Delirium in Brüssel. Die Verschlauchungen sind wie auf der Intensivstation eines Großklinikums ...
Die Bierkrise ist wieder da - wieder mal als ein Symptom der allgemeinen Krise. Bayrische Bierbrauer hätten bald kein CO2 mehr, lautete unlängst eine Schlagzeile. Ja mei, so is das halt, wenn man gegen den Klimawandel kämpft ... *seufz* (Gegen Dummheit jedoch kämpfen Götter selbst vergebens, also hab' ich's schon halb aufgegeben, schließlich will ich ja nicht gegen Götter antreten ...)
Gestern wollt' ich in einem nahen NETTO noch einen Kasten Alpirsbacher mitnehmen, aber es war (mal wieder) keiner mehr da - nur noch ein halber. Zefix!
Dafür hier ein Beitrag über die Bierkrise. Auszug: "Während der drei Corona-Jahre haben 45 deutsche Brauereien schließen
müssen. Die langanhaltenden Lockdowns, die noch längeren
Veranstaltungsverbote setzten fast allen Bierherstellern zu. Denn für
Faßbier gab es keinen Markt mehr."
Bild unten: Noch mal das DELIRIUM in Brüssel.
Paul hatte es nicht leicht, den Freundinnen seiner Frau die Anliegen der Männerrechtsbewegung zu erläutern ...
Sieht er nicht auch schon ganz enteiert aus, der arme Paul? Was haben diese wilden Weiber nur mit ihm gemacht?
Der Weltfrauentag (8. März) entstammt der sozialistischen Sphäre. Eine Ex-DDR-Spionin sagte mal in einem Interview: "Natürlich haben wir unsere Anweisungen in verschlüsselter Form über diese Zahlensender, z. B. die DDR-Gongstation, erhalten. Ab und zu waren auch Sachen dabei wie 'wir gratulieren unseren weiblichen Agentinnen zum Weltfrauentag am 8. März' oder sogar so was Persönliches wie 'wir gratulieren der Agentin x zum 40. Geburtstag', so sicher waren die, daß man das nicht entschlüsseln kann." Hier eine außergewöhnliche klare Aufnahme der DDR-Gongstation, 1980 mit einem Röhrenradio gemacht und mit einem Kassettenrekorder mitgeschnitten. Am 23. Mai 1989, dem Tag des Grundgesetzes, als das Ende der DDR und der Gongstation schon beschlossen, aber noch nicht vollzogen war, versammelten sich die NVA-Offiziere, die die Gongstation betrieben, mit einem Bierchen in der Hand, ließen ein letztes Mal die Gongs ertönen, und einer sprach: "Und nun die Sendung für das aufgeweckte Kind", und alle sangen "alle meine Entchen", siehe oder vielmehr höre hier.
Inzwischen fangen manche Feministinnen sogar an, Verständnis für prügelnde Ehemänner zu entwickeln, zumindest solange sie Wladimir heißen:
Na ja - einstweilen erst mal Ciao und wohl bekomm's!
"Samstags gehört Vati mir!" stand ursprünglich, 1954, auf diesem Plakat. Damals kämpften die Gewerkschaften um den arbeitsfreien Samstag. Karikaturisten konterten mit der Zeichnung eines Gastwirts, Bier zapfend, Bleistift hinterm Ohr: "Samstags und sonntags gehört Vati mir!" In den 80ern machte ein Wirtschaftsfreund mit dem Spruch Reklame: "Es ist besser, Vati gehört samstags der Firma als von Montag bis Freitag dem Herrn Stingl", dem damaligen Chef der Anstalt für Arbeit.
Und heute gehört Vati 24/7 der Agentur für Arbeit - oder seinem Buben, je nach Sichtweise. Da hat er auch jede Menge Zeit zu erklären, warum er dem Buben dies und jenes nicht mehr bezahlen kann: Spielzeug, Ausflüge mit dem Auto, Reisen ...
Die grüne Politik läuft auf Armut und Unfreiheit hinaus, ohne daß das explizit so benannt wird, kritisiert der Mecker-Journalist Schupelius hier. Zu Recht.
"Massenentlassungen angekündigt" werden in immer dichterer Folge, Schlag auf Schlag, von den Großunternehmen: Linde, das einstige Schwergewicht des DAX, ist schon weg aus Deutschland, ab nach Irland, diesem einst armen Land, das, mit EU-Subventionen auch aus Deutschland gepampert, jetzt ein höheres Pro-Kopf-Einkommen als Deutschland hat, die BASF dampft ab, verlagert 2600 Arbeitsplätze ins Ausland, in die USA, Ford entläßt 2300 Mitarbeiter in Deutschland, der billige Fiesta haucht Mitte 2023 sein Leben aus zugunsten teurer E-Autos, Bosch will auch Stellen streichen, wie viele, ist noch unklar, RTL, Axel Springer und Gruner + Jahr bauen tausende Stellen ab, ebenso VW, Zalando, Otto, Amazon, Meta, Alphabet, und ein Blick nach Südafrika verrät, was alles noch kommen kann:
"Erpressung und Mißwirtschaft: Südafrika ohne Strom" titelt Achgut - so schlimm hatt' ich's mir gar nicht vorgestellt: "In den südafrikanischen Kohlerevieren operieren mafiaähnliche Verbrechersyndikate, die Anlagen sabotieren, um dann lukrative Reparaturverträge einzustreichen. Mordkommandos schüchtern Mitarbeiter ein, der Chef des Energieversorgers Eskom floh nach einem Giftattentat aus dem Land.
Andre de Ruyter, der ehemalige Chef des südafrikanischen Stromversorgers Eskom, ist aus dem Land geflohen, nachdem er das Ausmaß der Korruption in dem angeschlagenen staatlichen Unternehmen Eskom offengelegt hatte. Dort war er 2020 als CEO eingesetzt worden und sollte für die Beendigung der landesweiten Stromausfälle sorgen. Die Situation hat sich allerdings seither nur verschlechtert; derzeit gibt es bis zu 10 Stunden „Loadshedding“ pro Tag. Und das kam so:
Südafrikas Strom wird fast ausschließlich in Kohlekraftwerken produziert, viele davon sind uralt und mangelhaft gewartet. Zu de Ruyters Amtsantritt war fast die Hälfte außer Betrieb. Er stand nun vor einer „mission impossible“. Er sollte einerseits die desolate Kraftwerksflotte hochpäppeln und gleichzeitig Eskoms Schulden in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar abbauen. Für überfällige Wartungen mussten nun auch noch intakte Einheiten vom Netz genommen werden, und um zu sparen, kürzte er die Ausgaben für Dieseltreibstoff, den die Open-Cycle-Turbinen zur Stützung des Netzes benötigten.
Das verschärfte die Situation und verärgerte hochrangige Politiker der Regierungspartei ANC. Denen würde man die Schuld für die Eskom-Misere in die Schuhe schieben und sie bei den nächsten Wahlen 2024 dafür abstrafen.
De Ruyter stand nun in der Schusslinie und schließlich kündigte er seinen Job im Dezember 2022. Er nahm sich allerdings noch die Freiheit, in einem einstündigen Fernsehinterview der Öffentlichkeit Einblick in Eskoms Geschäftspraktiken zu geben, um sich selbst damit zu entlasten. Hier seine wichtigsten Enthüllungen:
In den südafrikanischen Kohlerevieren operieren mafiaähnliche Verbrechersyndikate, die Anlagen sabotieren, um dann lukrative Reparaturverträge einzustreichen. Mordkommandos sorgen dafür, dass Werksleiter die Sabotagen „ignorieren“, und sie liquidieren konkurrierende Auftragnehmer, die ihrerseits Angebote für die Reparatur einreichen. „So ziemlich jede Woche gibt es ein Attentat“, sagt de Ruyter.
Ein hochrangiger Manager des Kraftwerks Tutuka (Mpumalanga) wurde des Diebstahls von Heizöl im Wert von 5 Millionen US-Dollar pro Monat beschuldigt und von der Polizei öffentlichkeitswirksam aus dem Werk abgeführt. Am nächsten Tag wurde er dann auf Anordnung eines hochrangigen Polizeibeamten als freier Mann aus dem Gefängnis entlassen.
Auf der UN Klimakonferenz COP26 im Jahr 2021 in Glasgow wurde von den führenden Volkswirtschaften der Welt – einschließlich der USA – ein Darlehen in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar an Südafrika vergeben, das für Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien bestimmt war. Ein hochrangiger südafrikanischer Regierungsbeamter setzte sich nun dafür ein, dass man in diesem Fall auf die sonst international üblichen Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption (...) verzichten sollte. De Ruyter erfuhr davon und wandte sich in der Angelegenheit an einen Minister der südafrikanischen Regierung. Der aber riet ihm, er solle „pragmatisch“ sein. Um das Allgemeinwohl zu sichern, sollte man bestimmten Personen erlauben, auch einen Happen abzubeißen.
(...)
Im Dezember 2022 dann schlug das System zurück. De Ruyter nahm eine Tasse Kaffee zu sich, die seine Assistentin zubereitet und im Pausenraum für ihn hatte stehen lassen. Daraufhin brach er unter Atemnot und krampfartigen Anfällen zusammen. Der Notarzt stellte eine Zyanvergiftung fest, die der Patient aber überlebte. Die Polizei untersuchte diesen Mordversuch an einem der wichtigsten südafrikanischen Topmanager allerdings nur recht halbherzig. Inzwischen hat de Ruyter das Land verlassen, um sich und seine Familie in Sicherheit zu bringen.
Der Verlust zuverlässiger Stromversorgung ist sowohl Symptom als auch Ursache für den Zusammenbruch einer Nation, und das ist eine fatale Rückkopplung. Als der African National Congress (ANC) im Jahre 1994 die Regierung des Landes übernahm und die Apartheid beendet war, da war die Infrastruktur in Ordnung. Das Charisma und die Selbstlosigkeit des ersten schwarzen Präsidenten Nelson Mandela ließen den Optimismus aufkommen, dass Südafrika einen besseren Weg einschlagen würde als die übrigen Länder Afrikas. Diese Hoffnung ist jetzt auf einem Tiefpunkt angekommen. Es gibt aber wenig Grund, anzunehmen, dass solch ein Verfall nur auf dem afrikanischen Kontinent stattfinden kann."
"Deutschland macht keinen Spaß mehr." (Eine meiner Ex-Autorinnen im Sommer 2022)
Ich belasse es mal dabei. Hier noch als versöhnlicher Schluß zwei aktuell umgearbeitete Enid-Blyton-Buchcover für die woken jungen Menschen von heute:
Einer der Cuffkey-Macher auf einem Leihwagen ;-) Schöner war's noch, wenn der Cuffkey-Standchef nachmittags seine Mädels in einer Chain...