30.10.24

Verrückte Zeiten - man kommt kaum noch mit

Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Strack-Zimmermann FDP Archives -  Janson-Karikatur

Sorry, Kollege unleserlich - der Karikatur konnt' ich einfach nicht widerstehen ... ;-) 

Jetzt ist sie völlig durchgeknallt: Sie fordert, NATO-Soldaten sollten in ukrainischer Uniform auf seiten der Ukraine mitkämpfen, wenn jetzt schon Nordkoreaner auf russischer Seite mitkämpften. Näheres dazu hier.

2012 fand der SPIEGEL, Kuba sei in puncto Nachhaltigkeit einfach spitze. Pferde statt Autos (und wenn, dann uralte), Kerzen statt Glühbirnen. "Atomkraftgegner überwintern bei Dunkelheit mit kaltem Hintern". Siehe hier. Na ja - wenigstens ist es nicht kalt dort ...  

29.10.24

Kein Jazzradio mehr in Berlin

Kein Jazzradio mehr in Berlin! Erst vor wenigen Wochen war ich auf den privaten Jazzmusikkanal aus Berlin aufmerksam geworden. War ganz nett. Gut - mit Reklame und langweiligen, politisch korrekten Kurznachrichten. Aber sonst okay. Doch seit Anfang Oktober ist er weg, der Sender. Die Frequenz wurde neu ausgeschrien ... äh ... ausgeschrieben, und offenbar hat ein anderer gewonnen. Aus die Maus. 

Also Leute: Wenn ihr (wie ich jetzt im Moment) bei der Arbeit am PC netten Jazz hören wollt, bleibt's bei zwei Optionen: Radio Tirana Jazz (mit albanischen - kurzen - Ansagen, staatlich, aus der prallen albanischen Rundfunkgebühr von ca. 6,50 Euro jährlich finanziert; ein privates, werbefinanziertes Jazzradio mit der Endung .com und englischen Ansagen gibt's auch) und das Schweizer Jazzradio. Beide laufen jetzt stabiler als noch vor wenigen Monaten, mit weniger Aussetzern. 

 Jazz aus der Schweiz 

Jazz aus Tirana  

Viel Spaß!  

28.10.24

Sommerzeitende - für immer?

 


 

 

 

 

 

Lustige Überraschung: Das Finanzamt will, daß ich meine Steuererklärung für 2023 bis 11.11 einreiche. Dabei dachte ich, ich hätte dafür bis Jahresende Zeit und läge endlich mal im Plan. Tja ... 

Heute länger geschlafen als sonst. Es ist ja auch eine Stunde früher als sonst. Die sommerliche Zeitverdrehung hat ihr Ende. Doch obwohl die meisten EU-Bürger für eine Abschaffung der unnützen Zeitverdrehung sind, kommt die EU mal wieder nicht zu Potte ... 

Anders die Ukraine. Die beschloß jetzt die Abschaffung der Sommerzeit. Für einen so nutzlosen Quatsch habe man nichts mehr übrig. 

Hurra! Sollten wir auch so machen. 

27.10.24

Vom finsteren Walde, da komm' wir her: die Bücher, die Abzocke ...

SüdOst Service GmbH – Auslieferungsservice, Medienlogistik, Finanzservice,  Info- und Datenmanagement, Mehrwert, Logistik-Service, Abo-Service

Man ist ja schon froh, wenn man überhaupt jemanden findet;-)  Als ich im Frühjahr/Sommer 2021 mein Haus in Nehren verkaufte und mir klar wurde, daß ich von der neuen Etagenwohnung aus nicht selbst ausliefern könnte - mit halb so viel Platz wie bisher und vielen Treppen -, suchte ich mir einen Verlagsauslieferung und landete zunächst bei Revilak in der Nähe von München, "im Speckgürtel", wie es hieß. Groß war die Auswahl sowieso nicht - ich war froh, diese VA erwischt zu haben. Alternativen gab es nicht. Wochenlang mühte ich mich ab, mit Hermes-Paketen die verbliebenen und weiterhin lieferbaren Buchtitel zu Revilak zu schicken. Mitunter erntete ich einen leicht verwunderten Vermerk von denen, wonach es im ganzen abgelaufenen Monat keine einzige Bestellung gegeben habe; oder allenfalls ein Dutzend Bücher, verteilt auf drei Bestellungen ... 

"Gebühren" aber gab's massenweise, mehr als Umsätze. Und dann mußte Revilak selbst aufgeben. Zu teuer im Speckgürtel von München. Zum Glück kamen alle Revilak-Kunden, darunter auch der Marterpfahl, beim "Südost-Service" in Waldkirchen im Bayrischen Wald unter. Schauen Sie sich nur mal die prächtigen Räumlichkeiten an, vor allem das obere Bild. Seit ich das gesehen habe, wundern mich auch nicht mehr die Rechnungen, die ich erhalte, etwa des Inhalts "monatlichen Gebühren von 180 Euro; darin bereits verrechnet Umsätze von 18 oder 50 Euro." Die werden bestimmt nicht pleitegehen, bestimmt nicht. Und ich habe die Notbremse gezogen, bevor mich diese VA bis aufs letzte Hemd auszieht. Der Verlag ist ja sowieso schon seit der Jahresmitte Geschichte - und nun wird es Zeit, bis Silvester auch das "Papierene" abzuwickeln. 

SüdOst Service GmbH – Auslieferungsservice, Medienlogistik, Finanzservice,  Info- und Datenmanagement, Mehrwert, Logistik-Service, Abo-Service

Am 14.10.'24, einem Montag, werde ich nach der "Bofewo", einer dreitägigen Fetischmesse bei Frankfurt, weiterfahren in den Bayernwald (sogar eine "Western City" namens "Pullmanworld" gibt's da) und pro Titel etwa 50 Stück mitnehmen - und wer's mir gleichtun möchte, bitte sehr: info@suedost-service.de . Noch bis zum Jahresende.

PS: Den Trip werde ich auf Mitte November verschieben - da gibt's in der Pullman City sogar einen "deutsch-amerikanischen Weihnachtsmarkt"; der gefällt mir besser als das Gruselspektakel Halloween. Ciao! 

26.10.24

An den Atlantik rennen

 

Das fand ich neulich auf einer Facebook-Seite. Mit einer neuen Zug-Direktverbindung von Berlin nach Paris, über Frankfurt, Karlsruhe und Straßburg; und wenn man da zusteigen kann, geht's noch fixer. Kaum zwei Stunden braucht der Rennzug von Straßburg nach Paris. Dann muß man eine Übernachtung in der französischen Hauptstadt einschieben (oder zwei oder drei ...), und danach geht's in wenigen Stunden bis nach Hendaye an der spanischen Grenze, im Baskenland, an der Biskaya, wo die spanische Breitspur auf die französische Normalspur trifft.

In Spanien geht's gemächlicher weiter. Spanien hat zwar auch Expreßzüge, aber die schöne Nordküste Spaniens erkundet man besser mit den Schmalspurzügen der FEVE, einer regionalen Eisenbahngesellschaft. Man bekommt damit bis Ferrol bei La Coruna. 

Von da kommt man leicht über Santiago nach Fisterra, eines meiner Lieblingsziele. Aber: Die französischen Superschnellzüge sind alle reservierungspflichtig und auch nicht billig. Da reise ich lieber spontan mit Nahverkehrszügen. Mit denen braucht man rund 26 Stunden (incl. einer Übernachtung, meist in Limoges) nach Hendaye. 

Und man ist weniger flexibel bei der Erkundung der Küste. 

   

Mal ehrlich, lieber Leser: Soll man das außen vor lassen? (Das Wallfahrtsörtlein San Andres do Teixido, 49 Einwohner, nahe Kap Ortegal an der Nordküste Galiciens; ohne Auto schwer erreichbar)

Außerdem hätte man das Auto nicht als Rückzugsort und Not-Übernachtungsmöglichkeit. 

Ich schwanke ... aber mehr Richtung Auto ... :-) 

Schönen Samstag noch, liebe Leser!  

Die aufgeblasene Dominanz - Bofewo Spring '25, Teil 1

  Hier ist die Fa. Dominflate . Viel Spaß!   "Er war schon immer etwas aufgeblasen", kommentierte James Bond einst das Zerplatzen...