Jeder Abend- und Nachtmensch wird es kennen: Das Morgengrauen. Das grauenhafte Gefühl beim frühen Aufstehen.
Mich ergriff es Dienstag morgen - eigentlich gar nicht so früh, schon nach acht Uhr. Es klingelte. Sollten das etwa schon ... ? Sie waren es.
Erst am Freitag, dem 6. Juni waren sie in Reval (Tallinn), Estland, auf die Reise gegangen. Und die Reise war weit. Auch mit dem Pkw braucht man drei bis vier Tage. Von daher hatte ich mit ihrem Eintreffen erst Mittwoch gerechnet: 1000 Exemplare »Morgendunkel«, mein neuester Buchtitel.
Der Versuch, sie die Einfahrt hoch in die Garage zu wuchten, mißlang leider. Nanu? War ich - nach einer Nacht des Layoutens am nächsten Titel bis halb vier - noch zu müde? Konnte ich in meinen Hausschuhen nicht richtig schieben? Nein. Die Druckerei hatte ein gutes Papier gewählt, fast Bilderdruckpapier, die Kartons waren deutlich schwerer als üblich - das war der Grund.
Im Internet stieß ich vor Jahren auf eine schwule Newsgroup: »Stoßverkehr. Geile Trucker, die sich gegenseitig beim ENTLADEN helfen.« Mir half leider keiner ... ;-)
Aber jetzt sind sie ja alle drin, und jetzt kann ich mich wieder dem nächsten Titel widmen - auf daß ich alle zwei gleichzeitig bewerben kann ...
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Nachtrag: Momentan zeigt sich wieder einmal, daß »Verlag« von »Geld vorlegen« kommt - es läuft recht gut, und dementsprechend viele Druckereirechnungen sind zu begleichen: Mal 5000 Euro, mal 7000 ... Aber wieder 'reinkommen tut das Geld erst mit monatelanger Verzögerung ;-)
Ach ja - hat jemand von euch 'nen offenen Kamin? Ich hätte da jede Menge Paletten als Heizmaterial ... :-)
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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