18.6.25

Er brillt es einfach nicht, die olle Ideologie- und Labertüte - da hilft auch kein Optiker AKTUALISIERT


Karikatur in der Rheinpfalz zum Thema "Knöllchenfalle Fußgängerzone". Da wird man glatt noch kränker ... Gegen Autohaß und Klimafimmel gibt's aber leider noch kein Mittelchen - sonst könnte man's Palmer einflößen ... 

Aktuell frohlockt Tübingens OB Palmer, weil die Fußgängerzone mal wieder ausgeweitet wird. Auf FB entspann sich folgender Dialog: 

Ein Kritiker: Nun, leider wird die Stadt für Leute, die nicht gut zu Fuß sind, schlechter zu erreichen. Zum Beispiel sind 4 Optikerketten aktuell über einen kurzen Weg von der Collegiumgasse zu erreichen. Zukünftig wird der Weg länger. Da werden einige überlegen, ihre neuen Brillen in Tübingen machen zu lassen. Und nicht nur Brillen! Warum soll ich z. B. in einem Lokal in der TÜ-Altstadt speisen, wenn's draußen ähnlich gute Lokale mit freiem Parkraum gibt?

Verfasser Boris Palmer
Lukas Julien
Es werden sich viel mehr Leute überlegen, in die Stadt zu kommen, weil man nicht mehr von Autos weg gehupt wird. Die Kritik an Fußgängerzonen ist komplett widerlegt. Immer das gleiche Gelaber - es hilft nichts, man redet bei ihm da gegen Wände. So sehr Palmer in manchem recht hat - bei Autohaß und Klimafimmel ist er ganz der olle Grüne geblieben. Vernagelt. Und bei Optikern gleich zehn mal. Warum gehen die wohl in Fußgängerzonen? Die gehen nicht in Fußgängerzonen - die Fußgängerzone geht über sie; geht über die "Leichen" von Geschäften. Sorry, finde ich wirklich unverständlich. Das versteht er nicht, weil er es nicht verstehen WILL.

Albrecht Konrad Wengert
Lukas Julien ich lasse meine brillen schon lange nicht mehr in der altstadt machen, es gibt in den ortsteilen sehr gute geschäfte mit parkplatz vor der tür, und die künstlichen anlagen in tübingen auf kosten mittelaltercharakter, von natur und umwelt unter dem vorwand klimaschutz und nachverdichtung zieht ebenso immer mehr mehr menschen in die umliegenden gemeinden, zb. cafe lieb beim hornbach, k-furt-wannweil, sogar alte renommierte tübinger geschäfte haben filialen in rottenburg und metzingen jetzt aufgemacht. 

Nur noch Tü, wenn's nicht woanders geht! Und fast immer geht es ...

Kommentar: Wie viele haben in den Gassen geparkt? Wieviele waren davon gehbehindert?
 
Denkbehindert bestimmt nicht. Die können genau ausrechnen - schwer ist's nicht - wie viel zeitsparender und bequemer es ist, vor einem Laden draußen zu parken und einzukaufen.  
 
Kritiker: Wieviele davon haben Umsatz erzeugt? Wieviele Millionstel des Gesamtumsatzes der Altstadt machte das aus? Abgerechnet wird zum Schluß. Wenn sie alle tot sind, werden wir's wissen ...

Klaus Vetter
Boris Palmer Früher hieß es: „Samstag zum Einkaufen nach Reutlingen und Sonntag zum Flanieren und Kaffeetrinken nach Tübingen“.
Reutlingen lässt aktuell deutlich Federn, und in Tübingen verbreitert sich das Portfolio der Geschäfte aktuell nicht.
Ich hoffe nicht, dass die zukünftige Attraktivität sich nur auf die Sonntage bezieht!

Albrecht Konrad Wengert
Klaus Vetter wenn noch mehr Fahrräder durch die Fußgängerzone brettern. reduzieren sich die Cafés auch bald, z. B. Neckargasse.

Martin Nienhaus
Albrecht Konrad Wengert jaja, der Albrecht Konrad Kassandra …
Ich erinnere mich noch, wie die Leute in der 70ern prophezeit haben, dass nach Einführung einer Fußgängerzone, die Altstadt innerhalb von zwei Jahren mausetot sei, weil niemand mehr mit dem Auto bis vors Geschäft fahren kann.
Ich warte immer noch ... Und irgendwann sind sie dann doch tot, und der Jammer wird groß sein ...

Roland Pfaus
Albrecht Konrad Wengert was für Dummgeschwätz. Genau! Von den Palmer-Fanboys! Schluß damit! Palmer-Abstinenz auf FB!
 
So, das ist jetzt fast einen Monat her. Habe ich durchgehalten? Hoffentlich ja (schreibe ich jetzt mal so im voraus) 
 
PS: Vor Tagen Zeitungslektüre, TAGBLATT: "Palmers Carrerabahn" erringt Erfolge - Tübingen erringt einen Platz als fahrradfreundlichste Stadt in Deutschland. Im Vordergrund die  erwähnte schlängelige Radbrücke, vermutlich so schlängelig, damit die Steigung moderat bleibt. An der Blauen Brücke hingegen hat Palmer es geschafft, zehn Meter neben einer sowieso renovierten und sogar verbreiterten Brücke für alle noch eine millionenteure Radbrücke zu setzen, gegen Glatteis sogar beheizt - nur damit Radler ungebremst talwärts heizen können. 

Das Nachsehen haben die Autofahrer - und die Steuerzahler. (Bild: TAGBLATT) 
 
Radbrücke West beleuchtet bei Nacht
21.10..24  Foto: Ulrich Metz
 
PPS: Tags darauf im TAGBLATT der Bericht über das alljährliche Stocherkahnrennen. Es fing ja gut an: "Tausende Zuschauer wohnten bei viel Sonne und Alkohol dem Tübinger Stocherkahnrennen bei." Doch was jahrzehntelang okay war, erregt jetzt den Zorn von Demonstranten: "Rechte Welle brechen" - "rechten Eliten keinen Raum bieten": Die erfolgreichen Burschenschaftler erregen den Zorn von Linken. TÜ wird immer mehr meschugge und plemplem.   
 
PPPS: Am 18.6.'24 meldete ich meinen Verlag als Gewerbe ab; seit einem Jahr bin ich diese Last (die es zuletzt war) los! Darauf einen Schampus (Stolzenfels, ALDI, 2,99 € - als Frührentner muß man sparsam sein).   

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