"John Cleese bleibt unbeirrt: Trotz anhaltender Kritik – selbst von preisgekrönten Schauspielkollegen – lehnt er Änderungen an der Bühnenfassung von Das Leben des Brian entschieden ab. Besonders die berüchtigte 'Loretta'-Szene sorgt in Zeiten sensibler Diskussionen um Geschlechtsidentität für Aufsehen. Cleese stellt jedoch klar: In den vergangenen 40 Jahren habe es keinerlei Beschwerden gegeben.
»Ist das bei Ihnen zu Hause auch so?« fragte Chris leise; es kam ganz spontan heraus. »Aber natürlich«, erwiderte Soerensen lächelnd im selben unerschütterlich ruhigen Duktus. »Meine Frau lebt mit mir und unseren fünf Kindern in voller Harmonie – und bei dir wird es genauso sein. Du wirst immer daran denken: Es ist gut so, wie es gekommen ist. Sooo gut! Du bist jetzt ganz ruhig und schwer. Du wirst immer spüren: Es ist gut so, wie es gekommen ist …«
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»Guten Morgen!« sagte eine korrekt gekleidete ältere Dame freundlich, als Chris das Zimmer betreten hatte. »Ich bin Geraldine Flanagan, die Leiterin dieser Schule. Willkommen bei uns!« Sie ging auf Chris zu und schüttelte ihr die Hand. »Ich lege Wert darauf, jede neue Schülerin persönlich zu begrüßen und kennenzulernen. Wie geht es dir? Hast du dich schon an dein neues, weibliches Ich gewöhnt?« (...)
Chris schien etwas anderes mehr zu beschäftigen. »Sagen Sie einmal …« Sie zögerte. »Ja?« – »Ist es wahr, was überall behauptet wird … daß hier noch der Rohrstock zum Einsatz kommt?« Anstelle einer Antwort holte Miß Flanagan einen langen, dünnen, gelblichen Stock unter ihrem Schreibtisch hervor und legte ihn darauf. Sie lächelte, als sie Chris’ Beklommenheit sah. »Nimm ihn nur die Hand, er beißt nicht!«
Chris nahm ihn vom Tisch auf und spürte, wie ihr Herz schneller hüpfte. Sie ließ den Stock, widerwillig fasziniert, durch ihre linke Hand gleiten.
»Wir haben die Erfahrung gemacht, daß sich die völlige Abkehr von der körperlichen Züchtigung nicht bewährt hat. Die Kraft vernünftiger Argumente hat doch oft ihre Grenzen … da haben wir das hier als ultima ratio, als äußerstes Mittel, wiedereingeführt.«
»Sie meinen – alle ›Nachzügler‹ … werden so erzogen?«
Das Lächeln der Schulleiterin verstärkte sich. »Nun, es wäre wohl etwas unpassend, angehende Architekten oder Straßenbauer mit Rohrstöcken zu traktieren, nicht wahr? Wir machen das selbstverständlich nur bei den Personengruppen, bei denen es angemessen ist, also vor allem bei angehenden Hausfrauen und Ehefrauen.«
Angesichts dieser lächelnden Selbstverständlichkeit fiel Chris nichts mehr ein.
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»›Ins Kleidchen gezwungen‹ ist ein Buch, das mich wirklich positiv überrascht hat. (...)
Leider ist der Test nicht fehlerfrei, und auch Christians Familie ist eher hinter seiner Firma her, als dass sie an seinem Wohlergehen interessiert wäre.
Ob es Christian gelingt, die Intrige zu durchschauen, und ob er sich mit seiner Rolle als Frau abfindet?«
Es ist DO 13.2. - erscheinen in wird's in 13 Tagen, 26.2., am Tag vor Weiberfasching, DO 27.2.: PS:
Die Zeit reicht nicht ganz ... Das Buch wird erst zum 5.8. März
erscheinen (Frauentag). Zeit für euch Möchtegernweibchen, im Fummel den Abwasch zu
machen, den müden männlichen Faschingshelden noch was zu servieren,
vielleicht noch 'nen Blowjob, und dann ...
Das wird nun - wenn alles klappt - der erste Band sein, den meine Tippse de luxe Polly Parker, Sekretärin und Lektorin, auf ihre Kappe nimmt - die erzählenden Ex-Männer (jetzt gehorsame Frauen und Zuchtstuten) waren zu verschämt, um ihre Namen zu nennen. Besonders verschämt waren sie darüber, daß sie bei alledem sogar noch Lust empfanden. Daher auch der Titel: D(er) K(leine) L(ust-)M(olch) Band I - da gibt's noch so manches Lust-Schätzchen zu heben! Hier schon mal der Klappentext:
Ich hörte Siegfried und Martha in ihrem Schlafzimmer. Offenbar begannen sie dort ihre … äh … »Abendgymnastik«.
Von Neugier getrieben, schlüpfte ich aus meinem Bett und öffnete möglichst leise die Tür zu unserem gemeinsamen Bad. Oben auf dem Wäschekorb lag Marthas bisher benutztes pinkes Nachthemd; offenbar trug sie jetzt ein anderes. Flugs stibitzt … !
Keine halbe Minute verging, und ich war aus meinem langweiligen Schlafanzug in das erregende rosa Ding geschlüpft.
Wie mochte das wohl sein, in den starken Armen eines Mannes zu liegen, von ihm penetriert zu werden, seinen Schwanz und Erguß in sich zu spüren? Oder gar sein Kind?
Gleich würde ich mich in den rosa Stoff ergießen … Egal – soll ja sowieso gewaschen werden …
Die Geräusche von drüben wurden intensiver, und auch ich bäumte mich auf beim Höhepunkt meiner Lust …
Laß
das bloß nicht deine Mutter sehen oder deinen Stiefpapa, sonst ist
es um deine Männlichkeit geschehen … Das neue »Gesetz für
wahre Männlichkeit« des Rep-Präsi Ronald Shlamp kannte keine
Gnade. Seit man die Sexumwandlung so perfektioniert hatte, daß die
Transen auch Kinder kriegen konnten, war Ronnies frühere Abneigung
gegen Transen wie Eis in einer heißen Muschi dahingeschmolzen. Weg
mit den ganzen Weicheiern und Wixern! Ab an den Herd und in den Fummel!
Ich mußte das verräterische rosa Ding mit dem Wichsfleck loswerden, aber Müdigkeit und Sehnsucht zu schlafen übermannten mich …
Wir arbeiten daran - Polly P. unter meiner Aufsicht:

Ciao und träumt was Süßes!
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