Dann sah ich vor Wochen - vor der Frankfurter Buchmesse - in der FAZ einen Artikel, daß immer mehr Verlage darunter litten, daß ihre Bücher gratis ins Netz gestellt würden. Zumeist handle es sich um Fachbücher. Aha. Ja - die zwei oder drei Mal, daß Texte von mir oder einem Konkurrenz-SM-Kleinverlag im Netz auftauchten, das hatte sich schnell und unbürokratisch erledigt.

Einer meiner Autoren war mal mit einem in einem anderen Verlag erschienen Buch betroffen - das Buch war auf einer Website im Volltext dargestellt, die einem »Prinzen von x« (x = ein afrikanisches Land) gehörte. Aufwendig zu löschen.
Und jetzt bin ich mit gleich zwei Titeln betroffen, mit welchen, sage ich nicht. Diesmal haben sich die Raubkopierer sogar die Mühe gemacht zu tun, was ich erst nächstes Jahr - vielleicht! - in Angriff nehmen wollte: Sie haben die Titel in ein Ebook konvertiert und so ins Netz gestellt.
Nun möchte ich bloß wissen: Handeln die Typen auf eigene Rechnung, oder halten die sich für so eine Art modernen Robin Hood, so einen »Rächer der Enterbten«, der den pöhsen reichen Verlagen was wegnimmt und es den Armen im Geiste gibt?
Jedenfalls wird's für einen Urheberrechtsspezialisten bei Stuttgart bald was zu tun geben ...
1 Kommentar:
Tja zum einen scheinen die Pösen Geschmack zu haben. Zum andrem könnte es sich um Leute handeln die keine Papierbücher mehr lesen ;)
Spass beiseite es sollte jedem möglich sein die 3-4 Schachteln Zigertten (nicht lachen ist aber so das die meisten das leichter ausrechnen können)aufzuwenden um ein gutes die Phantasie anregendes Buch zu Lesen.
Gruß Anna
Ps:Gefundene Rechtschreibfehler darf der Finder Behalten.
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