Es geschehen noch Zeichen und Wunder: Kaum ist man mal drei Wochen lang nicht da (auf zwei Reisen verteilt), schon ist das schnelle Internet in Nehren in greifbare Nähe gerückt. Mein Stellvertreter sagte mir schon bei meiner Rückkehr, es habe wiederholt Anrufe und Emails gegeben, die mich zum Spenden aufriefen. Vor einer Woche stand es dann am Freitag in der Lokalzeitung: Die Wirtschaft Nehrens hatte zugesagt, innerhalb einiger Wochen die 115.000 Euro zusammenzuspenden, die nötig sind, damit die Telekom gnädigst ein Glasfaserkabel von Mössingen nach Nehren legt - und jetzt waren schon 99 % der Summe da, am Ende der Frist. Na, dann bedarf's ja meiner 100 Euro nimmer.
Aber eigentlich ist es ein Skandal, daß es solcher Verrenkungen überhaupt bedarf, um schnelles Internet zu bekommen - oder können Sie sich vorstellen zu spenden, damit in Ihrem Dorf ein Briefkasten aufgestellt wird? Heutzutage ist nichts mehr unvorstellbar.
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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