29.8.13

»Rückgaberecht für Ebooks« - der neueste (schlechte) Witz

Amazon stöhnt unter exzessiven Rücksendungen von Kunden. Ich finde zwar, die können ruhig ein bißchen stöhnen, so, wie sie sich gegenüber Verlagen oft benehmen, aber das Ganze ist ja ein Problem auch kleiner Versender wie meiner Wenigkeit, auch wenn ich vielleicht gerade ein Prozent des Umsatzes direkt mit Lesern (Endverbrauchern - statt Wiederverkäufern) mache. Der allererste Käufer meines zweiten Titels »9 1/2 Wochen« schickte das Buch - natürlich ohne die Rechnung zu begleichen - mit einem Eselsohr zurück und mit dem Vermerk »absolut nicht lesenswert«, so fad wie der Film sei das Buch. Frechheit! 1999 war das. Inzwischen ist der »Verbraucherschutz« erweitert: Online Gekauftes kann der Käufer ohne Angabe von Gründen innerhalb von einer Woche, glaub ich, zurückgeben. Das heißt im Klartext: Wenn die Bücher (wie bei mir meistens) nicht eingeschweißt sind, können Kunden sie so de facto leihen und anschließend wieder zurückschicken. Da bin ich froh, daß ich bei Privatkunden seit Jahren auf Vorkasse bestehe; das ist wenigstens eine gewisse Vorbeugung gegen solche Unsitten.

Der Gipfelpunkt der »Kundenfreundlichkeit« (auf dem Rücken der ausgenutzten und verarschten Händler, sorry ;-) ist jetzt aber das »Rückgaberecht bei Ebooks«. Klar, für die gelten die allgemeinen, ja schon vor Jahren entwickelten Rückgaberegeln natürlich auch. Mit anderen Worten: Der Kunde kann sich jetzt quasi die Ebooks gratis ausleihen; er muß sie nur schnell genug lesen, um die Rückgabefrist nicht zu versäumen (also besser den Thriller vor dem verregneten Wochenende »einkaufen« und dann am Montag retournieren). Fast kann ich da die Unsitten der Verlage und Händler verstehen, manche Buchtitel oder Altauflagen von Buchtiteln einfach von den Lesegeräten der Kunden zu löschen - oder auch alle Inhalte auf denselben, wenn der Kunde sein Käuferkonto löscht. Bislang empfand ich es als dreist, wenn Amazon.de die Bücher für den »Kindle« gar nicht richtig verkauft, sondern nur verleast (steht irgendwo im Kleingedruckten) und alles auf dem Kindle Befindliche löscht, wenn der Kunde sein Amazon-Konto löscht, aber wenn die Kunden auch immer dreister werden (was war zuerst da, die Henne oder das Ei?), dann beginne ich dafür Verständnis zu entwickeln. Das Imperium schlägt zurück! :-)

Meine Begeisterung für Ebooks wächst durch solche Meldungen jedenfalls nicht ...

27.8.13

»SKLAVENJAGD - das ist weitaus mehr als ein packender und mitreißender SM-Thriller, der unter die Haut geht«

Zu solchen und ähnlichen Urteilen kommt die Kritik bei den Werken unseres Autors Tomás de Torres.
SKLAVENJAGD - nicht mehr erwünscht auf Amazon.de, zumindest nicht so drastisch im Bild - das Buch selbst ist dort noch erhältlich - aber selbstverständlich auch beim Marterpfahl Verlag direkt (siehe Link)

»Heiße Höschen machen mich sooo fleißig im Haushalt ...« - Vom Wunschtraum der Feminisierung

»Heiße Höschen machen mich sooo fleißig im Haushalt ...«
Wen »mich«? Die Frauen? Ja, die vielleicht auch ...
Aber vor allem die »Frauen aus zweiter Hand«, solche wie die vom Roman »Ins Kleidchen gezwungen«:
... oder die von der Storysammlung »Ins Röckchen gezwungen«:
 »Gezwungen« - ha! Insgeheim träumen die doch davon, die lästige Befehlsgewalt und Verantwortlichkeit der Männer:
... loszuwerden und ein anschmiegsames, perfektes Stepford-Frauchen:

... zu werden, so wie es in diesem Hypnose-Geflüster (und schauen Sie mal auf die weiterführenden Links!) so unwiderstehlich anklingt. - Und warum ziehen die Pantoffelhelden der Romantrilogie  »Unterm Pantoffel«:
... und der Novelle  »Vom Macho zum Mädchen«:
... so einen mißmutigen Flunsch? Die sollten sich mal hypnotisch einlullen lassen: »Sexy panties make me productive«, im Haushalt nämlich, versichert die Sprecherin dieses Hypnose-Gewispers (und wieder viele süße weiterführende Links!). So betört, wird aus dem mißmutigen Macho-Mädchen, das sich nicht so recht entscheiden kann - soll es ja auch nicht, es wird einfach:
... durch die Eheherrin, wie in dem halb autobiographischen Roman »Der Herrin Wille geschehe«:
Textauszug:
Wochen später, ich bin 19, knie ich an meinem Dienstabend im Pfarrhaus gerade in Miederwäsche und Unterkleid, mit verbundenen Augen und gefesselten Händen auf dem Bußschemel und warte auf Beichte und Züchtigung durch meinen Pfarrherrn. Als sich die Tür öffnet, höre ich plötzlich, daß er nicht allein ist. Ich gerate in Panik und möchte vor Scham in den Boden versinken. Ich spüre und höre, daß ich eingehend von allen Seiten betrachtet werde. »Das ist also dein Meßdiener, so, wie du ihn mir beschrieben hast!«
Überrascht, aber auch beruhigt erkenne ich unsere Pfarrassistentin, Frl. Christina, dann die Stimme meines Pfarrherrn: »Sklave Gregor, ich habe Fräulein Christina mitgebracht, weil ich glaube, in ihr die richtige Frau für dich gefunden zu haben.«
Nicht lange gefackelt haben die (ursprünglichen) Ehefrauen der »Feminized Husbands Gameshow«:
Ein Ex-Ehemann, nachdem ganze Arbeit an ihm geleistet worden war: Schwanz ab - kompletter Rollentausch mit seiner Frau. Ohne komplette Unterwerfung haben die »Sissies« hier keine Siegchance

Wo waren wir stehengeblieben? Ach ja, das mißmutige Macho-Mädchen wird mit Hypnose-Gewisper vielleicht doch noch zu einem glücklich produktiven Zimmermädchen:
Aber Vorsicht! Immer keusch bleiben! Saugen, nicht spritzen ist angesagt! Schützendes Metall muß vor die Spritzvorrichtung - Metall, von dem es zu Recht heißt: »DAS DA wird dir Manieren beibringen!«:
 Unterm Dienstmädelkleidchen trägt das TV-Zöfchen natürlich:
... die Einladung für den versierten Kenner - so einen wie den erfahrenen Hotelgast Dominique Strauss-Kahn, dessen Frau meint: »Es ist doch ganz selbstverständlich, vom Zimmermädchen einen Blowjob zu verlangen.« Umfassender Zimmerservice eben. Das Zimmermädchen hat sich zu fügen. Wie immer. - Wie auch immer - es gilt untenstehender Satz (stellen Sie sich dazu einen kräftigen Klaps auf den Po vor!):

22.8.13

Anna Bunt und Nala in BILD, Ton und Schrift

Anna Bunt (»Schleudergang«) und Lady Nala (»Offene Worte: Dominas«) in einer Reportage der Bildzeitung über ihre Arbeit, ihr literarisches Schaffen und den ganzen Rest ... :-)
Sie sehen, das sprengt so sehr den Rahmen des Üblichen,
daß sogar das hiesige Layout gesprengt
und das Linkmenü untergebuttert wird.
In der Mitte, peitschenschwingend: Lady Nala.
Rechts Anna Bunt.
BILDen Sie sich Ihre Meinung! :-)

20.8.13

Saubermann-Kampagne? »Weder verfassungswidrig noch jugendgefährdend«

Soeben eine Mail des Buchgroßhändlers Umbreit erhalten: Ich soll auf einem schriftlichen Formular versichern, in meinen Büchern weder verfassungswidrige noch jugendgefährdende Inhalte zu verbreiten. Irgendwie habe ich den Eindruck, es ist zur Zeit mal wieder eine Kampagne im Gange, einer dieser alle paar Jahre mal wiederkehrenden Versuche, die Sau namens »SM-Verlage« durchs Dorf zu jagen.

Bist als Kerl du zu schwach, wirst als Frau du wach: süße Strapse, nacktes Grauen unterm Kleidchen ...

Rohrstock und Strapse, Kinderkriegen und Spülbecken für umgewandelte Kerle, die nicht männlich genug oder irgendwelchen feindlichen Geschäftsinteressen im Wege waren; echter Horror unterm süßen Kleidchen - im fiktiven, halbautoritär regierten US-Südstaat Missiona

»Der Autor vermittelt gekonnt die alltägliche, scheinbar normale Fassade, hinter der das wahre Grauen lauert. Denn die Umwandlung [zur Frau] geschieht nicht immer zum Besten der Betroffenen, im Laufe der Handlung kommen immer mehr Einzelheiten des TESTS, seiner Strippenzieher und Intrigen zutage. Der Widerspruch aus kleinbürgerlichem Äußeren und den wahren Hintergründen wirkt um so erschreckender, je drastischer die Gegensätze aufgezeigt werden.«
»Erwartet den Leser ein Happy End, oder eskaliert die Situation ohne Möglichkeit der Wiedergutmachung? Wie hängen die einzelnen Handlungsfäden zusammen, und was wird mit Christine am Ende geschehen? Ich habe das Buch sehr schnell verschlungen, da ich es kaum erwarten konnte, zum nächsten Kapitel überzugehen und endlich mehr zu erfahren.«
»Was mich überraschte, war der Anteil an ... nun ja, ich möchte beinahe sagen ›Horror‹, der in diesem Buch kam. Ja, doch, Horror, denn dieser muß nicht immer blutig sein, man denke an die perfekten Frauen aus Stepford, so perfekt, daß es regelrecht unheimlich ist. Der Mann bestimmt, lenkt, führt, teilt das Geld ein, geht zur Arbeit, die Frau kümmert sich um Küche und Kinder und Haushalt. Und zur Krönung - zieht die Schwiegermutter zu ihrem Sohn *schauder*. DAS war der Moment, als es mir eiskalt den Rücken hinunterlief ;-)«
[In solchen Momenten]  »hat das Buch das Potential zu einem grandiosen dystopischen Thriller [,...] dem man [...] eines ganz deutlich [an]merkt: Der Autor hatte großen Spaß beim Schreiben, die Themen liegen ihm am Herzen. Und diese Faszination, diese Begeisterung überträgt sich von der ersten Seite an auf den Leser. Wer das Buch liest, wird auf der letzten Seite überrascht und enttäuscht sein, Missiona und seine Bewohner wieder verlassen zu müssen ;-)«

Hier der vollständige Artikel (jetzt auch, in geänderter Form, in der Sklavenzentrale) - und hier die ausführliche Buchvorstellung mit ausgedehnten Leseproben.

19.8.13

»Reklame wird nicht geduldet« ... - »Meistgelöschter« Autor Torres zu den »verschwundenen Sklavinnen«

»Reklame wird nicht geduldet« war die Reaktion der »Sklavenzentrale« auf meinen Versuch zu schildern (in der Rubrik »SM in der Öffentlichkeit, in den Medien etc.«), wie durch das Verschwinden der Titelbilder ein Stück SM aus der Öffentlichkeit verschwindet. Ich dürfe gern allgemein über SM und Jugendschutz schreiben, doch ohne konkret auf den Marterpfahl Verlag Bezug zu nehmen. Na, entzückend - das wäre dann allgemeines Gelaber ohne konkreten Anlaß, blutleer, abstrakt, langweilig.
Okay - abgehakt ...

Mein meistbetroffener Autor Torres äußert sich hier.

Momentan hab ich das Gefühl, ständig einen zu dicken Brei umrühren zu müssen und dabei an den Armen lahm zu werden :-(

14.8.13

AfD-Wahlkampf gewalttätig behindert

Aber vor allem ruiniert der Wahlkampf die AfD. In Berlin-Kreuzberg, dem Sammelpunkt jeglichen Gesockses, sind AfD-Wahlkämpfer schon von Gruppen von Linken attackiert worden, in Göttingen, wo auch Studentenverbindungen ein schweres Leben haben, geht's jetzt so richtig los. Bedrohungen, Einschüchterungen, »wenn du bei der AfD bleibst, begleiten wir deinen Sohn zur Schule« etc. In Heilbronn hat's sogar 200 Wahlplakate von CDU und FDP erwischt.
Nachtrag 26.8.: Die Gewaltattacke gegen Lucke in Bremen gestern oder vorgestern war dann noch das Tüpfelchen auf dem i ...

13.8.13

Ausweglose Verstrickungen: 42 garstige Gerwalt Geschichten


Mit seinen »42 garstigen Geschichten« beweist Gerwalt, daß er auch dieses Genre beherrscht - sie sind nämlich so, wie (SM-)Kurzgeschichten sein sollen: Hart, präzise, mitleidlos - und immer wieder auf den Punkt kommend, den springenden ...

Als Leseprobe hier eine komplette Geschichte:

»Auszeit« in der Fremdenlegion ... 

Nachtrag: Das Cover war einige Tage lang auf Amazon.de zu sehen, dann war es verschwunden - ein weiterer Fall der »Galerie der von Amazon.de auf Nimmerwiedersehen entführten Sklavinnen« ...

12.8.13

Bayrischer Jugendschutz vs. SM-Literatur oder: Galerie der von Amazon.de »verbannten« Sklavinnen ...

»Aus gut unterrichteten Kreisen« (expliziter darf ich leider nicht werden;-) erfahre ich über einen Mittelsmann eben folgendes:

»[Dieser Insider-Quelle, mit der ich redete,] zufolge hat Amazon wegen ›pornographischer‹ Cover immer wieder mal Probleme vor allem mit dem bayrischen Jugendschutz und muß bei unglücklich verlaufenden Fällen immer wieder 3000 Euro Strafe zahlen. Bayrische Medienschützer verwenden bei Aufnahmen von Leuten in Fetischklamotten oder in sehr offenherzigen Posen zwar nicht mehr die Worte ›sozialethisch desorientierend‹, aber inhaltlich laufe es auf dasselbe hinaus. Aus finanziellen Gründen sieht sich Amazon also gehalten, Beschwerden von Besuchern seiner Website nachzukommen. Und offenbar fand da jemand unsere Cover problematisch.«

... und zwar diese:
Sie war die erste, die verschwand ...Und was für ein »Narrenturm« ist unsere Welt, die so etwas anordnet?

Ausgeträumt - SM-Träume dieser Art sind nicht mehr erwünscht, sie sind offensichtlich »sittlich desorientierend« ...
Auch Gerwalts Mittelalter-Trilogie ist nicht mehr erwünscht, und bei Band 3 (»Kette und Kreuz«) blieb das Bild auf Amazon.de nur deshalb erhalten, weil irgendjemand dort irrtümlich das Backcover (statt des Frontcovers) eingescannt hatte ...

2002 schrieb Cagliostro diese Negativutopie: total sexualisierte Gesellschaft, aber Pornos sind verboten (so wie heute dieses Cover), und FOX, der Kandidatin des Spiels, droht im Falle des Verlierens, daß sie die Sklavinnen-Hauptrolle in einem Pornofilmdreh im (noch liberalen) Holland spielen muß ...
Als Hauptstadt des organisierten Verbrechens stellte Arne Hoffmann das biedere Wiesbaden in dem Roman »Die Sklavenmädchen von Wiesbaden« satirisch dar. Doch ist Wiesbaden oder das nahe Mainz nicht der Sitz von jugendschutz.net, und ist das nicht auch ...?

Die Nacht hat wirklich bald 24 Stunden für den interessierten Leser, denn alles ist schwarz - das Cover ist verschwunden von Amazon.de
Sklavinnen zu jagen ist offensichtlich auch nimmer erwünscht - ob es für männliche Sklaven eine Ausnahme gäbe?

Auch Wichser und Spanner sind offenbar nicht mehr erwünscht ... Gegen dieses Titelbild hatte Amazon.de schon 2005 etwas, als ich es hochlud (damals konnte man das noch selbst). Erst als ich Amazon.de klarmachte, daß die Schrift die (sowieso schon dezent retuschierten) anstößigen Teile verdeckte (im Buchinneren kann man das Bild in voller Pracht bestaunen), gaben sie nach - bis jetzt ...
Armer Prinzi, du bist in Ungnade gefallen - und dabei warst du doch so keusch! (Doch bei ihm mag das Verschwinden des Covers älter sein und andere Gründe haben, das weiß ich nimmer so genau  ...) 

3000 Euro Strafe sind natürlich schon eine Menge - es reicht so etwa an den Betrag heran, den ich bzw. Amazon.de mit einem mäßig bis ordentlich laufenden SM-Titel verdienen kann. Und wieder einmal zeigt sich, wie der Schwanz mit dem Hund wedelt: Weil die Cover möglicherweise jugendgefährdend sind, bekommen auch die Erwachsenen sie nicht zu sehen - es sei denn, sie kaufen das Buch unbesehen. Und weil die bayrischen Jugendschützer etwas verwerflich finden, bekommen die restlichen Bundesbürger es auch nimmer zu sehen ...

Interessant wäre auch zu erfahren, welche Rechtsgrundlage diese Bußgelder haben - schließlich ist der Titel selbst ja keineswegs indiziert, und auch das Titelbild unterlag keinem Indizierungsverfahren ... 
      

7.8.13

Dschungelkerker ...

... gibt's nicht nur in den USA, sondern auch in Bolivien - und dann gleich noch einen Zacken heftiger. Ha - glaubt diese eingebildete Deutsche etwa, sie sei etwas Besseres? Glaubt sie etwa, sie und ihr schnöseliger Freund könnten es sich ungestraft erlauben, Drogen en gros zu schmuggeln?
Diesen Irrtum wird sie nackt, dreckig, verschwitzt, gepeitscht und in Ketten im finsteren, ungezieferverseuchten »Dschungelgefängnis« wohl noch lange bereuen - hier Näheres zu unserem neuesten Roman.
PS: Ob das Cover dieses neuen Romans wohl jemals das Licht von Amazon.de erblicken wird? (Siehe neuere Postings)

Die NSA weiß ALLES!


5.8.13

»Können Unschuldige verurteilt werden?«

... fragt der vor Angst schlotternde Angeklagte. »Wir sind bemüht, es nicht zur Regel werden zu lassen«, entgegnet Sir Wilfried, der erfahrene Strafverteidiger:
 ... und doch mußte der erfahrene Strafverteidiger Sir Wilfried Robarts ganz schön ackern, um seinen Mandanten zu retten. Hier der ganze Film »Zeugin der Anklage« (auf englisch).
Wer noch mehr Gerichtsfilme will: Hier »Die 12 Geschworenen« (auch auf englisch). Und hier der Klassiker Easy Rider (auf englisch). Wer es etwas vornehmer will: Hier die erste Folge von »Graf Yoster gibt sich die Ehre«. Geben Sie sich auch die Ehre und folgen Sie den Linklisten zu weiteren Folgen (auf deutsch :-).

»Das haben wir gleich, sprach der Scheich« ...

... auch wenn's ein Emirat ist:
»Guck mal, so mußt du die Franzmänner manipulieren!« sprach Vater Scheich (von Katar) zu Sohn Scheich bei der Machtübernahme (vermutlich).  
.

 

Logisch - denn Katar hat die Franzosen so halb an der Angel. 700 Milliarden Dollar hat der katarische Staatsfond  in Frankreich investiert - und erwartet logischerweise nicht nur finanzielle, sondern auch politische Rendite - ein Staat, der von Wahhabiten regiert wird, Anhängern jener strengen Sekte, die bekanntlich auch Saudiarabien regiert - und überall auf der Welt mit ihren Ölgeldern islamischen Fundamentalismus verbreitet. So kommt es, daß die französische Armee vor Monaten die Islamisten in Mali bekämpfte, die von Katar mit Waffen ausgerüstet worden waren, von demselben Katar, das stark in Frankreich engagiert ist. Mehr über diese Verstrickungen berichtet die PAZ: Frankreichs gefährlicher Pakt

Kein Bier mehr für Fitneß ... 

gibt's in meinem Fitneßstudio in Tübingen. Ab 1. September ist alles anders mit den Getränken, und Bier gibt's für den verschwitzten Sportler gar nimmer. Eine schlechte Nachricht. Noch dazu befremdet die Lokalzeitung mit dem Aufmacher »Öffentliches Fastenbrechen in Tübingen«. Auszug: »Der Grünen-Gemeinderat Bruno Gebhart-Pietzsch hatte den Islam einst als Student der katholischen Theologie schätzen gelernt, als er sich mit ›den großen Weltreligionen‹ befasste. Der Islam lehre den Respekt vor der Umwelt und den Mitmenschen. ›Alles, was lebt, soll seine Berechtigung haben.‹« - nur haben Apostaten und solche wie der Karikaturist Westergard oder der Romancier Salman Rushdie meist keine Aussicht auf ein langes Leben, und auch wenn eine Schwangere kein Kopftuch trägt, reicht das schon als Grund für eine lebensgefährliche Attacke ... Aber die Grünen haben ja eh ein eher lässiges Verhältnis zur Freiheit. Im Grunde sind sie die in die Moderne transformierte Fassung des autoritären wilhelminischen Bürgertums von vor 1914. Hier kann man nachlesen, wie sehr sie die staatliche Bevormundung lieben.
Nachtrag September: Das Unheil wurde noch mal abgewendet - es gibt noch Bier :-)


Was sonst noch geschah

Frank Schäffler, der Eurorebell der FDP: Wer hat ein Interesse am Behalten des Euro? Die »finanzielle Repression« zehrt die Ersparnisse der Deutschen auf. Wie ein Lokal in Berlin durch linke Extremisten ruiniert wird, kann man hier nachlesen. Ähnliches gab's auch schon bei einem Geschäftsmann, der gegen die Umbenennung der Berliner »Gabelsbergerstraße«, benannt nach dem ehrenwerten Erfinder der Kurzschrift, in die »Silvio-Meier-Straße«, benannt nach einem weniger ehrenwerten Hausbesetzer, protestierte, und ebenso bei einem Lokalbesitzer, der gegen allzu intensives Knutschen von Lesben und Homos in seinem Lokal protestierte - dem wurde prompt Homophobie unterstellt. - Wie die Piratenpartei einst von den Journalisten hochgeschrieben wurde, so wird jetzt die »Alternative für Deutschland« heruntergeschrieben. - Gemütlich in Gelsenkirchen lebt ein Kosovo-Albaner mit zwei Frauen und acht Kindern. Das Wohnzimmer der 220-m2-Wohnung ist mit Brokatvorhängen und einer Fototapete der Kaaba in Mekka eingerichtet. Die 1280 Euro Kaltmiete zahlt das Sozialamt, das heißt der deutsche Steuerzahler, denn einen Job hat keiner der 14 Wohnungsbewohner. BILD berichtet. - Kneipensterben auch in Irland, nicht nur wegen der abgesenkten Promillegrenze am Steuer. Der SPIEGEL berichtet. - Das Zeitungssterben geht in eine neue Runde, so scheint es zumindest. Der Springer-Konzern stößt eine ganze Menge Traditionsblätter ab, auch solche mit guter Rendite. Ein Blog zu Medienthemen berichtet. - David Cameron fordert einen Internetfilter für Pornographie, der sich aber auch für eine weit umfassendere Zensur nutzen ließe. Der SPIEGEL berichtet. - Immer noch sterben viele Knaben durch Beschneidung. - Die Pflichtverteidigerin im NSU-Prozeß ist aus ihrer Anwaltskanzlei herausgemobbt worden. »Der Kanzleigründer Axel Weimann rühmt sich unter anderem der Verteidigung von Rotlichtgrößen, von ›Mitgliedern arabisch-libanesischer Großfamilien‹ und von Onur U., einem der Angeklagten im Fall der tödlichen Prügelattacke auf Jonny K. Zu Recht, denn auch sie haben Anspruch auf eine engagierte Verteidigung in einem rechtsstaatlichen Verfahren. So wie Beate Zschäpe. Doch für sie und ihre Anwältin soll das plötzlich nicht mehr gelten. Die öffentliche Wut darüber, dass sie ihrer Mandantin geraten habe zu schweigen, könne sie aushalten, sagte Sturm in einem Interview. Gegen die armselige Wut ihrer kläglichen Kollegen dagegen war sie machtlos.« Die PAZ berichtet. - »Blondinen bevorzugt: 1931 lief in österreichischen Kinos das Drama ›Gier nach Blond - Tänzerinnen für Südamerika gesucht‹ von Jaap Speyer. Der Film thematisiert den Handel mit Frauen, die per Zeitungsinserat von Europa nach Amerika gelockt und dort gezwungen werden, als Nackttänzerinnen aufzutreten.« ... und oft gleich bei der Ankunft die Reisepässe abgenommen bekamen und in den Puff geschickt wurden. Buenos Aires, damals nicht arm, sondern auf Platz 7 der Einkommens-Weltrangliste, war einer der bevorzugten Orte, wo Mädchenhändler-Thriller spielten. Oft traf es Jüdinnen - versklavt, verschachert und verraten von ihren Glaubensgenossen. Schon 2012 gab's darüber eine Ausstellung in Berlin. Der SPIEGEL berichtet.

Die Chaingang der Fesselmädel von Cuffkey - Bofewo Spring '25, Teil 2

Einer der Cuffkey-Macher auf einem Leihwagen ;-) Schöner war's noch, wenn der Cuffkey-Standchef nachmittags seine Mädels in einer Chain...