Während heute der Traumberuf von Geisteswissenschaftlern »irgendwas mit Medien« ist, war es vor Jahren der Beruf Lektor. Aber ist das wirklich ein Traumberuf, und wenn ja, für wen? Für Sadisten, damit sie 10 Möchtegernschriftstellern täglich die rote Karte zeigen können, oder für Masochisten, weil sich ein Lektor täglich im Eiltempo durch viel zu viele mittelmäßige bis schlechte Manuskripte quälen muß? Über die Realität im Traumberuf Lektor.
Vom Saulus zum Paulus wurde ein US-Filmemacher, der zunächst einen islamophilen Dokumentarfilm über die Ablehnung einer neuen Großmoschee in den US-Südstaaten durch die örtliche Bevölkerung drehen wollte, dann aber im Verlauf der Dreharbeiten immer islamkritischer wurde - und Hohn von seinen alten Weggefährten erntete ...
Zur momentanen Völkerwanderung in Richtung Deutschland Kritisches hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.
»Die Norweger zeigen uns einen Vogel«, nämlich wenn wir dort Pumpspeicherseen für unsere Energiewende hinbauen wollen, vermutet der Ex-Bergbau- und Energieprofessor Kurt Gehlert und äußert sich in der WAZ skeptisch und sachkundig über die technische Machbarkeit einer totalen Energiewende.
Bereits 1986 hat ein Praktikant die griechische Finanzmisere diagnostiziert, ein deutscher Praktikant in einem griechischen Ministerium, und hier wird der Zustand der tickenden italienischen Schuldenbombe analysiert, die wegen ihrer Größe weit gefährlicher ist als die griechische.
In der Türkei wurde - zur Überraschung deutsch-türkischer Parlamentarierinnen - schon 2008 in Lokalen kein Alkohol mehr an einheimische Frauen ausgeschenkt, nur noch an Ausländerinnen - siehe hier -, Putin klaut georgisches Land und beschriftet Übungsbomben mit »nach Berlin!«, am schlimmsten aber sind die Wildpinkler: In San Francisco haben sie durch Korrosion einen Laternenmast zum Umsturz gebracht. Frohe Woche, liebe Leser!
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
17.8.15
7.8.15
»Verraten und verkauft« und »Sklave, bis der Tod uns scheidet«: 2 Neuerscheinungen im August
»Verraten und verkauft« fühlt sich eine Frau, die bislang die Puppen tanzen ließ:
Verraten und Verkauft
Eine Herrin in Ketten
SM-Thriller von Ralph G. Kretschmann
Paperback, DIN-A 5
182 Seiten, 16,60 Euro
ISBN 978-3-944145-44-0
*****
Bisher fielen vor ihm alle auf die Knie, zumindest bildlich - jetzt hat er sich entschlossen, das Knie zu beugen:
»Bis der Tod uns scheidet« - daß das nicht mehr allzulange dauern wird, weiß der stein- und einflußreiche Baron von Nordgründen seit der bösen Diagnose seines Arztes. Er hat keine Zeit mehr zu verlieren; Rücksicht auf Konventionen interessiert ihn nicht mehr. Er möchte den knapp bemessenen Rest seines Lebens so verbringen, wie es ihm am liebsten ist: zu den Füßen einer dominanten Frau.
Der Klappentext - so fühlt es sich an, selbst einmal Opfer zu sein, machtlos, ausgeliefert:
Pochende Kopfschmerzen, der Geschmack
im Mund faulig, die Mundhöhle ausgedörrt, ein quälendes Ziehen in den Armen,
taube Finger und ein würgendes Gefühl im Magen. Roberta Stone fühlte sich
schlecht. Sie versuchte sich zu bewegen – vergeblich. Das Licht war so grell,
dass es in ihren Augen trotz der geschlossenen Lider weh tat. Es war heiß. Ein
Widerstand an den Beinen … Sie war gefesselt. Gefesselt! Verflucht, was war
hier los? Sie hing hier nackt und mit gespreizten Beinen wie in einem billigen
Sadomaso-Pornofilm! Gleich würde eine Horde Männer hereinstürmen und sie
vergewaltigen! Nun, wenn es nur das war – Bobby hatte freiwillig schon Schlimmeres
getan.
Da war etwas in ihrem Mund … Sie war
auch noch geknebelt. Roberta Stone begann wütend zu werden. Sie übte Macht aus!
Sie war es gewohnt, Befehle zu geben und dass die Leute sprangen, wenn sie
pfiff!
… und jetzt pfeift ein anderer. Ohnmacht und Angst – diese Empfindungen
hatte die steinreiche, entführte Mrs. Stone bisher immer für Sklaven und
Untergebene reserviert – für sie so ziemlich dasselbe.
Weiter um die nächste Ecke in diesem
seltsamen Hinterhof-Refugium … Detective Maurer stieß einen Pfiff aus. Ein
riesiges Bett stand in einem großzügigen Freiraum. Die Wände waren mit der
Imitation von Burgmauersteinen dekoriert worden, die so lackiert worden waren,
dass sie feucht wirkten. Sehr kunstvoll! Neben dem Bett, das anscheinend mit
schwarzem Latex bezogen war, stand eine Kiste. Maurer kannte nicht alle
Spielzeuge, die darin lagen … Hinter ihm tappten Schritte auf dem teuren
Teppichboden. »Das ist eine richtige Lasterhöhle!«, zischte Sergeant Finnegan
angeekelt. »Dahinten gibt’s eine Abteilung für Gummi und eine für Peitschen!« –
»Die Spurensicherung soll die Blutspuren an den Peitschen analysieren. Das
volle Programm.«
Wer ließ hier wen »das volle Programm« spüren?
Jay seufzte und rollte die Augen nach
oben. »Ach Unfug, hören Sie doch auf!«, sagte der Callboy ermüdet. »Es wird
ihnen schwerfallen, mir nachzuweisen, dass ich Geld dafür genommen habe!«
Maurer grinste unverschämt. »Es langt doch schon, dass wir ermitteln, oder? Ein
Kerl, der die Frau unseres Bürgermeisters in den Arsch vögelt, während er die
Faust der Frau von Amerikas größtem Verleger im eigenen Arsch hat – ein
gefundenes Fressen für die Medien! Wen haben Sie noch so kennengelernt bei
diesen Treffen?« Jay schüttelte den Kopf. Das würde er dem Bullen nicht sagen –
einmal aus Berufsehre und zweitens weil er wohl kaum lange weiterleben würde,
wenn er bestimmte Namen verriet, etwa den von dem Mafioso oder den von den drei
Senatoren – erst recht nicht den von den Offizieren. Es gab so einige Militärs,
die einen schönen Fick in einen Männerarsch jeder Muschi vorzogen; und einige
wollten selbst bedient werden – etwa der General, der sich von ihm immer erst
fesseln, demütigen und anpissen ließ, damit er auf Touren kam.
Was wird die Polizei beim Stochern in diesem gefährlichen Sumpf noch ans
Tageslicht bringen?
Verraten und Verkauft
Eine Herrin in Ketten
SM-Thriller von Ralph G. Kretschmann
Paperback, DIN-A 5
182 Seiten, 16,60 Euro
ISBN 978-3-944145-44-0
*****
Bisher fielen vor ihm alle auf die Knie, zumindest bildlich - jetzt hat er sich entschlossen, das Knie zu beugen:
»Bis der Tod uns scheidet« - daß das nicht mehr allzulange dauern wird, weiß der stein- und einflußreiche Baron von Nordgründen seit der bösen Diagnose seines Arztes. Er hat keine Zeit mehr zu verlieren; Rücksicht auf Konventionen interessiert ihn nicht mehr. Er möchte den knapp bemessenen Rest seines Lebens so verbringen, wie es ihm am liebsten ist: zu den Füßen einer dominanten Frau.
»Rede weiter, die Herrin will
alles hören! Was hast du deiner Herrin zu beichten?«
Er schluckte, kurz hüpfte sein
Adamsapfel auf und ab.
»Ich habe mich hoffnungslos
verliebt und flehe Sie an, Ihr demütiger Ehesklave werden zu dürfen, und ich
möchte, dass alle es erfahren!«
Gelbes
Blatt vom 15.9.:
Dominante Outfits sind ihr
Markenzeichen
Ob Leder, Lack oder Latex,
Baronesse Hanna (29) begeistert die Modewelt mit ihren stets bizarren
Auftritten. Erhobenen Hauptes stolzierte die ehemalige Domina auch diesmal
durch den Spiegelsaal des Schlosses, wo sie die gespannt wartenden
Pressevertreter mit einem klassisch-dominanten Reiteroutfit überraschte. Wie
sie erklärte, hätte sie diese Sachen erst vor kurzem in einem ortsansässigen
Reitsportgeschäft gekauft. Das beweist wieder einmal die Tatsache, dass die
Baronesse – trotz aller Eitelkeiten und Skandale – noch immer als der Heimat
verbunden gilt, was auch ein Grund ihrer großen Popularität ist. (…)Doch die große Überraschung bot sich den
erstaunten Pressevertretern, als sie ihren Gatten Ludwig als ihren neuen
Lustsklaven am Hof präsentierte und ihn pikanterweise geknebelt und an einer
Hundeleine hereinführte. Groteske Formen nahm die Pressekonferenz an, als Hanna
ihrem Mann erlaubte, die Fragen der begierigen Pressevertreter zu beantworten.
Ruhig und geduldig beantwortete der gefallene Baron die Fragen der anwesenden
Journalisten, während er neben den hohen Reiterstiefeln seiner Frau kniete
(siehe großes Foto oben). Der Baron scheint sich mit der Situation abgefunden
zu haben, ja es sah sogar aus, als habe er Gefallen daran gefunden. »Die
Mistress bringt mir alles bei, was ich wissen muss! Heute bekam ich von ihr den
Hintern versohlt!«, sagte er und entblößte sein mit Striemen bedecktes
Hinterteil, woraufhin ein Tumult entstand und die Konferenz abgebrochen werden
musste.
Ein Fluch scheint auf dem
Adelsgeschlecht derer von Nordgründen zu lasten: Immer wieder stehen die Chefs
des Hauses wie gehorsame Nachfolger des Herrn Sacher-Masoch unter dem Pantoffel
ihrer Frauen; andererseits sterben nicht wenige dieser Frauen, sobald sie ihrem
Mann einen Sohn und Erben geschenkt haben …
Was aber treibt den heutigen
Baron von Nordgründen, geschieden und Vater dreier Söhne, zum Gaudium der
Klatschpresse in zweiter Ehe unter die Knute einer erfahrenen und grausamen
Profidomina?
»Sklave, bis der Tod uns scheidet!«
Der Herr Baron sinkt auf die Knie
SM-Roman von Edyta Zaborowska
Paperback, DIN-A 5
148 Seiten, 14,40 Euro
ISBN 978-3-944145-45-7
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