25.10.15

Playboy ohne Nackedeis, Autoren im Shredder und andere Neuigkeiten

Der PLAYBOY will in Zukunft ohne Nacktfotos auskommen, wird angekündigt. Verrückte Welt! Und wo noch Nackedeis in den USA zu sehen sind, im Playboy oder anderswo, da sind die »entsprechenden Stellen« irgendwie züchtig verhüllt - auf diesem Posting werde ich einige ausstellen, damit das Auge in der »Bleiwüste« eine Erfrischung findet. Die folgenden Bilder sind - bis auf das letzte - Resultate der Google-Bildersuche s. v. »Playboy«. Machen wir's wie der Playboy: Abwechselnd Möpse und Meldungen, Muschis und Meinungen.


(Eine Frau Fawcett sei das, las ich. Wer immer das auch sein mag - der Name kommt mir nur vage bekannt vor - ohne den Balken vor den Möpsen sähe sie bedeutend hübscher aus.)


»Die Geister, die ich rief«: Erst erlaubt Amazon naiverweise Hinz und Kunz, ihren Senf über alle möglichen Bücher und Artikel abzugeben, hunderte von Rezensionen oft zu Bestsellern - und dann wundert man sich darüber, daß viel Müll darunter ist und natürlich auch »Rezensierkartelle«, d. h. Klüngel von Leuten, die sich gegenseitig hochloben oder auch Konkurrenten runterreißen: Amazons verzweifelter Kampf gegen Fake-Rezensionen. (Durch diesen sonderbaren, in den Leserkommentaren angesprochenen »Vine-Club« - die Mitglieder bekommen Produkte gratis und belobhudeln sie dann auf Amazon - hat Amazon den ganzen Zirkus auch noch gefördert oder tut es immer noch.)










































(Herzchen statt Feigenblätter - auch mal eine nette Idee!:-) )


Ein bizarres Dokument ist diese (auszugsweise) Fußballreportage aus dem Gaza-Streifen: Statt »Tooor!« heißt es »Allaaaaah!«, und die Stürmer werden mit den terroristischen Kämpfern gegen Israel gleichgesetzt.

Unaufdringlicher als mit einem Tuch seinen Patriotismus zeigen können hätte Herr Höcke (AfD, rechter Flügel) mit dieser Krawatte in den deutschen Farben. Für meinen nächsten Buchmessenauftritt fände ich so einen Glitzer-Lappen aber deutlich besser.

2006 fand sie beim »Sommermärchen« den mächtig erwachten deutschen Fußball-Patriotismus noch gut. Am Wahlabend 2013 sah sie das schon anders: Mit verärgertem Gesicht nahm sie Gröhe ein Deutschlandfähnchen weg - siehe hier.


































(Mal ein roter Balken auf den Möpsen, rot wie die Liebe - hat auch was:-) )


Flüchtlinge sind doch eigentlich solche, die aus der Lebensgefahr in die Sicherheit fliehen wollen. Im ruhigen Uruguay sind die paar Dutzend syrischen Flüchtlinge, die das Land aufgenommen hat, aber auch nicht zufrieden: »Zu wenig Jobs, zu hohe Lebenshaltungskosten, zu niedrige Löhne!« erzählen sie. Auch Guantanamo-Insassen, die man an den Rio de la Plata entlassen hatte, waren nicht selten unzufrieden und wollten weg.

Einen ganz anderen Weg wählten einige Dutzend syrische Migranten, die 5000 km weit über Rußland bis nach Nordnorwegen radelten.


































(Ausnahmsweise mal nicht der PLAYBOY - aber man sieht hier sehr schön, wie man die Balken kreativ nutzen kann: als Schriftbänder)


VW in der Falle: Einerseits wünscht die Politik einen geringen Treibstoffverbrauch von Autos (wegen Rohstoff- und CO2-Ersparnis), und dafür braucht man den Diesel, der eben einfach effizienter ist als ein Benziner, andererseits sind die vom Diesel ausgestoßenen Schadstoffe unerwünscht. Näheres hier.























(Oben: Dralle deutsche Dirndl-Erotik - das leichte Verdecken macht die Prallheit reizvoller als das offene Zeigen. - Unten: armes, erschöpftes Haserl - auch Playboy-Bunnies müssen mal 'ne Pause machen. Bei einem 13-km-Lauf hier in der Gegend lief mal vor mir einer ins Ziel, der sich angemeldet hatte als Vertreter des »Fördervereins der metrosexuellen Playboy-Bunnies«.) 


Frau Merkel verkündet frohgemut: »Wir schaffen das!« Die konkrete Arbeit an Ort und Stelle überläßt sie den Landräten, Bürgermeistern ... Einer von ihnen, der grüne Tübinger OB Palmer, der demnächst auf dem Tübinger Festplatz eine Zeltstadt für Zuwanderer errichtet, errichten muß, um die Menschenmassen irgendwie unterzubringen, und das über den Winter(!), zu den Mühen in der Ebene.

Zeit, um am 30.9. alle Intendanten öffentlich-rechtlicher Sender bei sich antanzen zu lassen, findet Merkel aber immer noch. Das Resultat ist dann eine öde, nichtssagende »Nachrichtensendung«, bei der ich mich wieder daran erinnere, warum mir in den letzten Jahren TV und Radio immer uninteressanter wurden.







































(Also 5 Sterne hätte die schon verdient, das Playmate von März 2007. - Ein anderes Bild, wo über die Möpse in einem Kasten stand »Stop staring at my boobs!« konnte ich leider aus technischen Gründen nicht hochladen, da blockierte irgendwas ...)


Die Intoleranz nimmt allenthalben zu, nicht nur im Erotikbereich. Ärgerlich die Tendenz, auf Äußerungen jenseits des PC-Mainstreams nicht nur mit Kritik zu reagieren, sondern immer gleich die Vernichtung der wirtschaftlichen und sozialen Existenz zu fordern, »Schmeißt ihn aus dem Job!« zu rufen etc. - Jüngstes Beispiel: Akif Pirinçci. - Ja, ich weiß, er proletet rum, er benimmt sich daneben, er polemisiert, er redet unflätig - ein Fall für eine Entschuldigung, vielleicht auch für ein Bußgeld wegen Beleidigung oder Volksverhetzung. Aber warum kündigt Random House ihm alle seine Verträge, auch für die unpolitischen Bücher? Steht in den Autorenverträgen etwa drin, daß eine Kündigung bei unerwünschter politischer Meinung erlaubt sei? Aber das ist ja neuerdings üblich, daß Verträge und Gesetze einfach wie lästiges Gestrüpp beiseite geschoben werden, wenn sie nicht mehr opportun sind; die Politik macht's vor. Angeblich sollen x Autoren von Random House damit gedroht haben, sich ihrerseits zurückzuziehen, wenn der Verlag  Pirinçci nicht rauswirft. Da frage ich mich schon: Steht in den Verlagsverträgen, daß die Autoren einfach ihre Werke zurückziehen können, wenn ihnen ein anderer Autor des Verlags nicht paßt? Laut deutschem Urheberrecht kann man seine Werke »wegen gewandelter Überzeugung« zurückziehen, also wenn man was geschrieben hat, wohinter man jetzt nicht mehr stehen kann - aber weil einem ein anderer Verlagsautor nicht paßt? Näheres zum Fall P. hier und hier.
 

























(FOX bei Zoxs, einem Verramscher im Internet. Statt Muschi ein X, da gibt es nix :-) Aber an- und verkaufen tun sie's trotzdem :-) - Bild vergrößert, daher so unscharf)

Was Heiteres noch zum Schluß: In Berlin findet das zehnte Pornfilmfestival statt, und hier findet man den Trailer von Silent Movie.

NACHTRAG:

Und ich dacht schon Zoxs is Gesocks - aber hätte ich mir eigentlich denken können, daß das nicht auf deren Mist gewachsen ist. Hier die FOX-Zensur in Amazon-Originalschärfe:







































Hübsch häßlich, gell? Aber wenn man darauf klickt und dann die Vorschau der Ebook-Version sieht, dann sieht man das Bild wieder in voller, unverstellter Pracht :-)


Das war das Wort zum Sonntag, auf daß sich euer Gemüt vom grauen Wetter zur Heiterkeit erheben möge - einen schönen solchen noch, und bis zum nächsten Mail ... äh ... Mal! :-)  

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