Neuerdings hat sich noch ein Kritiker der aktuellen Politik eingefunden:
Jawoll! Das hast du fein gesagt, Sören! Und jetzt - zack! - Schnuller in dein Mäulchen und stille sein! Ab ins Laufställchen, bis der Quark deine Windel hinten ausbeult und die Tränen deine Bäckchen runterkullern! (Im Fasching kann man ja so manches öffentlich ausleben, und die Gummimami vom Titelbild von Windeln, Stöckchen, strenge Gouvernanten hat schon so manches »erwachsene Baby« mit standesgemäß vollen Hosen im rheinischen Karneval mitgeschleift ;-)
»Kontroll« heißt es am Schluß unter dem Gretel-Bild. Ja, wir alle sollten heutzutage immer wieder prüfen, was an unseren Journalisten noch Faktenbericht und was schon »Haltung« ist - und noch dazu meist die falsche ;-) Kontrolle ist immer wichtig, ob mit oder ohne Gretel Humbug. Ein Glück, daß Gretel nicht schon vor 10.000 Jahren, am Ausklang der letzten Eiszeit, mahnte und warnte! Nix wäre es geworden mit der heutigen bescheidenen Wärme! (»Bescheiden«, weil es zu Zeiten der Saurier viiiieeel wärmer war, und auch uns wäre beim Anblick eines Tyrannosaurus Rex der Schweiß ausgebrochen.) Vor 10.000 Jahren lag ein Eispanzer à la Grönland über Schweden. Da wäre Gretel platt gewesen. Und damit greife ich zum Glögg* im Glase - und rein in den blauen Dunst der Faschingszeit, wo nix so ist, wie es scheint:
Der Faschingsfilm: »Die Schwedinnen sind da« ...
... in Oberbayern allerdings, nicht in Rußland, wie man bei der Stimme des Übersetzers meinen könnte, siehe hier. Solche nackten Tatsachen braucht es :-)
Kein Faschingswitz: KNV pleite
Bei mir bestellte er weniger als Libri, aber bundesweit war er der wichtigste Buchhandelsbelieferer und Logistiker: KNV, früher Koch, Neff, Oetinger. Als ich 1987-89 im Buchhandel arbeitete (in Stuttgart und Reutlingen), bestellten wir immer dort, wenn ein Buch vom Kunden gewünscht, aber nicht vorhanden war. Es kam über Nacht.
Und jetzt das. Zum Glück hatte ich in meiner leicht trödeligen Art ein großes Paket mit den gesammelten KNV-Bestellungen der letzten Wochen noch zurückgehalten - und jetzt werd ich's gar nimmer rausschicken. Sicher ist sicher ... Nur die Löhne der KNV-Mitarbeiter sind bis April sicher, nicht die Außenstände bei Lieferanten ...
Näheres über die ganze Chose hier.
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Hoch wie der Schuldenberg, tief wie der Abgrund des Defizits: KNV-Hochregallager |
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Kein Witz war auch ...
... der Besuch eines Kontrolleurs der Künstlersozialkasse, den ich morgens um 9, noch im Schlafanzug, etwas überrascht einließ. Hatte ich mal wieder meine Post nicht gut genug gelesen! Gut 800 € hatten die letzten Herbst ab- und wieder zurückgebucht, dann dasselbe mit gut 600 €. Wird Zeit, daß mal wieder etwas Ordnung in dieses Chaos kommt ;-) Arbeite an den Listen, auch an der Buchführung und Statistik - zum Aschermittwoch oder wenigstens bis zum
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(Es folgte hier ein literarisch-buchtechnischer Disput, der leider gelöscht werden mußte, weil die Mitdisputantin, eine scharfe Kritikerin des Werks »Gynopolis«, das aber doch »einige heiße Stellen« enthalte, sich zu sehr echauffierte über die - wenngleich total anonymisierte - Veröffentlichung hier)
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Aber das hier ist von mir und kann bleiben - genauso wie auch die unerfreulichen Tatsachen, die hier beschrieben werden, leider bleiben werden, auf unbestimmte Dauer:
GYNOPOLIS erschien, als ich um 2003 noch bei einer teuren deutschen Digitaldruckerei war, da kostete ein 288-Seiten-Band bei 100 Stück Auflage über 4€/Stück. Inzwischen nutze ich eine polnische Druckerei, da kostet so was bei 200+ Auflage 1-2 €/St. (GYNOPOLIS,von dem ich nur noch wenige Exemplare pro Jahr verkaufe, bleibt aber bei der alten Druckerei, der "Umzug" lohnt nimmer.)
Amazon Create Space (wird mit kdp verschmolzen) wollte ich für einige Neuerscheinungen im US-"Letter"-Großformat (ähnlich A4) nutzen, da schrumpft ein 150-Seiten-A5-Paperback zu 60-Seiten-"Letter", und die hätten noch 2018 1,32 € gekostet (Pauschale 0,60 + (60S.x1,2c/S.=)0,72). Das ist durch die neue saftige Preiserhöhung auf 1,90 € leider auch wieder Makulatur gewesen; für den Vertrieb jenseits von Amazon hätte ich eh eine andere Druckerei gebraucht - und ein anderes Format. Na, nun wird wieder eingleisig gefahren - alles kommt aus Polen (auch die Laster, die hier vorm Sperrmüll rumfahren, jetzt gerade ... #zwinker In Polen gibt's eine wachsende Zahl günstiger Digitaldruckereien. Generell sollte man sich von dem Riesen Amazon nicht abhängiger machen als unbedingt nötig. (Für Freizeitautoren mag's angehen.)
Zu Amazons aktueller Preispolitik siehe unter "Amazon mal wieder" hier:
Amazons Wucher
Gruß, R.H."
Zu guter Letzt:
GYNOPOLIS erschien, als ich um 2003 noch bei einer teuren deutschen Digitaldruckerei war, da kostete ein 288-Seiten-Band bei 100 Stück Auflage über 4€/Stück. Inzwischen nutze ich eine polnische Druckerei, da kostet so was bei 200+ Auflage 1-2 €/St. (GYNOPOLIS,von dem ich nur noch wenige Exemplare pro Jahr verkaufe, bleibt aber bei der alten Druckerei, der "Umzug" lohnt nimmer.)
Amazon Create Space (wird mit kdp verschmolzen) wollte ich für einige Neuerscheinungen im US-"Letter"-Großformat (ähnlich A4) nutzen, da schrumpft ein 150-Seiten-A5-Paperback zu 60-Seiten-"Letter", und die hätten noch 2018 1,32 € gekostet (Pauschale 0,60 + (60S.x1,2c/S.=)0,72). Das ist durch die neue saftige Preiserhöhung auf 1,90 € leider auch wieder Makulatur gewesen; für den Vertrieb jenseits von Amazon hätte ich eh eine andere Druckerei gebraucht - und ein anderes Format. Na, nun wird wieder eingleisig gefahren - alles kommt aus Polen (auch die Laster, die hier vorm Sperrmüll rumfahren, jetzt gerade ... #zwinker In Polen gibt's eine wachsende Zahl günstiger Digitaldruckereien. Generell sollte man sich von dem Riesen Amazon nicht abhängiger machen als unbedingt nötig. (Für Freizeitautoren mag's angehen.)
Zu Amazons aktueller Preispolitik siehe unter "Amazon mal wieder" hier:
Amazons Wucher
Gruß, R.H."
Zu guter Letzt:
Japanische Schulmädchen beim Austeilen von Ohrfeigen kann man hier sehen. Viel Spaß! :-)
*Glögg: Schwedisches, glühweinartiges Heißgetränk
*Glögg: Schwedisches, glühweinartiges Heißgetränk