Eine Randnotiz bei der letzten Bundestagswahl war das Abschneiden der Piratenpartei: Zwei Prozent. Bei den männlichen Erstwählern sogar 13 Prozent. Tja - mit dem von der PP gewünschten »Ändern« wird es erst mal nix. Sind diese zwei Prozent jetzt ein Aufbruchssignal (auch die Grünen bekamen 1980 nur 1,5 %) oder schon der Anfang vom Ende? Ist die Piratenpartei eine Eintagsfliege, oder sind die »Piraten«, was die alt und etabliert gewordenen Grünen um 1980 waren? Als Verleger sehe ich die Positionen der Piratenpartei zum Urheberrecht natürlich mit Skepsis, auch wenn ich den freiheitlichen Anti-Zensur-Geist natürlich andererseits begrüße, denn gerade als Erotikverleger ist man auf liberale Geister in der Politik natürlich ganz besonders angewiesen ...
Nun ja - man wird sehen. Warten wir's ab ...
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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Mohammettbrötchen
Was mir auffällt: Immer seltener gibt es an der Tanke Mettbrötchen. Vielleicht sollten die es mal mit Mohammettbrötchen versuchen?
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1 Kommentar:
Dass eine Piratenpartei inzwischen in zig Ländern existiert und sie vor allem von jungen Menschen und von einer Art "intellektuellen Elite" gewählt wird, macht mich inzwischen eigentlich ganz optimistisch. Aber sie braucht wirklich noch Zeit. Bei einer Vervierfachung der Mitgliederzahl binnen drei Monaten sind einfach noch nicht die Strukturen da, um sinnvoll weitere Themen einzubringen.
Elitäre Grüße :-)
Arne
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