13.4.10

»Knöllchenfotze«

Als Autor (der ich ja nebenbei auch noch bin) sollte man sich immer um eine Bereicherung des Ausdrucksrepertoires bemühen. Neulich in der Deutschlandfunk-Besprechung eines Krimis ein Zitat, Selbstbeschreibung des Detektivs, vorgelesen im üblichen schnoddrig-»coolen« Tonfall: »Ich trinke keinen Rotwein, lese keine Romane von weiblichen Autoren ... [es folgt eine Aufzählung typisch weiblicher Tätigkeiten] ... und der Anblick einer Knöllchenfotze erweckt bei mir Mordinstinkte.«


Bild: Musterung künftiger Politessen, gefunden auf www.monstropolis.org

Da sieht man mal, wie sanft SMer sind. Mord kommt mir da nicht in den Sinn, allenfalls ein zünftiger Rohrstock. Und in masochistischen Momenten wäre ich nicht einmal abgeneigt, mich von der Politesse ein bißchen bestrafen zu lassen ...

Vielleicht sollten wir auch alle Politessen speziell für den 14. März anlernen, den »Schnitzel-und-Blowjob-Tag«, eine geplante Ergänzungsveranstaltung zum eher frauenzentrierten 14. Februar, dem Valentinstag. Vielleicht sollte man am morgigen 14. April schon mal ein wenig üben?


Die hohe Besucherzahl der Website - ich brauchte dafür ein Dutzend Jahre - zeugt von der hohen gesellschaftlichen Relevanz und Brisanz des Themas.

Oder möglicherweise hilft für beruflich Reisende dieser Aufkleber?:

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