Allenthalben wird derzeit der Dokumentarfilm »Work hard, play hard« gelobt, der so richtig schön plastisch mit O-Tönen und fast ohne Kommentar zeige, wie doof doch die Karriere- und Erwerbswelt sei.
Als wenn wir das nicht schon längst wüßten!
Und so ging ich mit Freund D. lieber in »Bulb fiction«, der sich kritisch mit dem Glühbirnenverbot auseinandersetzt. Schon 1924 gab's ein Kartell der Glühlampenhersteller (mit kartonweise vollständig erhaltenem Schriftverkehr), um die Lebensdauer der Glühbirnen künstlich auf 1000 Brennstunden zu begrenzen, obwohl durchaus Glühbirnen mit 5000 Stunden machbar sind.
Doch noch mehr verdienen kann man an der giftigen Kompaktleuchtstofflampe, die von den großen Herstellern wie Osram oder Philips durchgedrückt wurde, ein Musterbeispiel von üblem Hinterzimmer-Lobbyismus in Brüssel.
Wer sich das mal zu Gemüte führen möchte, dem sei dieser Film empfohlen:
Bulb fiction.
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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