Wer? Joschka Fischer. Als Polizistentreter und Steineschmeißer kannten wir ihn ja schon, aber er hat auch wertvolle antiquarische Bücher geklaut und vertickt, etwa bei dem Stuttgarter Antiquar Wendelin Niedlich, zumindest laut der Aussage dieses Antiquars auf Facebook am 23. Juli:
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soeben eingetroffen: porträt von wendelin niedlich, der angibt, von joschka fischer bestohlen worden zu sein!
“Joschka Fischer soll Anfang der siebziger Jahre in seiner Buchhandlung
in der Schmalen Straße mehrmals größere Mengen wertvoller Bücher
gestohlen haben. Diese habe Fischer dann vor der Mensa der Frankfurter
Johann Wolfgang von Goethe-Universität auf als ‘Antiquariat’
deklarierten Büchertischen angeboten und
verkauft. Daß Fischer eine Zeit lang seinen Lebensunterhalt aus dem
Verkauf geklauter Bücher bestritten hat, ist für Kenner seiner
Biographie nicht neu. Verraten habe dies ein ehemaliger Kampfgenosse und
persönlicher Freund Fischers; weiter meinte er: ‘Der Joschka hat
geklaut. Wenn es darum ging, die Bücher selbst zu lesen, haben wir das
gutgeheißen. Aber wir haben mehrfach und heftig darüber diskutiert, ob
es gerade beim linken Niedlich sein muß. Doch der Joschka sah das ganz
locker.’ Schließlich habe Fischer gemeinsam mit ein paar Kumpanen
begonnen, große Mengen wertvoller Bücher ‘für den Lebensunterhalt’ zu
klauen. Als diese neuen Diebestouren zur Routine wurden und von
Frankfurt aus ‘ein regelrechter Raubzug durch Süddeutschland’
veranstaltet wurde, habe er sich endgültig von Fischer distanziert.
Buchhändler Wendelin Niedlich will Fischer nicht verzeihen: ‘Ich war mit
meiner Buchhandlung verheiratet, und dann fällt mir dieser Herr in den
Rücken.’ Seine Buchhandlung hat er inzwischen aus Altersgründen
aufgegeben, aber sein Zorn auf Joschka Fischer ist noch längst nicht
verraucht: ‘Dieser Herr war ein ziemlich gemeiner Dieb!’” (laut google)
ich darf gar nicht daran denken, dass joschka fischer in einem buch
über die 100 bedeutendsten deutschen nicht nur erwähnt, sondern sogar
auf dem einband abgebildet ist.
ich habe mir die geschichte von
w. niedlich selbst bestätigen lassen. es ging ihm bei unserem damaligen
gespräch wirtschaftlich gar nicht gut. besonders verbitterte ihn, dass
sich fischer nie bei ihm entschuldigt hat. aber der kriegt ja inzw. auch
womöglich eine 6-stellige pension. wozu soll man da noch anständig
sein?
"Mit Verlaub, Herr Minister, Sie sind ein Arschloch." (sagte Joschka Fischer am 26.10.1984).
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Ja, allerdings.
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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