1.9.15

Deutsche raus, Chinesen rein, Thor Steinar, die arabische Firma ...

... und andere Neuigkeiten aus unserem topaktuellen Tollhaus

Sie kommt auf leisen Sohlen, nicht so wie in Rhodesien mit viel Tamtam, aber sie kommt: Die Vertreibung der Weißen von ihren Farmen in Südwestafrika, darunter vieler Deutscher. Die braucht man nun wohl nicht mehr, man hat ja die Chinesen als Ersatz, schon 40.000 Schlitzaugen sind in Namibia im Einsatz (im Vergleich zu 22.000 deutschsprachigen Farmern). Die finden das dünnbesiedelte, aber rohstoffreiche Land ganz prima. Eine korrupte, undemokratische Regierung stört die nicht. Entwicklungshilfe à la China: »Wir bauen euch eine schöne Straße und einen schönen Hafen, damit wir eure Rohstoffe besser abtransportieren können.« Und wo noch wenig Gebäude stehen, kann die chinesische Bauindustrie ja welche hinbauen. Vor ein, zwei Jahren schilderte ein FAZ-Reporter eine Bahnreise im Süden Chinas; ein chinesischer Begleiter übersetzte ihm die Werbesprüche entlang der Strecke, einer lautete: »Die Welt grüßt China, der Chinabeton grüßt zurück.« Nur beim neuen namibischen Regierungspalast kam der Chinabeton nicht zum Zuge, den baut ein Staatskonzern aus Nordkorea. Sage mir, welche Freunde du hast, und ich sage dir, wer du bist. Die PAZ berichtet. - Sie berichet auch davon, daß Saudi-Arabien jetzt mit Bodentruppen in den Jemen einmarschiert - auch etwas, was anderswo kaum Beachtung findet. Näheres hier. - Immer mehr Rüstungsgüter in Rußland - statt wie bisher in den USA - kauft Riad übrigens auch. Siehe hier: Läßt Moskau Assad fallen?

Ein Dauerthema in den Medien ist und bleibt natürlich die nicht enden wollende Asylantenschwemme. Die Mainstream-Medien berichten darüber sehr migrantenfreundlich und eher inländerfeindlich, zumindest sobald die Inländer sich kritische Worte erlauben. Auch die BILD macht mit - und hier zerpflückt die JF en détail einen diesbezüglichen Bild-Artikel.

Ein Dokument des Grauens liefert der Fernsehsender Phönix mit seinem Bericht über den hitzigen Essener AfD-Parteitag am 4.7.2015. Allein schon das Gebuhe und Gepöbel gegen den Noch-Sprecher Lucke in den ersten Minuten reicht aus - da muß ich einem Kommentator unter dem Video recht geben -, um diese Partei unmöglich zu finden, so, wie sie leider geworden ist. Den zweiten Film - zum zweiten Parteitagstag - braucht man sich dann schon gar nimmer anzusehen, weshalb ich ihn hier auch nicht verlinke. Tja, die AfD hat sich somit selbst ins Aus geschossen und wird wohl kaum noch eine Chance haben, in den Bundestag oder in ein westdeutsches Landesparlament einzuziehen.

Schon vor Jahren las ich, daß Bonn-Bad Godesberg nach dem Umzug der Diplomaten samt ihrer Entourage nach Berlin zu einem Multikulti-Viertel geworden sei, in dem feiernde deutsche Abiturienten auch schon mal von Multikultis vermöbelt werden, worüber sogar ein Theaterstück existieren soll (bin jetzt allerdings zu faul, dazu einen Link herauszusuchen). Mittlerweile hat sich Bonn zu einer Hochburg der Salafisten entwickelt. Näheres hier. Und wie immer vorne mit dabei: die König-Fahd-Akademie, von saudischen Geldern finanziert. Na ja, von Bonn ist es ja nicht weit nach Wuppertal, wo schon mal eine »Scharia-Polizei« patrouillierte - immerhin wird gegen die jetzt, ein geschlagenes Jahr nach den Ereignissen, endlich mal prozessiert.

Die Stadtbücherei Horb präsentiert aussortierte Werke auf einigen Regalbrettern in einem regengeschützten Durchgang. Das meiste ist recht gut erhalten, da vermutlich selten ausgeliehen, darunter rund ein Dutzend Bücher in Fraktur, liebevoll gemachte Bände, alle in unterschiedlichen Frakturen und Schwabachern, von irgendwelchen »Vereinen für Volksbildung« oder dergleichen, gedruckt um 1930, der letzten Zeit also, als noch rund die Hälfte der Neuerscheinungen in Deutschland in Fraktur erschien. Ich nahm einige dieser Bücher mit, sah aber auch, nach einigen Wochen wiederkehrend, daß die Fraktur-Klassikerbände (u. a. Adalbert Stifter) durchaus auch bei anderen Anklang gefunden hatten; sie waren nicht mehr da. - Nicht mehr da waren sage und schreibe 3.200 Bände der Stadtbibliothek Bad Dürrheim in Südbaden; nach einer Säuberungsaktion waren die Regale halb leer, und die 3.200 Bände waren auch noch nicht mal verschenkt oder verramscht worden, nein, sie kamen in den Reißwolf, einfach nur weil sie als Jugendbücher in der alten Rechtschreibung verfaßt waren oder weil sie das falsche »Wording« hatten, also irgendwo z. B. »Neger« oder »Zigeuner« stand. - Bei dem Busfahrer muß es dann wohl das falsche »Clothing« gewesen sein, das dazu führte, daß er wegen Tragens eines Thor-Steinar-Hemds entlassen wurde. Die  Marke Thor Steinar gehört übrigens seit einiger Zeit Investoren aus Dubai. Vielleicht sollte ich mir auch mal Klamotten dieser Firma kaufen - wie wär's mit dieser hübschen Kappe, preisreduziert? (Zum Normalpreis wär sie zu teuer.)

Auch die Linken hatten übrigens mal Flüchtlinge, die sie nicht gut leiden mochten - die DDR-Flüchtlinge 1988/89. Das seien doch allesamt nur antikommunistische, fettleibige, sächselnde Unsympathen, fanden sie damals, wie der damalige SPIEGEL berichtet.

Über die Ausbreitung der Pseudowissenschaft Gender Studies an deutschen Schulen mit fast religiöser Inbrunst berichtet die FAZ, und über echte Religionskriege und Solidarität mit den Opfern WeAreN. »N« steht hier für »Nazarener«, also Christ. »N« schmierten die ISIS-Leute im eroberten Mossul auf die Wohnungstüren von Christen, und die hatten nur wenige Stunden Zeit, bevor sie a) ins Exil gejagt, b) zwangskonvertiert oder c) abgeschlachtet wurden. WE ARE N steht für Solidarität mit den Opfern.

So weit für heute ...            

Keine Kommentare:

Geiler alter Sack - dirty old man

"Ah ja, Mr. Séamus Bomb! In der Tat sehe ich hier eine beschleunigte Harzfrequenz. Das könnte auf eine bevorstehende Herzattacke hinde...