Ich weiß, ich weiß, lieber Leser, die Weihnachtszeit ist vorbei - aber vielleicht möchten Sie ja auch - wie ich - lieber im Januar spenden, weil Sie im kommenden Jahr (hoffentlich!) mehr verdienen werden und sich da die steuerliche Absetzungsfähigkeit mehr lohnt - oder vielleicht auch weil Dreikönig vor der Tür steht ...
Und wenn man dann so die Äuglein schweifen läßt, welche Organisation lohnt - da sieht man viel Befremdliches. Hilfsorganisationen werben mit kleinen, hilfsbedürftigen Mädchen - die kleinen Kulleraugen rühren so viel mehr das Herz als kleine Knaben ...
Um so leichter geraten Knaben (und Männer) aus dem Blick. Immer noch gibt es Phrasen wie: »Die Angreifer schonten nicht einmal Frauen und Kinder.« Daß Kinder besonders schutzbedürftig sind, mag ich ja noch einsehen, aber warum sollten Frauen in Zeiten der Gleichberechtigung schutz- und hilfebedürftiger sein als Männer?
Falludscha im Irak war vor Jahren eine Islamisten-Hochburg. Die Frauen mußten verschleiert gehen. Dann eroberten die Amis die Stadt. Frauen, Kinder und männliche Kinder bis 16 und alte Männer ab 60, denen gewährten die Amis vorher freien Abzug. Die restlichen Männer wurden von den Islamisten im Kampf gegen die Amis verheizt. Und nun frage ich sie, lieber Leser: Was ist schlimmer: verschleiert gehen zu müssen oder im Kampf gegen die Amis verheizt zu werden?
Ja, wenn die Frauen ans Haus gefesselt werden, wird das Leben für die Männer, denen nun der Broterwerb allein obliegt, noch schwieriger. Und die Taliban verfolgten auch Männer. Kein Bart? Kopf ab! Musik gehört? Kopf ab! Nicht mal einen sexy Bauchtanz bei einem Gläschen Schampus zu verfolgen war mehr erlaubt.
Und so ist dann der Wunsch verständlich, feminismusfrei zu spenden. Die Männerorganisation MANNdat hat sich dazu Gedanken gemacht:
Viel bleibt leider nicht mehr übrig.
Na ja - immerhin besser als nichts ;-)
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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