Knie nieder, Anbeter! Bin schon vergeben! (Trachtenmode.eu)
Ein Leipziger Professor hat die Nase voll: »Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Phantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken. Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird. (...) Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe.«
Boris Reitschusters Blog wäre Unterstützung wert - die Achse des Guten auch. Eine Patenschaft kostet dort knapp 60 € jährlich, und wer 10 Mille spendet, zu dem kommt Broder persönlich und tanzt in einer Burka den letzten Sirtaki. Na, wenn das kein Versprechen ist!
Neue Prüderie
Feministinnen tun sich mancherorts mit prüden, keuschen, konservativen Christen zusammen, weil sie mit denen wenigstens in einem Punkt einer Meinung sind: Keine erotischen Darstellungen, vor allem nicht von Frauen. Arne Hoffmann darüber: »Ich habe schon vor 30 Jahren dagegen protestiert, dass Sittenwächter vorgeben, was als Kunst erlaubt sein darf und was nicht. Damals galt man mit dieser Haltung als links. Heute gilt man mit derselben Haltung als rechts.« Ein FB-Kommentator dazu: »Entspricht meinen Erfahrungen, auch und gerade auch in anderen Bereichen. Darüber hinaus wird ja, wenn man auf heutige Verbote hinweist, häufig eingewandt, früher habe es auch Verbote gegeben. Das ist grundsätzlich zutreffend, allerdings gab es ein Zeitfenster - ich würde das mal Mitte/Ende der 70er bis Mitte/Ende der 80er ansetzen, den genauen Zeitraum kann man diskutieren - in dem die alten (rechten?) Verbote weitgehend aufgehoben und die neuen (linken?) Verbote noch nicht eingeführt waren. Dieses Zeitfenster meine ich, wenn ich davon spreche, daß es einmal freier zuging.«
Wer wen ficken darf
Der freche Autor Akif Pirincci wurde zu 4 Monaten Knast auf Bewährung verurteilt, weil er geschrieben hatte, daß er die Klima-Aktivistin, die Neubauerin, gerne bumsen würde, auch wenn er nachher ihr Klimagesülze anhören müßte. Näheres siehe »Der Knast ruft«.
Knöllchenparade ?
Egal, welche Route ich nehme - auf der rund 40 km langen Strecke Nehren/Tübingen - Horb gibt's dutzendweise Blitzer, Tempo-30-Zonen etc. 39 Jahre habe ich gebraucht für mein erstes halbes Dutzend Tempo-Knöllchen, jetzt geht's (vielleicht?) schneller ... Ein Knöllchen hat mich erreicht, 20 km/h zu schnell (zum Glück nicht 21 ...). Und bei Infrarot sieht man's auch nicht blitzen ...
25.10.
Wieder einmal im „Krokodil“, Mössingen, gewesen. Der Koch: „Hast du die Luca-App?“ - „Nein, aber den Impfpaß draußen im Auto.“ - „Dann mußt du den Zettel ausfüllen – gerade wird wieder verstärkt kontrolliert.“ - „Na, was soll's? Das ist ja auch eine kreative Herausforderung: Welchen Namen soll ich diesmal eintragen? 'Rupertus Freiherr von und zu Donnerstein-Knarrenberg'? Aber ich habe nie weibliche Pseudonyme genommen – auch nicht im Kilt.“
26.10.
Soeben gelesen, daß die BIKERS NEWS seit 2020 Geschichte sind. Der
ganze Verlag mit allen daran hängenden Zeitschriften, z. B. auch dem
„Tätowiermagazin“, wurde aufgelöst. Doc Baumanns Senf hatte
schon vor Jahren zu fließen aufgehört. R. I. P.
26.10.
Was Palmer sich wünscht, ein Verbot von Zweitaktern, existiert schon halb. Ich schrieb mal: »Hätte man ca. 2007, kurz nach Palmers Amtsantritt, ein Verbot der Neuzulassung von Zweitaktern beschlossen – mit Bestandsschutz für die Altexemplare –, dann wäre die Chose schon weitgehend erledigt.“ Na, und jetzt wurde es 2017: Altbestände bei Händlern durften noch verkauft werden, aber keine mehr produziert – und natürlich dürfen die Altexemplare gefahren werden, bis sie auseinanderfallen. Dahin des Zweitakters Spritzigkeit, Lärm und Mief! R. I. P.
Der Dirndl-Code (vgl. Hanky Code)
Natürlich dient die Schleife erst einmal zum Binden der Schürze. Doch wußten Sie, daß es beim Dirndl eine Art Schleifen-Sprache gibt? Schließlich werden solche Kleider oft zu Anlässen getragen, bei denen sich die Menschen näherkommen. Über die Art, wie sie ihre Schleife am Dirndl bindet, teilt eine Dirndlträgerin Eingeweihten ohne Worte etwas über sich mit:
-
Dirndl-Schleife vorne rechts: Die Dirndl-Trägerin ist bereits vergeben.
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Dirndl-Schleife vorne links: Die Dirndl-Trägerin ist noch frei.
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Dirndl-Schleife vorne mittig: Die Trägerin des Dirndls ist noch Jungfrau.
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Dirndl-Schleife hinten mittig: Die Dirndl-Trägerin ist eine Witwe.
Sie sehen: Das Wissen um mögliche Hintergründe beim Binden einer Dirndl-Schleife kann Sie durchaus vor unbeabsichtigten Mißverständnissen bewahren. Oder Sie setzen dieses frisch erworbene Dirndl-Wissen beim nächsten Mal gezielt für sich ein.
Dieter Nuhr zur:
Wenn's den nicht gäbe, müßte man ihn glatt erfinden!
2.11.:
Soeben eine Schreckensmeldung auf t-online: „Merkel plant starke Einschränkungen für Ungeimpfte“ - hoffentlich nicht auf den „Merkel ist weg“-Abschiedsparties, die fällig wären, wenn diese Horrortussi endlich von der Bildfläche verschwindet. Sie ist so coronaängstlich, daß sie sogar ihre Limousine austauschte, als sie feststellte, daß in der bisherigen der Luftstrom vom Fahrer zu ihr wehte, und dabei war der Fahrer gewiß getestet, geimpft oder sonst was. Ein Freund von mir kann sich wegen Allergie nicht impfen lassen. Was ist aus dem Versprechen im Frühling geworden, wenn im Herbst jeder ein Impfangebot erhalten habe, sei es in jedermanns privates Ermessen gestellt, und alle Einschränkungen seien aufzuheben? Und unter dieser Ängstlichkeit haben wir nun alle zu leiden …
Und dabei ist noch nicht mal 11.11. - Faschingseröffnung. Ciao bis dahin!
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