"Möge sie (er) schwimmen und nicht untergehen!" Das dachte ich mir 1973, als Zehnjähriger, als ich mir selbst das Schwimmen beibrachte. Kurse gab es nicht. Ich stellte mich im brusttiefen Wasser des Nichtschwimmerbeckens des Freibads etwa zwei Meter vom Beckenrand entfernt hin, stieß mich mit den Füßen ab und versuchte den Beckenrand mit Brustschwimmbewegungen zu erreichen. Als das klappte, vergrößerte ich peu à peu die Distanz - und am Ende der sommerlichen Schwimmsaison konnte ich das Becken ganz überqueren. Im nächsten Sommer machte ich den Frei- und Fahrtenschwimmer. Das ist jetzt 50 Jahre her, und die Begeisterung am Schwimmen hat nachgelassen. Vielleicht sollte ich das wieder mehr aktivieren ...
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