9.4.25

Die Chaingang der Fesselmädel von Cuffkey - Bofewo Spring '25, Teil 2

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Einer der Cuffkey-Macher auf einem Leihwagen ;-) Schöner war's noch, wenn der Cuffkey-Standchef nachmittags seine Mädels in einer Chaingang durch die Gänge führte: In Handschellen und an eine Kette gefesselt, die hübschen Ärschchen in noch hübschere Edelstahl-Keuschheitsgürtel gezwängt ...

Teuer aufgedreßte Leute lassen sich von ihren ebenfalls teuer aufgedreßten Ponygirls und (seltener) -boys in Sulkys durch die Gänge ziehen.   

Nachmittags ertönte auch der Lockruf der Fetischisten häufiger - das Peitschenklatschen oder der Peitschenknall, der Typ von dem Stand mit der Lastwagenladung versohlt seine Assistentin oder Partnerin und wird von ihr dafür mit einem Küßchen belohnt - kurz, der gemütliche Teil des Abends beginnt allmählich ... 

Am Samstag und Sonntag, den Messetagen Nr. 2 und 3, bestand mein Essen nur aus dem Frühstücksbüffet im - ansonsten leeren, die Messe war im ersten Stock - Erdgeschoß, und das blieb auch meine einzige Mahlzeit für den ganzen Tag. Jemand sagte am Sonntagmorgen beim Frühstück, er hoffe, ich trüge "no pants" unterm Kilt, aber da täuschte er sich. Am Samstag hatte ich ohne Unterwäsche durchgehalten, aber wenn dann Po und Sack am Kunstlederhocker festbacken, ist das nicht so toll. Also doch wieder einen Slip. Der war spitze. 

An meinem Fünf-Liter-Fäßchen mit Delirium Red (einem belgischen "Kriek", d. h. Kirschbier mit 8,5 % Alkohol) hatte mal wieder kaum einer Interesse ... Da soff ich's selber aus. (Begonnen hatte ich damit schon vor der Reise.) 

Die Gratis-Probe-Likörschlückchen von "Jejes Ladykiller" verschmähte ich. Bin ja auch keine Lady. Trotz Röckchen. 

Diesmal hatte ich bedeutend mehr Bücher dabei als letztes Mal. Das meiste konnte ich verkaufen. 

Dieses Mal dauerte das Zusammenräumen bei mir etwas länger. Etwas. Ca. 18.40 Uhr fuhr ich aus dem Parkplatz raus. Tanken und schnell auf die Autobahn. Ab 22 Uhr beginnt sonntags der Lkw-Horror wieder, glaube ich. 

Nach gut drei Stunden war ich kurz nach zehn wieder in Horb, nach rund 80 Stunden. Mal sehen, ob ich das künftig in Sexundsexig Stunden hinkriege, dachte ich.

7.4.25

Die aufgeblasene Dominanz - Bofewo Spring '25, Teil 1

 

Hier ist die Fa. Dominflate. Viel Spaß!  

"Er war schon immer etwas aufgeblasen", kommentierte James Bond einst das Zerplatzen eines Bösewichts, dem er eine Preßluftpatrone in die Gurgel gezwungen hatte. Mancher Dom ist auch so schon reichlich aufgeblasen - trotzdem ist so ein Gerät hilfreich, wie ich's unlängst auf der Bofewo kennenlernen durfte. Rum um Subbies Hals - und rein und runter mit dem Sekt - der Herrin. 

Leider sind auch die Preise atemberaubend. Allerdings mit Messerabatt. Schönes Mitbringsel für die Herrin, wo es noch viele ungezogene Männchen in Atemnot bringen kann - und dann zum Trost den Sekt der Herrin ... "Don't touch, sonst batsch!" hieß es warnend über einem Ansichtsexemplar.

Als ich das hier zu schreiben begann, ertönte vom Schweizer Jazzradio ein neuerdings offenbar beliebter Song des dänischen Sängers Mads Mathias: "Henpecked man" ("Pantoffelheld"). "Don't dare to go out" ("Geh ja nicht aus!") heißt es an einer Stelle. Ein Pantoffelheld hütet das Haus, während die Lady sich auf Parties oder sonstwo vergnügt ... 

 

Vielleicht ist er dann etwas vergrätzt, wenn sie endlich heimkommt. Sie sollte darauf souverän reagieren: "Entspann dich, Süßer. Bißchen Sekt gefällig?" 

Vor den Feierabendschampus haben die Götter allerdings erst mal die Anreise gesetzt. Erst mal neue Batterien für die rückläufige Uhr. Die zählt allerdings nicht den Countdown der verbleibenden Messestunden (also wie lang man sich noch den Po plattsitzen oder die Beine in den Bauch stehen muß), sondern ist einfach nur eine Uhr, die sich andersrum dreht: 

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Vor der Abreise erst mal ein Bierchen in der Dußlinger "Veranda". Erinnerungen wurden wach an gemeinsame Cocktailabende mit Freund D.  im Tübinger "Japgo". Auf dem Großbildschirm dort sah man oft Modenschauen. Eingeblendet wurden dann oft die Namen und Maße der Models, etwa "Jessica, 91-62-92" - allerdings nie ihre Telefonnummern. - In der Dußlinger "Veranda" läuft im Großbild-TV abends oft Sport, vor allem Fußball, doch nachmittags, wenn ich oft der einzige Gast bin, stellt der nette Opa, der dann bedient, mir oft so was wie z. B. Riverdance ein oder Straßenaufnahmen der hübschen Mädels von Pattaya ... Oder schottische Volkstänze: Gesetzte Herren, die im Röckchen 'rumhüpfen. Fast wie ich. 

Nach den üblichen Staus und kleinen "Verfahrern" kam ich endlich nach über vier Stunden am Ziel an, kurz vor dem Eindunkeln. Ich fand ein Parkplätzchen im Lärm- und Parkplatzflutlichtschatten und dennoch nah zum Lastenaufzug. Jetzt noch ein Zigeunersteak in einem nahen Lokal, dann zum Schlummer ins Auto. Zum Glück waren die Nächte mild, im Vergleich zu Horb zumindest, wo immer noch leichte Nachtfröste drohten; die ersten zwei Nächte jedenfalls waren's. Die Bäume und Sträucher wurden auch schon grün am Oberrhein und im milden Rhein-Main-Gebiet, jetzt, Anfang April.

Was war das? Was lag da vor der Rückbank auf dem Boden? Meine alte Armbanduhr! Und ich hatte bei der Bofewo Herbst '24 geglaubt, ich hätte sie in dem Zigeunerschnitzel-Lokal liegengelassen. Ich nahm's wie einen gefundenen Glückspfennig und entschlummerte selig ... 

Am anderen Morgen schlüpfte ich in das Messeoutfit: 25 Messestunden im (Schotten-)röckchen im Dienste der edlen Literatur standen an, mit einem Pulli mit der Aufschrift "Trübsal ist nicht das Einzige, was man blasen kann" und mit lila Kniestrümpfen. Auf ins Gefecht! (Auch wenn's ein "Sitzkrieg" ist, ein "Drole de guerre", wie man den WK2 zwischen Frankreich und Deutschland anfangs nannte, als sich von September 1939 bis Mai 1940 kaum was tat). 

FORZ folgt ... :-)  

Die Chaingang der Fesselmädel von Cuffkey - Bofewo Spring '25, Teil 2

Einer der Cuffkey-Macher auf einem Leihwagen ;-) Schöner war's noch, wenn der Cuffkey-Standchef nachmittags seine Mädels in einer Chain...