25.11.13

Die Brücke der 1000 Schwierigkeiten

1966: Berlins Regierender Bürgermeister Albertz
weiht die Saaletalbrücke bei Rudolphstein 
- zwischen Bayern (BRD) und Thüringen (DDR) -
mit seinem Dienstwagen ein. Zuvor mußte jeder,
der aus Westberlin nach Bayern wollte, die Autobahn verlassen
und über die Dörfer zum Transitübergang fahren,
die Autobahnbrücke war ja kriegszerstört ...





























Bis 1945 war sie eine ganz normale Autobahnbrücke auf der Route München-Nürnberg-Leipzig-Berlin, dann wurde sie zerstört und zum Symbol für die deutsche Teilung: die Autobahnbrücke Rudolphstein. Unter schwierigsten diplomatischen Bedingungen wurde sie ab 1963 wieder aufgebaut, wie dieser Artikel schildert. - 1986 fuhr ich dort mit Verwandten über die DDR nach Schlesien - eine Heimwehreise. Auf der Heimfahrt machten wir kurz nach diesem Grenzübergang erst mal Rast - auf jener im Zeitungsartikel erwähnten brückenförmigen »Raststätte Frankenwald«, froh, den Ostblock hinter uns zu haben. Dort hätte man ab dem 9. November 1989 die blauen Wolken bestaunen können, die die Trabis beim Bergaufbeschleunigen erzeugten ... Auf bayrischer Seite verkündete übrigens stets ein Schild dem nach Berlin Strebenden: »Vergessen Sie nicht - Sie fahren weiter durch Deutschland«.               

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