27.10.22

Orwell nicht mehr gefragt - abgesagt! - Erlaubter Meinungskorridor gesetzlich verengt


George Orwell bei einer BBC-Radiosendung. Er sprach öfter im Rundfunk. Erhalten ist davon leider fast nichts. Bild: Wikipedia (wie auch die anderen Bilder)

Es muß wohl in Klasse 8 gewesen sein, als wir im Englischunterricht 1984 lasen. Im Gegensatz zu vielen meiner Mitschüler zwang ich mich dazu, den ganzen Roman auf englisch zu lesen, obwohl ich nur die Hälfte verstand. Auch folgende Stelle erschien mir damals rätselhaft (aus dem Gedächtnis und sinngemäß zitiert; der arme Winston ist in einer Zelle mit Leidensgenossen, selbst nachts wird das Licht nicht ausgeschaltet, und auf einmal tönt's aus dem Lautsprecher:) »Gefangener Nr. xy, Hände aus den Hosentaschen in den Zellen! Hände aus den Hosentaschen in den Zellen!!« Der erfahrene Marterpfahl-Leser weiß natürlich, wie ein solches Verbot zu deuten ist :-) 

Ich las es wohl vor einigen Wochen in Klonovskys Acta diurna: Das einzige George-Orwell-Gymnasium Deutschlands (in Berlin) will sich in »Schule am Tierpark« umbenennen. Die Verbindung seiner Schüler mit Orwell sei gering, so der Direktor, da solle man den Namen lieber umändern. - Kein Wunder, wenn man nichts über Orwell lehrt.

Vielleicht sollte man vor der Schule eine Kopie dieser Statue aufstellen: 

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/George_Orwell_statue_-_BBC_London_%2838562767202%29.jpg

Orwell-Statue vor der BBC. Links am Bildrand steht wohl sein berühmter Ausspruch: »Wenn Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann sagen zu dürfen, was andere nicht hören wollen.«

Der Blogger Hadmut Danisch widmet sich des Falls in seinem Blog so:

Einzige George Orwell-Schule umbenannt

Hadmut
14.10.2022 19:30

Noch ein Stück Niedergang.

In Berlin Lichtenberg gab es die einzige George Orwell-Schule Deutschlands. Die wurde diese Woche umbenannt, aber auf ihrer Webseite ist das gar nicht so klar, wie sie jetzt heißt. Angeblich „Schule am Tierpark“, weil sie eine Partnerschaft mit dem nahegelegenen Tierpark Berlin hat, um ihre Verbundenheit mit Affen und Rindviechern auszudrücken und die neuen ideologischen Ziele klarzustellen, nach denen man strebt.

Man kann jetzt spekulieren, woran es lag. Dürfen Schulen nicht mehr nach weißen Männern benannt sein, oder werden Kommunismusgegner in Berlin nicht mehr geduldet?

Oder wollte man George Orwell besonders huldigen, indem man ihn wie in 1984 einfach cancelled und alles umbenennt?

 


Die verlassene Farm Barnhill (ohne Strom und Telefon) auf der schottischen Insel Jura, auf der Orwell 1948 1984 schrieb; kaum ein Mensch pro Quadratkilometer lebt hier. Blickrichtung Osten, Richtung schottisches Hauptland. Das feuchtkühle, schwer (mit Torf) heizbare Gemäuer war nicht gerade optimal für Orwells angeknackste Lunge; wär er mal ins sonnig-milde Tanger gefahren!

Orwells Grabstein mit seinem bürgerlichen Namen; das Christentum lehnte Orwell ab, abgesehen von einigen Bräuchen

Ach ja - ein unerfreulicher Nachtrag: Der Bundestag hat kürzlich in einer Nacht(-und-Nebel?)sitzung eine Verschärfung des Volksverhetzungsparagraphen beschlossen. Dazu der Blogger Alexander Dilger hier: »Insbesondere Historiker müssen bei fachlichen Diskussionen künftig mit Strafverfahren rechnen. Aber auch wer sich nicht mit der kompletten Geschichte aller Länder dieser Erde auskennt, läuft Gefahr, eines der leider sehr vielen Kriegsverbrechen mangels Kenntnis zu leugnen oder zu verharmlosen. Was künftig in Deutschland noch gesagt werden darf, ist unbekannt und wird erst in der Zukunft von Gerichten genauer geklärt werden müssen. [...] Die neue Einschränkung der Meinungsfreiheit ist jedoch viel umfassender [als das Holocaustleugnungsverbot] und zugleich nicht hinreichend bestimmt, so dass die Rechtsstaatlichkeit und Liberalität in Deutschland ausgerechnet unter einem FDP-Justizminister weiter abgebaut werden.[...] Rumbrüllen nachts im Wald kann also durchaus im Gefängnis enden, wenn jemand zuhört und anzeigt. Selbst Äußerungen in geschlossenen Veranstaltungen können bestraft werden, rein privat zu Hause hingegen nicht. Eine Haftstrafe geht weit über Widerspruch hinaus und ist eine massive Beschränkung der Meinungsfreiheit, die gerade für der Regierung nicht genehme Meinungen und für demokratischen Meinungsstreit wichtig ist.« 

»Die Sklavinnen von Tanger« wärmen uns an kalten Tagen, wenn's sonst keiner mehr kann ... (Frankfurter Buchmesse, Bericht 2. Teil)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Tanger ist's auch ohne Öl und Gas ganz gemütlich ... Schöner Platz zum Überwintern :-) 

»Das ist nicht Ihr Ernst?« Eine feministisch wirkende Besucherin kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus. »Die Sklavinnen von Tanger!« entrüstete sie sich und marschierte von dannen.

Aber der Reihe nach. 

DO, 20.10.'22:

Mein letzter Morgen im Waldhotel. Ich packte meinen Kram zusammen und schleppte ihn zur Trambahn; das Auto ließ ich am Waldrand stehen.

Für den öffentlichen Nahverkehr in Frankfurt muß man jetzt als Aussteller auf der Buchmesse übrigens extra zahlen, der Ausstellerausweis gilt nicht mehr als Fahrausweis.

Die Jugendherberge Frankfurt hatte erst ab Donnerstag ein Bettchen für mich freigehabt, sonst wäre ich von vornherein dort eingekehrt. (Mein Messegirl 2009 hatte vorgeschlagen, im Wohnwagen anzureisen und nahe dem Messegelände zu kampieren. Nun ja …)

Ich stieg nahe der JH aus der Tram, deponierte dort meinen Kram und spazierte weiter über die nahe Mainbrücke nordwärts. 2009 und 2010 gingen wir, mein Messegirl bzw. -boy und ich, dann weiter geradeaus bis zur Konstablerwache und fuhren von dort fünf Stationen weit mit der S-Bahn bis zum Messeeingang Torhaus, ideal gelegen für jemanden in Halle 4.

Jetzt ging ich halblinks zur U-Bahn-Station „Dom/Römer“ und fuhr drei Stationen weit bis zur Station „Festhalle/Messe“, durch den City-Eingang der Messe und ein Stück weiter als damals bis in Halle 3.0.

Gegen 12 traf ich an meinem Stand ein, und ich hatte wohl nicht viel verpaßt. An keinem der restlichen Messetage traf ich pünktlich ein, meist erst gegen 10 (statt 9). Besser gut geschlummert und gefrühstückt, als sich weitgehend nutzlos auf der Messe den Arsch plattzusitzen oder die Beine in den Bauch zu stehen.

Jemand hatte meinen Papierkorb gemopst …

Ich war lausig in Form. Die meisten Spaziergänger überholten mich, und ich schaffte es in der Jugendherberge nicht einmal mehr, aufs „Oberdeck“ eines Doppelstockbetts zu klettern … Der „Unterdeckinhaber“ erklärte sich freundlicherweise bereit zu tauschen, und morgen würde ich ein anderes Zimmer kriegen, erklärte er nach einem Gespräch mit der Rezeption. Außerdem meinte er, ich solle nicht nur morgens, sondern auch abends duschen, „sonst kriegt hier keiner mehr Luft und kommt keiner mehr zum Schlafen“. (Wenn das der Habeck hört oder gar unser Waschlappen-Kretschmann!)

Meine Dusche scheint ein voller Erfolg gewesen zu sein, denn meine drei Zimmergenossen schliefen wie die Murmeltiere – nur daß die sicher nicht so schnarchen. Die ganze Nacht! Vielleicht war es doch keine so gute Idee, die Mitgliedschaft im Jugendherbergswerk zu erneuern, dachte ich. Schließlich war ich vor zwei, drei Jahren nicht ohne Grund ausgetreten. Im Laufe von rund 25 Jahren hatte ich rund 1000 € an Mitgliedsbeiträgen abgedrückt und kaum zwei Dutzend Mal in Juhes übernachtet, immer wieder schon bald abgetörnt und was anderes suchend; da hätte ich mir auch gleich ein billiges Hotel suchen können, den Mitgliedsbeitrag in den Übernachtungspreis mit eingerechnet …

Nur mäßig erholt wankte ich am FR, 21.10.'22, zum Frühstück.

Heute war der erste Tag mit „Eintritt für alle“, nicht mehr nur fürs Fachpublikum. Früher war das allgemeine Publikum erst am Samstag zugelassen. Null Verkäufe hatte ich an den zwei Fachbesuchertagen gehabt.

Abends erst mal gemütlich essen gehen, dann zog ich in mein neues Zimmer um.

Mein neues Zimmer war ein Zweibettzimmer, aber ich war der einzige Gast darin. Es ging nach hinten raus, auf die Party- und Kneipenmeile Sachsenhausen. Da war natürlich in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag das lärmende Partyvolk zu hören, bis der Morgen graute. (Herrlicher Ausdruck: „Morgengrauen“. Beschreibt sehr gut den Ekel vor dem frühen Aufstehen.)

Als ich es nicht mehr brauchte, entdeckte ich am Eingang der JH einen Spender mit Ohrenschützern, so so …

SA, 22.10.'22:

Jetzt ging es richtig los mit dem Publikumsgewusel – und auch mit den Verkäufen. Allerdings in sehr bescheidenem Rahmen. Mit etwa 150 Büchern war ich gekommen, mit etwa 100 Büchern ging ich wieder – und mit etwa 100 € mehr im Beutel, denn mehr als 2 € pro Buch hatte ich zuletzt nicht mehr verlangt; nur anfangs 5 € pro Neuerscheinung. Da wollte dann ein einziger, der erste Kaufwillige überhaupt, Freitag, ein 5-€-Buch mit einem Fünfziger bezahlen, und ich hatte nicht genug Wechselgeld. Er wollte gegen Abend noch mal wiederkommen, kam aber nicht.

SO, 23.10.'22:

Endspurt. Viele belustigten sich über den Hingucker „Ursel an die Leyne!“, manche fotografierten das Cover auch, manche auch mich in meinem Kilt, und endlich wurde ich auch einigermaßen Bücher los, wenn auch nur zum Billigstpreis.

An sich solle man die Sitzschränke bis Sonntag abend 24 Uhr geräumt haben, damit die Arbeiter der Messe gleich Montag morgen loslegen können, aber ich werde einen Teufel tun und mir den Sonntagabend versauen lassen. Der gehört Speis und Trank, und dann gemütlich ausschlafen …

MO, 24.10.'22:

In der JH auschecken, meinen Krempel zur Trambahn schleppen (auch noch einen Kilometer mehr als nötig, weil ich den falschen Weg genommen hatte), mit der 16 nach Oberrad, dort weitermarschieren bis an den Waldrand, Gepäck ins Auto, und nach rund 80 Minuten voller Umwege stand ich endlich auf dem Parkdeck 4.3. Nahe dem Messeturm war ich sogar unter dem bereits aufgebauten Starttor für den Frankfurt-Marathon nächsten Samstag durchgefahren. Auch schon wieder elf Jahre her, daß ich da mitlief und als einer der Letzten finishte …

In einer ersten Fuhre rollte ich die Sitzhocker mit den verbliebenen Büchern zum Parkdeck. Wer hat sich das ausgedacht, daß man vom Lift noch drei Stufen hochgehen und dafür alle Rollwagen entladen muß? Die Arbeit immer wieder unterbrochen durch ein Drittelliter-Leffe … Ein Arbeiter am Nachbarstand fragte sogar, ob ich ein Nickerchen halten wolle. Nö, wollte ich nicht.

Eine weitere Fuhre und ein letztes Bierchen … Aber jemand hatte mir den letzten Viererpack oben auf dem restlichen Gepäckberg gemopst. Frechheit! Warum heißt es eigentlich „Stehlen wie die Raben“? Die Leut' auf der Buchmesse sind doch viel schlimmer …

Kurz vor Karlsruhe nachtanken; der Liter E 10 kostete unverschämte 2,33 €, rund 50 Cent mehr als zwei Tage später an meiner Horber Stammtankstelle. Jetzt ist der Wunschtraum der Grünen – 5 Mark pro Liter Sprit – fast erreicht, dachte ich mir. In der späten Abenddämmerung rollte ich ins Neckartal bei Horb herab, während es auf den Bergen dahinter immer heftiger wetterleuchtete. „Palmer hat die OB-Wahl in Tübingen gewonnen“, tönte es auf dem Deutschlandfunk, bevor alles im Knistern unterging und ich das „Koe23“ ansteuerte, um der Reise mit Wurstsalat und Bier einen runden Abschluß zu bereiten. 

Ach, fällt mir gerade auf, wir haben noch gar kein Abschlußbildchen hier. Mal eben suchen ... Da ist eins: 


 


 

Sieht aus wie ein Goliath-Girl, die gute Alyssa (Bild: Tante Wiki, wie üblich). Hach ja ... die gute alte Zeit! »Goliath erobert die Welt« tönte der Frankfurter ... äh ... Bildbandverlag mit Ableger in den USA 2010, überschwemmte die Messe mit Postern à la Bild links, die Goliath-Messegirls, die »Standmiezen«, wie mein Messeboy von damals sie nannte, mit Minirockpflicht und »Partypflicht«, wie eine uns gegenüber klagte (»Ich krieg kaum Schlaf!«), jeden Abend gegen Messeschluß knallten die Schampuskorken - aber schon damals gab's Probleme: »Die Bahnhofsbuchhandlungen grenzen uns zunehmend aus, nennen uns schmuddelig.« - Und jetzt sind sie gar nimmer auf der Messe, die Goliaths. So ein Auftritt wie ihrer kostet auch locker 10.000 €.  

NACHTRAG: 

Skeptischer männlicher Betrachter des Marterpfahl-Sortiments: »Sieht ja ziemlich hetero aus. Vor Jahren hatte [der schwule] Buchladen Männerschwarm noch etliche Marterpfahl-Bücher im Sortiment.« Vor Jahren gab's noch meinen Ersttitel Ins Röckchen gezwungen und locker ein, zwei Dutzend schwule Buchläden in Deutschland. Alles weg ... 

Frau passiert in zwei Metern Entfernung auf dem (jetzt viel breiteren) Gang: »Aha, hier beginnt die Schmuddelecke der Buchmesse ...«

Frau wird von Begleitern aufgemuntert, doch bei Marterpfahl was billig zu kaufen, bölkt frontal in meinen Stand: »Nein! So einen Scheiß kaufe ich nicht!« 

Der oben erwähnte Werbefuzzi: »Wir müssen weitermachen, auch wenn man uns immer neue Knüppel zwischen die Beine wirft wie z. B. dieses neue Verpackungsgesatz.« Das war am 1.7. in Kraft getreten und hatte mich kalt erwischt; erst wenige Tage vor Inkrafttreten erfuhr ich davon. Dabei liefere ich ja mittlerweile »fremd aus« und bringe fast keine Verpackungen mehr in Umlauf, und wenn, dann sind's recyclete Altverpackungen, genau wie bei dem Werbefuzzi. So redete auch meine deutsche Druckerei, wußte von nix, meine polnische erst recht nicht ... 

Ich im Kilt im Aufzug der Juhe, unterwegs zur zweiten Etaasch. Wie heißt's so schön: »... Kind fiel aus der zweiten Etaasch auf Aasch und weg waarsch.« Oder so ähnlich. Frau mit Tochter, vielleicht sieben, mit mir in der Kabine. Kabine hält in der ersten Etaasch, Tür geht auf, Frau kommdiert Tochter: »Raus!« Beide verschwinden um die Ecke, ich kann noch hören, wie die Tochter sagt: »Mami, hast du Angst vor dem Mann?«

So, und das war's nun wirklich. Wie üblich sorry für die Unregelmäßigkeiten im Satz - die lassen sich kaum vermeiden, wenn man einen längeren Text von der Textverarbeitung hier reinkopiert, statt ihn direkt online zu schreiben. 

Ciao! 

»Ursel an die Leyne!« - so ging der belustigte Schrei durch die Frankfurter Buchmesse ... (Messereport Teil I)

 

 



... aber eins nach dem anderen.

Gestern abend (24.10.) kam ich von der Frankfurter Buchmesse heim, und heute morgen (25.10.) sitze ich mit Kaffee am Rechner und versuche meine Eindrücke zu sortieren (und etwa 60 Stunden später, am Donnerstagmorgen, ist dieser Bericht fertig). 

2016 war ich das letzte Mal dort - mit enttäuschenden 500 € Umsatz (nach über 1000 € 2010). Diesmal würde es noch weniger werden; die Kaufzurückhaltung der Leute ist enorm. Man sieht es nicht gleich, weil Kneipen und Straßen nach wie vor voll sind, aber die Kaufzurückhaltung der Leute bei allem, was nicht unbedingt nötig ist, ist enorm – also z. B. bei SM-Büchern … Einer meiner Autoren, der jetzt meint, seine Ebooks selber vermarkten zu müssen, mußte bei seinem neuen Superthriller den Preis von 3,99 € auf 0,99 € herabsetzen, weil offenbar kaum einer kaufte; selbst der Preis eines Kneipenbierchens war den Leuten schon zu viel für spannende Lektüre. Es kann einem aber auch die Lust vergehen, wenn man selbst nolens volens mitten drinsteckt in einem gigantischen Politthriller namens Deutschland im Herbst 2022, der das Zeug hat, uns alle zu ruinieren … 


Karikatur von Burkhard Mohr für die PAZ


Schon am Montag nachmittag reiste ich nach Frankfurt, erreichte in der Abenddämmerung das Waldhotel Hensels Felsenkeller am Südrand des südöstlichen Frankfurter Stadtteils Oberrad, kurz vorm Waldrand. 

Leider ist Oberrad ein ziemlich kneipenarmer Stadtteil, besonders montags ;-) Das Restaurant Hensel selbst schien auch an anderen Tagen abends meistens zu zu sein, jedenfalls wenn ich abgekämpft von der Messe kam. „Wenn unsere Gäste gehen, machen wir zu“, sagte die Wirtin treuherzig – und die gehen offenbar mit den Hühnern schlafen; vielleicht mit dem Schlußgong der Buchmesse. Die Kneipenmeile Sachsenhausens wiederum war zu Fuß zu weit weg; also blieb's meist bei irgendwelchen Notbehelfen wie Dönerbuden oder der nur Flüssiges bevorratenden „Pilsstube 297“ an der Offenbacher Landstraße – dessen Wirtin durchaus Einbußen an Kundschaft vermelden konnte, nicht nur weil das Geld nimmer so locker saß, sondern weil viele Kunden angeblich eine wiederanrollende Coronawelle befürchteten (ich les' so was schon gar nimmer; in den Gesichtern vermummter Frankfurter Rentner Ängstlichkeit, Abschottung und Gehorsam zu lesen reichte mir schon). Ich war einer von zwei, drei Gästen. Wirtin: „Ich weiß auch nicht, was das ist – früher war's hier immer voll!“ – Und was nützt ein Grüne-Soße-Denkmal, wenn es nix Gescheites zu essen gibt? Irgendwas fand sich aber immer, und sei es noch so besch...eiden.





Moderne Kunst: Frankfurt-Oberrad: Denkmal der Frankfurter Grünen Sauce 

Und nach dem Mahle eine gemütliche Ruhe, wo man durchs offene Fenster wenig mehr hörte als das Rauschen des nahen Waldes (am Waldrand konnte man auch problemlos parken, auch ohne hoteleigenen Parkplatz); ab dem späten Abend mischte sich nicht einmal mehr das Geräusch einer sinkenden 747 in das Rauschen …

DI, 18.10.'22: Rund eine Stunde brauchte ich, um ohne Navi bis zum Eingang Nord der Buchmesse zu finden – und man kann ja längst nicht überall anhalten, um in Ruhe auf den papierenen Stadtplan zu schauen. Jedes Auto, das aufs Messegelände will, muß jetzt vorher online registriert werden – aber an der Sperre war alles ganz easy … – Mehrere Klapphocker mit Stauraum, darin ca. 150 Bücher, Auslauftitel wie das Allerneuste, etwa „Ursel an die Leyne!“, Sitzkissen, allerlei Krimskrams und natürlich wieder eine Uhr „Kein Bier vor 4“, bei der alle Ziffern durch eine Vier ersetzt waren. Die erste Uhr dieser Art (mit altmodischerem Design) hatte man mir nach der Messe 2016 geklaut. Die neue Uhr gab sogar stündlich das zischende Geräusch einer geöffnet werdenden Bierflasche von sich. – Wegen der Diebstahlgefahr hatte ich zum ersten Mal eine Kette und ein Vorhängeschloß für die Sitzschränke mitgebracht. Und natürlich: Cider und Bier; für eine Nachbestellung des belgischen „Delirium-Red“-Kirschbiers mit 8,5 % war's zu spät gewesen, und was ich Monate zuvor persönlich aus Belgien herbeigeschafft hatte, war längst den Weg über meinen Magen und meine Blase gegangen … Aber mehrere Viererpacks Leffe brune und blonde mit 6,6 % aus dem Supermarkt in Dußlingen bei Tübingen waren ja auch nicht schlecht. – Nach anstrengender, stundenlanger Schlepperei warf ich mich endlich wieder ins – erleichterte – Auto und brauchte sogar 80 Minuten, bis ich endlich – es dunkelte schon – nach Umwegen wieder am Waldrand in Oberrad stand.

MI, 19.10.'22: Hab ich alles? fragte ich mich an der Straßenbahnhaltestelle in Oberrads Zentrum; Schottenröckchen? Rote Lackschühchen? Maske? Oh shit – ganz vergessen, daß das dämliche Ding in den „Öffis“ noch Pflicht ist. Aus gutem Grund hatte ich das 9-€-Ticket ignoriert; bei sommerlicher Hitze in vollen Zügen mit erstickender Melitta-Filtertüte vor der Schnauze stundenlang durch Deutschland zu fahren – nein danke …

Dann muß es halt ohne gehen, dachte ich und stieg „oben ohne“ in die Tram Nr. 16 Richtung Ginnheim ein, via Festplatz/Messe. Etwa 80 bis 95 Prozent der Fahrgäste trugen den „Gehorsamslappen“, wie ihn Matthias Matussek kürzlich treffend genannt hatte. In der Tat nehmen sich die Regierenden ja gerne von solchen Maßnahmen aus, von Steinmeier bis Boris Johnson. Der feierte nicht nur lustige Corona-Parties, sondern ließ auch 135 Prominente mit ihrer Entourage in ihren Privatjets auf den Glasgower Klimagipfel einschweben, wo sie dann verkündeten, Otto Normalverbraucher solle keine Flugreisen mehr machen – sie selbst natürlich schon. – Schade eigentlich. Eigentlich fand ich den blonden Boris aus Britain mit seinem lausbubenhaften Charme ganz sympathisch, aber manchmal hat ein Lausbub halt einfach nur einen Arschvoll verdient. – Maskenverweigerer waren oft junge Ausländer, Muslime wohl, und in diesem Falle gehört ihnen auch meine Sympathie. Junge Muslimas hingegen trugen die Maske; Kopftuch plus Maske sieht fast aus wie ein Niqab. Die sind Demut und Vermummung gewohnt …

Manche Trambahnlinien verkehrten übrigens laut FAZ – die holte ich mir jeden Morgen vom FAZ-Stand – nicht oder nur ausgedünnt, nicht weil irgendwas kaputt war, sondern weil der Krankenstand zu hoch und die Personaldecke zu dünn war.

Am Stand angekommen, stellte ich fest, daß unten in meinem Rucksack doch noch zwei verkrumpelte Masken lagen. Sie durften bis zur Heimreise da bleiben, wo sie waren. Ferner bemerkte ich, daß ich eine halbe Stunde zu früh dran war. Darauf erst einmal einen entspannenden Apfelsaft de luxe – englischen Cider. Nicht so sauer wie das deutsche Zeug von Äppler oder Most und dennoch gehaltvoll (6 %). Leffe erst ab vier.

Die Gänge waren riesig breit – alles nur aus Hygienegründen, ja klar ;-) Ich konnte dasitzen und zählen: Passieren in 10 Minuten 100 Vermummte? Am Mittwochmorgen noch nicht, später vielleicht schon. Dürfte schwer sein, diese Unsitte wieder ganz wegzukriegen …

Eigentlich wäre jetzt Zeit für einen Spaziergang durch die Hallen – oder zwei oder drei. Einfach das Schild „Bin gleich wieder da!:-)“ auf den prominentesten der Sitzhocker gelegt und losmarschiert! Aber meine Lust hielt sich in Grenzen. So blieb's bei kleinen Ausflügen um die Ecke. Konkursbuch aus Tübingen hat sich verkleinert, der Quer Verlag bietet Sticker mit der Aufschrift „Verlage gegen Rechts“ an, diverse Erotik- und SM-Verlage sind nimmer da, Plaisir d'Amour etwa, die nur SM-Schnulzen Erotikromane von Frauen verlegen, von zart bis hart, keine Kurzgeschichten, keine männlichen Autoren. Mit Hilfe der Agentur Kossack konnten die Teile ihres Programms noch als Taschenbuchlizenzen an Großverlage weiterverhökern. Das wäre vielleicht auch was für mich – aber ob die Hardcore-SM-Literatur nehmen würden?

Neben meinem Stand war der Stand der Soft-SM- und Fantasy-Autorin „Lisa Skydla“, die – wie schon 2016 – damit strunzte, immer noch einige 10.000 € im Jahr zu machen. Und wie? „Man muß sich seine Zielgruppe suchen und die sorgfältig pflegen“, so ihr Dauermantra. „Pflegen“ heißt: auf den „sozialen Medien“ beschmusen und betüddeln, pausenlos dort wuseln und immer was Neues bringen, am besten täglich. Das predigten mir auch andere. „Das ist Werbung, die nichts kostet“, sagte mir ein Werbefuzzi eines anderen Verlags – außer viel, viel Zeit, so viel, daß man einen zweiten Roman hätte schreiben können, wenn man sich nicht zum Sklaven seines Online-Fanclubs gemacht hätte. - 2016 predigte Lisa Skydla das auch schon, und dennoch gelang mir 2017 ein Ebook-Boom - ganz ohne solche Maßnahmen. 2021 begann ein weiterer - aber nach ein paar Wochen mähte Amazon.de alles ab, weil es wohl zu erotisch oder zu pornographisch war ... 

Als Verleger kann man das vielleicht auch seinen Autoren überlassen. Ganz erfolgreich scheint immer noch Blue Panther Books zu sein, der nur in seinen Anfängen um 2010 ein einziges Mal auf der Buchmesse war, damals mit der schwarz ausgekleideten „Vögel-Bar“ (so auch einer der ersten Buchtitel), auf der es literarisch-pornographische Häppchen und Schampusschlückchen gab. Bis heute haut Blue Panther Books jährlich rund 100 Schnulzen raus, vielleicht die Hälfte mit SM, die andere Hälfte ohne, oft von weiblichen Autorinnen, oft so nach dem Muster: „Nach 20jährigem öden Ehealltag lernte Bianca endlich jemanden kennen, der sie etwas härter anfaßte, der sie in die lustvolle Welt des BDSM einführte. Nun war sie im Zwiespalt. Wie wird sie sich entscheiden?“ Und das in zigfachen Variationen. „Die Autorinnen sind zufrieden, weil sie ihr Geld kriegen, eine Summe, die sie angemessen finden, und der Laden läuft“, erzählte mir jemand. Aber was ist angemessen? Einer meiner Autoren fand vor Jahren – in besseren Zeiten – ein Autorenhonorar von 3000 € für einen SM-Thriller unangemessen, denn er schreibe daran zwei Monate und erwarte dann mindestens 2000 € pro Monat, jedenfalls eine Summe, die zwei Monatsgehältern in einem Job unteren Durchschnitts entspreche. Diese Erwartung allerdings hat sich schon früher nur bei den wenigsten Autoren erfüllt … 

Welche Mühe es machen kann, eine erfolgreiche Autorin von „Nackenbeißern“ zu sein, wie man Liebesschnulzen wegen ihrer Covergestaltung oft nennt, erzählt die Autorin Monika Dennerlein hier. Jahrelange Maloche wie in einem Spitzenjob … 


 

 

 

»Nackenbeißer«: Schmonzette für Frauen mit so einem ähnlichen Titelbild - auch wenn's nicht genau der Nacken ist. Mit etwas mehr Biß könnte man ihn als Vampirroman vermarkten ... 

Charon in Hamburg läuft auch noch einigermaßen. Dessen Zeitschrift Schlagzeilen ging zwar von 7000 Stück vekaufter Auflage 2001 auf unter 2000 Stück zurück, aber Grimmes SM- und Bondage- und Sonstwas-Handbücher sind immer noch verläßliche Long- und Bestseller; auch wurde Charon schon vor Jahren zum Gemischtwarenladen, der von Peitschen über Seilen bis zu Handschellen alles führt, was SMern Freude macht. Diversifizierung halt. Charons Messeauftritte vom Leipziger WGT über diverse Buchmessen bis zur BoundCon ging zwar zurück (wegen Corona und „man wird ja nicht jünger“), aber noch können sie sich passabel bis gut halten - ganz ohne Ebooks (auf die auch manch anderer Verlag konsequent verzichtet).

2019 waren über 7000 Verlage auf der Frankfurter Buchmesse vertreten, 2021 2000, dieses Jahr 4000. Schon vor 10 Jahren hieß es von manchen Verlagen „Noch drei oder fünf Messen, dann ist es vorbei“ – aber Totgesagte leben bekanntlich länger. Dennoch geht’s allmählich bergab mit den Papiermedien, seit etwa 2000. Bücher waren das, was sich im Internet anfangs am besten verkaufte, aber das Internet wurde auch zum Totengräber der Papiermedien, grub ihnen langsam, aber sicher das Wasser ab (und den filmischen Pornos auch, und bei Ebooks ist alles voller Raubkopien …).

Halb sieben. Schluß für heute und rein in die Tram ... 

Die Tram Nr. 16 in Oberrads Offenbacher Straße


Doch ein guter Italiener in Oberrad hatte heute, am Mittwoch, zu - da blieben nur Cevapcici an der Imbißbude und ein Pilschen in der Pilsstube 297 ... 

(Sorry für die Unregelmäßigkeiten im Satzbild; das läßt sich kaum vermeiden, wenn man einen längeren Artikel mit Bildern nicht gleich online hier reintippt, sondern offline mit der Textverarbeitung schreibt und hier reinkopiert ...) 

Forz folgt! :-)

10.10.22

Auf zur Buchmesse! Alle sind eingeladen! MI 19.10. - SO 23.10.'22, Halle 3.0, Stand D 2 - ab 4 gibt's Bier :-)


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Da hab ich's ja wiedergefunden, das Bild, wo Habeck dumm aus der Wäsche schaut :-) Ich werd' auch vielleicht dumm aus der Wäsche schauen, wenn's mir nimmer gelingt, meinen Kombi zum Auf- und Abbau bei der Frankfurter Buchmesse elektronisch voranzumelden, denn ohne elektronische Voranmeldung kommt jetzt keiner mehr aufs Gelände. Dann müßt' ich alles auf dem Rollwagen von außerhalb anschleppen. Mist. Die Ausstellerausweise gelten auch nimmer im öffentlichen Nahverkehr. Es wird immer doller. - "Nichtfachbesucher" sind ab SA 22.10. zugelassen.

Lammfellpuschen werde ich nicht tragen, allenfalls rote Lackschuhe unterm Schottenröckchen. Na, mal sehen. Belgische Bierchen einkaufen, etwa das treffliche "Delirium red", dazu reicht's leider nimmer, zeitlich, aber letztes Mal (2016) blieben die meisten Bierchen leider eh' ungetrunken, selbst die Diebe und Plünderer meines Messestands in der Nacht zum Montag nach der Messe verschmähten sie.

"Kein Bier vor vier" - dem alten Spruche gemäß sind alle Gäste eingeladen, ab 4 mit mir zu bechern :-)  

Bücher zum Sonderpreis gibt's natürlich auch: 



 














 

 

 

 

 

"SA & SS: Sonderangebote und Schwarze Serie" - Ciao! See you again in Ffm!    

 

9.10.22

10.10.97 - 25 Jahre Röckchen - Virgin Island Airlines: Stewards in Röckchen und Pumps - China: Dominante Mädels - Frau als Hündin - Palmers Freundinnen


 

 

 

 

 

 

 

 

 


29.9.22: Die ersten Stewardeß-Transen entern - bei Virgin Island Airlines, siehe hier. Man beachte das hübsche Video! Wie die anmutig und sexy tanzen können! 

Die sind natürlich viel fescher, als ich es je war, deswegen spare ich mir hier das erneute Posten des 25-Jahre-Röckchen-Fotos, das erst jetzt, am 10.10., fällig wäre. Na ja, steht ja auch schon im vorigen Posting verlinkt ... ;-) 

Und nun zu etwas ganz anderem:


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sprachen haben schon komische Redensarten: "What? 'I take you to the woodshed' means 'I punish you'?" spricht ein Dirndl-Girl mit dickem deutschen Akzent auf einer GB-Femdomsite, und dieses Bild hier oben stammt von einer rotchinesischen Serie, zu deren Beginn der Typ im Käfig mit dem Auto verunfallt war und von den taffen Mädels eines Femdom-Dorfes gerettet wurde. Die Mieze im Vordergrund (Rückenansicht) lud den Typen ein: "Guckst du mit mir auf der Wiese die Sterne an?", doch als sie ihm dann programmgemäß an die Wäsche ging und ihn dominant reiten wollte, zickte er rum und wurde von ihr in diesen Käfig verfrachtet, der dumme Junge - hätte doch wissen müssen, daß "Sterne gucken" soviel wie "zureiten" heißt! Näheres hier. Schon fast vier Millionen Gucker! Und hier noch'n Bild: 



Nicht die Eier wegschießen, Mädels! Er soll noch Babies machen! - Ansonsten alles vom Feinsten: Die Männer sind Hausmänner, die Mädels für Krieg und Geldverdienen zuständig.

Daß ein "Hochstapler" auch jemand sein kann, der palettenweise Bücher in ein Hochregal einstapelt (schon 1971), das sieht man hier in einer Folge von Was bin ich? Ferner in dieser Folge aus der Faschingszeit eine "Kupplerin", ein "Drahtzieher" und Heinz Erhardt, der wohl wenig später einen Schlaganfall erlitt und seine letzten Jahre dann nur noch dahinvegetierte.  

THE PET hieß vor Jahren ein Film, wo ein reicher Mann eine junge Arbeitslose zum Hündchen abrichtete: hier oder hier (ich hoffe mal, daß es sich um denselben Film handelt;-) Ferner hier

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ist Blameye Asia. Sie ist eine von Palmers (OB Tübingen) Freundinnen, zumindest laut Facebook. "Hier gibt es mehrere WhatsApp-Gruppen, viele vulgäre Frauen in dieser Gruppe brauchen sie. , also wenn du heiße und schlüpfrige Frauen an deiner Seite haben willst, tritt unserer Gruppe bei, denn alles ist kostenlos, kein Geld. Klicken Sie hier ..." Na, das ist doch schön :-)  Was der für fesche Freundinnen hat :-)  - Man beachte das christliche Kreuz um den Hals - sie ist trotz allem ein gutes Mädel! :-) 

Und jetzt hab' ich gerade noch ein Werbebild für Sioux-Schuhe gesucht ("Langsam kalte Füße, Herr Habeck, weil keine Brennstäbe mehr? Nehmen Sie unsere guten Lammfellschuhe!"), aber ich find's nimmer, obwohl ich's erst vor kurzem gespeichert hab' - also erst mal ciao ...  

Und damit fürs erste over and out ;-)

2.10.22

3.10.'22: Romane tippen im Röckchen - "Pornos tippen im Nieselregen" - Stories tippseln in vollen Hosen - "Miss Röckchen" wird bald 25

 

 

 

Internetfund auf Wikipedia. Ja, die Röckchennummer, so als Kellnerin oder Dienstmädchen, ist bei Transen jeder Art immer noch sehr beliebt, 1997 wie 2022. Natürlich sollte "man" diesbezügliche Texte auch in solchem Outfit verfassen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich würde schlichte schwarze Pumps mit mäßig hohem Absatz empfehlen; diese Leopardenschühchen sind unziemlich. 


 

"Pornos tippen bei Regen" fotografiert (links) und beschreibt der SM-Autor Gerwalt Richardson. Bei mir ist das eigentlich ganz ähnlich, nur mit Aussicht auf ein bewaldetes Seitental des Neckars aus dem Fenster, und ich hab' kein Fotohandy. 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

"Made in wet diapers" war mal ein Gütesiegel der Fa. Nappison. Naß (und voll?) sollten die Hosen bei Abfassung von windelerotischen Texten sein, das macht sie authentischer.

 



 

 


 

 

 

Und jetzt marsch an die Tastatur! (Wikipedia) 

Sie werden bemerkt haben, verehrter Leser, daß die Schriftfarbe von Schwuchtelpink auf Pißgelb gewechselt ist. 

 

 


"Leutete am 10.10.1997 das Marterpfahl-Zeitalter ein: "Miss Röckchen"" - und das wird in einer Woche  25 Jahre her. Im Februar 1998 erschien dann der Buchtitel Nr. 1: "Ins Röckchen gezwungen".

Und dann, in einer Woche: Schampus mit dem Mädel! 

Over and out! ;-)

 

Die aufgeblasene Dominanz - Bofewo Spring '25, Teil 1

  Hier ist die Fa. Dominflate . Viel Spaß!   "Er war schon immer etwas aufgeblasen", kommentierte James Bond einst das Zerplatzen...