25.9.23

Wort zum Montag (25.9:) Olaf allein im Haus (wie einst Greta) - Schottergärten in die Kiesgrube - Angeknabberte Führerscheine - Vertreibung kritischer Journalisten

 

So schaut's leider aus bei Malern, Musikern, Schreiberlingen (egal ob Zeitung oder Buch) ... 

Gähnendes Desinteresse schlug neulich Bundeskanzler Scholz in New York entgegen: 

UN-Vollversammlung: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht in New York vor fast leeren Stuhlreihen.

Siehe hier. - Haben Sie sich bei Greta Thunfischs Auftritt vor der Weltklimakonferenz in Kattowitz 2018 auch gewundert, daß der Beifall so dünn klang? Das Mädel trat nach dem Ende des offiziellen Programms vor fast leeren Rängen auf:

Leider habe ich nicht mehr Fotos abgespeichert ...

"Die nächste Schnapsidee" ist auch schon da: Die Deutschen sollen auf freistehende Einfamilienhäuser verzichten, weil die zu unökologisch seien, siehe hier. Ab in die Platte à la DDR - aber VONOVIA verkündet hier, den Bau von Wohnblocks einzustellen, weil man bei den explodierenden Kosten sonst pro Mieter 20 Mäuse pro (Quadrat-)Meter nehmen müßte ... 

Also ab ins Reihenhäuschen *seufz* ... Eine meiner Autorinnen, nennen wir sie Miller, hatte einen englischen Vater, und verkündete dann irgendwann auf ihrer Homepage, sie habe sich an den Familiensitz der Millers zurückgezogen. Ich hab' mir dann immer so ein schmalbrüstiges Reihenhäuschen vorgestellt ...  Spart ja auch Mühen und Moneten. Jetzt noch einen arbeitssparenden Kies-Vorgarten - aber da kennt man den Grünen Kretschmann schlecht, denn wenn Grüne was sehen, was ihnen mißfällt, verbieten sie's prompt, siehe hier. Es sei denn, man hat genug Schotter, um die Buße zu bezahlen ... Nahe meinem neuen Wohnort sieht man sowieso dauernd schwere Lkw vom "Schotterwerk Gfrörer" - jetzt weiß ich auch, warum :-) - Die zwangsweise Verkrautung der Dörfer und Städte ist sowieso befohlen via Zwangsfassadenbegrünung; Link spar ich mir mal ... 

Mehr Wohnraum wird's also nicht geben - bloß mehr Migranten: Laut EuGH dürfen wir keine Migranten mehr zurückweisen, siehe hier

Unseren Führerscheinen geht's auch wieder ans Leder, siehe u. a. hier, aber auch hier und hier. - Als ich 1981 meinen Autoführerschein machte, bekam ich den damals üblichen grauen Lappen. Als ich 1998 den Führerschein Klasse 1 machte, wurde der graue Lappen durch das damals übliche kleinerformatige rosa Papier ersetzt. "Warum haben Sie nicht einfach in den grauen Lappen einen Stempel 'erweitert auf Klasse 1, Motorräder' gesetzt?" Aber das machte man nicht mehr; schon 1998 war das Bestreben spürbar, die Zahl der alten grauen Lappen zu verringern ... Etwa 2003 verlor ich das rosa Papier auf einer Reise; einfach irgendwo aus der Jackettasche gerutscht oder so ... Ich meldete das Papier als verloren und bekam dann den damals schon eingeführten Plastikkartenausweis. Bei dessen Aushändigung wurde mir allerdings gesagt: "Wenn Sie bis 17 Tonnen fahren wollen, müssen Sie sich mit 58 einer Gesundheitsprüfung unterziehen." Der alte Führerschein Klasse 3 galt für Pkw und für Lkw bis 7,5 Tonnen; mit einem einachsigen Anhänger allerdings durfte man bis zu 13 Tonnen oder sogar bis zu 17 Tonnen fahren. Und nun wurden diese Rechte einfach durch den Führerscheintausch eingeschränkt ... "58 Jahre" schien damals noch fern, 18 Jahre in der Zukunft - aber vorletztes Jahr, 2021, wäre die Gesundheitsprüfung fällig gewesen, und wer weiß, was bei solchen Prüfungen 'rauskommt ... Besser, man meidet sie ... Also verzichtete ich schweren Herzens auf den noch schwereren vier Tonnen und begnügte mich mit 13 Tonnen. 

Neulich einen vom Fernsehen nach Youtube übertragenen Reportagebeitrag gesehen, wo geschildert wurde, wie ein bayrischer Rentner freiwillig seinen alten, grauen Lappen in einen der neuen Plastikkartenführerschein umtauschen wollte. Statt eines neuen Führerscheins bekam er Post vom Amt. "Wenn die Post gelblich anläuft, droht Ungemach." Er sei doch wohl Diabetiker und nehme Neuroleptika (woher wissen die das überhaupt?); er solle erst mal seine Fahrtauglichkeit nachweisen. Ein Attest seiner Hausärztin wurde nicht akzeptiert, ein zweites mußte her, und am Ende stand nach einem Papierkrieg und 1100 Euro Kosten beim Rentner die Erkenntnis: "Ich mach nie wieder was freiwillig!" Denn hätte er seinen alten grauen Lappen weiter benutzt, wäre es im Fall einer Kontrolle nur eine Ordnungswidrigkeit gewesen ... 

Ein kritischer Journalist wird aus Deutschland rausgemobbt, siehe hier. Boris Reitschuster lebt mit seiner Familie jetzt in Montenegro. 

Ciao für heute!

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