Schon vor Jahren hat es eine meiner Autorinnen gewünscht: Ich solle das Piercing unter meiner Unterlippe entfernen, es passe überhaupt nicht zu meinen ansonsten bürgerlichen Werten. Und wie sie dachten einige.
Andere wiederum (darunter eine Profidomina aus Stuttgart) vertraten die Ansicht, das Piercing sei so eine Art Kontrapunkt zu meinen ansonsten bürgerlichen Ansichten; ich solle es beibehalten, sonst würde ich total verspießern ...
Etwas unentschlossen ließ ich alles, wie es war. Bis heute. Auf der Rückfahrt von Stuttgart aß ich in Tübingen ein Chili con carne, und auf einmal gab es einen metallischen Laut, wenig später biß ich auf eine Schraube, die ins Chili gefallen war - der Kopf des Piercings fand sich später auf dem Fußboden ... herausgefallen ...
So war's mit den meisten meiner bisherigen Piercings, und ich ließ es so - und auch im jetzigen Fall laß ich es so. Banal könnte man es interpretieren als »alles geht irgendwann kaputt«, ich sehe es als einen Hinweis - und lasse es so, wie es jetzt ist. Vielleicht kann ich ja über die häßliche kleine Wunde ein Schönheitspflästerchen tun wie die Damen des Rokoko ...
PS: Inzwischen findet's auch die erwähnte Profidomina lobend »total solide«!
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Miss Giggles - von »Ins Kleidchen gezwungen« zur echten Mami
Vor Jahren war sie mal ein Marterpfahl-Covergirl ... ... in dieser Story um Männer, die gezwungen werden, Frauen zu werden, sich schwänge...
-
In dem Laden oben links gibt's Glaube, Liebe, Hoffnung - aber leider kein Bier. Auch keine Bratwurst. Das muß man sich anderswo besorge...
-
Hier näheres Ein Vorschlag im Internet: "Ich schlage die sympathische Amazone Strack-Zimmermann als Ersatz für Lindner vor. Mit ihr...
-
Sie haben es schon einmal geschafft. Als US-Präsident Clinton eine Krankenversicherung für alle US-Amerikaner einführen wollte, brachte ihn ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen