Ursprünglich war es der Löwe, dann ein paar Jahre lang »der lustige Löwe«; da saß dann schon ein griechischer Pächter drauf auf dem alten Traditionslokal 500 Meter von meinem Haus entfernt. Dann kam ein Italiener, der neue Name »Capannina« und die gute Lasagne und Pizza, auch wenn man fortan aufs Faßbier verzichten mußte.
Schon letzte Woche allerdings wunderte ich mich, als um 20.30 Uhr alles zu war und innen nur ein schwaches Lichtlein glomm. Gut, wenn keiner kam, machte er früh zu, aber sooo früh ...?
Heute hingegen gab es keinen Zweifel mehr: Alle Rolläden runter, alles verrammelt. Daß das Haus zum Verkauf stand, war zwar nichts Neues, aber man hofft eben doch bis zuletzt, daß der Kneipenbetrieb trotzdem weitergeht. Tut er aber nicht.
Ich glaube, mich tritt ein Pferd!
Der italienische Wirt sei krank, erfuhr ich im »Nehrener Hof«, der früheren Bahnhofsgaststätte, der jetzt letzten Nehrener Gaststätte (vielleicht abgesehen von ein oder zwei unregelmäßig geöffneten Vereinsheimen). Krank ist das ganze Wirtshauswesen - wo soll das hinführen, wenn immer mehr Orte mit bis zu 5000 Einwohnern kein Wirtshaus mehr haben?
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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