24.12.18

Kehraus - von den Resten die Besten: Flüchtlingspornos, Dschihad Bells - alles vom Feinsten :-)

»Kehraus« zum Jahresende:

Wann immer ich auf Interessantes stoße, nehm ich's in meine Favoriten auf, um's bei passender Gelegenheit hier im Blog zu verwursten. Oft ergibt sich aber nichts Passendes. Zum Jahresende jetzt Kehraus bei der Favoritenliste - und was sonst noch so wichtig ist.

Papstgaststätte stirbt ab. Der alte, renommierte ;-) Stammtisch Unser Huhn muß von der »Papstgaststätte« (Tübingen) weg, die wird nur noch tageweise geöffnet haben ab 1.1.19 - und dann an den falschen Tagen. Das Ende (Palmers Abrißbirne) rückt näher ... aber vorher muß noch ein Ersatzlokal für den Stammi gefunden werden.

Amazon unberechenbar. Kaum hatt' ich mal ein paar Tage keine Mails abgerufen, finde ich im Mailkonto einen Anraunzer von Amazon, ich hätte auf Amazon Marketplace ein Buch verkauft und solle schnellstens den Versand bestätigen - nur wie, wenn ich mich gar nicht mehr ins Verkäuferkonto einloggen kann, somit noch nicht einmal die Käuferadresse sehen kann? Ich mußte mich neu verifizieren (oder so ähnlich), und zwar mit zwei Telefonnummern. Hätt' ich nur einen Apparat gehabt, ich stünde jetzt »auf'm Schlauch«, ohne Zugang zu meinen Accounts - denn Amazon kindle direct publishing verlangte das jetzt auch. Es können also mittlerweile nicht nur fast neue Diesel Fahrverbot bekommen, also quasi enteignet werden, auch der Zugang zu Online-Konten ist willkürlich und von der Gnade der Online-Giganten Amazon, Google etc. abhängig. Und die wiederum arbeiten häufig mit staatlichen Zensoren zusammen. Ich werd wohl in Zukunft meine Zusammenarbeit mit Amazon auf ein (notgedrungen ziemlich großes) Mindestmaß beschränken. Mittelständische Unternehmen wie Readbox sind da verläßlicher. Mit denen kann man auch mal reden, ohne von Pontius zu Pilatus geschickt zu werden. Es gibt einfach keine Verläßlichkeit und keine Rechtssicherheit mehr, keine Beständigkeit, Planbarkeit über Jahre.

Evelyn Künneke, begnadete Stepperin, singt hier 1942 locker »das Karussell«.

Cassandra Fox bauchtanzt hier wie eine Teufelin: So geht's!

Die schönste Art, guten Morgen zu sagen: Good morning!

Hier die moderne Variante und die von 1953 parallel nebeneinander. Und hier noch eine Variante  ...

Ursula Martinez' Hanky-Panky-Nummer, diesmal auf einer engen Bühne, aber mit besserer Bildqualität - und dieser entsetzte Blick bei 4:29! Siehe hier.

Aber auch türkische Volkstänze von der Schwarzmeerküste, d. h. kaukasisch beeinflußt, können interessant sein, siehe hier.

Junge thailändische Mädels beim Boxen.

Sich unauffällig benehmen, das ist das Wichtigste.

Jahresendengel: Helmut Newtons Ingrid Bergström 1980 über Paris
Dieses und andere Bilder gibt's bis Mai 2019 in einer Berliner Ausstellung, siehe hier.

Nun zu Bildern bekleideter »Damen« - sonst sähe man, daß es keine Damen sind:

Wehrmachtssoldaten im Kleidchen - das hat's im Zweiten Weltkrieg offenbar nicht nur bei Theateraufführungen gegeben. Eine Fotogalerie nebst Artikel findet man hier.

Ein Freund von mir hat sich für den New York Marathon 2019 angemeldet. Ich würd' ja mitgehen, zumal man sich beim Zieleinlauf über 7 Stunden Zeit lassen kann, aber sauteuer ist das Ganze: 470 Dollar allein die Startgebühr - plus Hotel, Flug etc. ... 2000 Euro reichen da kaum. Die billigsten Hotels, ach was: Herbergen liegen bei 100 Dollar die Nacht, so schaut's aus. Gibt's eigentlich in den USA billige Immobilien? In Städten wie Flint, Michigan, oder Detroit, diesen von Niedergang und Kriminalität gezeichneten Orten, sicher, aber auch im sonnigen Süden wie z. B. hier: 




Das ist wie Breitwand-Supercolor. Ein Acre (= 40,5 ar) Bauland in Willcox, Arizona, für nur 2000 Dollar! Zwei Dutzend prächtige Riesenkakteen, Skorpione und Klapperschlangen inklusive!  

Wem das zu heiß und staubig ist, der findet vielleicht hier was:



Shelter Cove, Nordkalifornien: Ein 700-Seelen-Flecken, der einzige an Nordkaliforniens Lost Coast, einem wildromantischen, unter Naturschutz stehenden Küstenstrich, wo keine Straße die Küste entlangführt, nur ein Wanderweg ... Gut, hier muß man 10.000 Dollar für 0,3 Acres, gut 13 Ar, aufbringen, aber was für ein Idyll - und ein bezahlbares! - Manche Lokale dort bieten »smoked brat« an, was natürlich keine »Räuchergöre« ist, wie es das Übersetzungsprogramm vorschlug, sondern Räucherbratwurst (mit Sauerkraut). Fast wie zu Hause. Lecker. 


Die Lost Coast bei Shelter Cove 
 
Apropos New York: So vergammelt war die Subway (Linie nach Coney Island) 1987, siehe hier.

Auf Neapolitaner Weihnachtsmärkten gibt's Angela Merkel als Krippenfigur, hörte ich vorhin (24.12., 9 Uhr) im Autoradio. Beliebter seien aber die konservativen neuen Regierenden, also z. B. Salvini, und alle seien sich einig in der Solidarität gegen einen Schulleiter, der aus Rücksicht auf muslimische Schüler das Krippenfest absagen ließ. Auch Mafiajäger und -kritiker wie Roberto Saviano sind als Figuren erhältlich, doch nur als klitzekleine ... 

Wie man als schleimiger Karrierist und Klüngelant nach oben kommt, sieht man hier: Das System Kahrs

Was ganz Besonderes ist die Maho Beach auf der Karibikinsel Sint Maarten, wo ich 2005 mal war: Der Strand liegt quer zur Einflugschneise des Flughafens, und ein Schild an der Strandbar (im Rücken des Fotografen) listete nicht etwa die Getränkepreise auf, sondern die Ankunftszeiten von Großflugzeugen. Hier der Normalbetrieb am Strand, und hier die letzte Minute der bareigenen Webcam, bevor sie im Hurrikan Irma zerstört wurde. 

Erfrischend anders, diese AfD. Mehr Platz für Autos in den Städten fordert sie hier, während andere sich in Parkplatzabbau und Auto-Bashing ergehen. 









Atemberaubend, was? Aber nur Illusion, Teil einer Ausstellung über Trompe-l'oeil-Malerei, siehe hier. Andernorts hielt ein Kunstausstellungsbesucher ein reales Loch für Illusion und fiel wortwörtlich 'rein, siehe hier. Da fällt mir nur noch die Frage einer Putzfrau ein: »Ist das Kunst, oder kann das weg?«

Wahren Kunstgenuß oder vielmehr Künstlerinnengenuß verspricht Lola Astanova, eine russische Pianistin, die immer im Glitzerfummel auftritt, siehe hier.

Ein neues Pornogenre sind die »Flüchtlingspornos« oder »refugee porns«.  Da sieht man dann, wie z. B. ein Kopftuchmädel dem netten Einwanderungsbeamten einen bläst oder so - aber auch umgekehrt. (Witz: Flüchtling kommt zum Arzt und klagt: »Herr Dr., ich hab immer so tränende und brennende Augen beim Sex!« - »Das ist vollkommen normal, das ist das Pfefferspray!«)

Der besinnliche Weihnachtsfilm: »Die Frauen in Zellenblock 9«, siehe hier.

»Bücher als Onanieprodukte« empfand einst der Verleger Jörg Schröder, siehe hier

RTL kommentiert kurz, knapp, knackig den UN-Migrationspakt, siehe hier

Und zum besinnlichen Abschluß: »Dschihad Bells« (statt Jingle Bells), von einer israelischen Komikertruppe, siehe hier.

So, nun mach ich mich allmählich fertig zur Christmette :-) Ciao!

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