»Seien wir doch mal ehrlich«, schrieb ein Rezensent zu diesem
Buch, »viele Männer sind feige. Jahrelang verbergen sie ihr wahres Ich
unter Macho-Getue und müssen erst von einer Herrin mit
wohlwollend-strenger Hand ins Röckchen gezwungen werden, um ihrer wahren
Bestimmung gemäß zu leben: dem demütigen Dienen in Rock und Schürze.«
Genau darum geht es in den Stories und Erlebnisberichten in diesem Buch:
um den Wandel vom Macho zum Mädchen ...
Beispielhaft sei aus dem Interview am Schluß des Bandes zitiert:
»Warum sollte frau Männer ins Röckchen stecken, Madame Ladywood?«:
»Madame Ladywood empfing mich in einem langen viktorianischen Kleid,
unter dem sie – ihre Silhouette verriet es – korsettiert war. »Du bist
pünktlich«, nickte sie anerkennend. »Dreh dich und zeig dich!« Gehorsam
drehte ich mich in dem Outfit, das Voraussetzung für die Gewährung
dieses Interviews gewesen war: Knielanger, schlichter schwarzer Rock,
schwarze Pumps mit Sieben-Zentimeter-Absätzen, schwarze
20-den-Strapsstrümpfe mit dazu passendem, stramm meine Taille
herausmodellierendem Mieder auf meinem sorgfältig rasierten Körper,
passender schwarzer BH mit schaumstoffgefüllten B-Cups, weiße
Rüschenbluse, schwarzes Samthalsband, das meinen Adamsapfel verdeckte,
schwarze Glatthaarperücke mit Pagenschnitt. »Heb den Rock!« Ich tat es.
SIE ließ ihre behandschuhten Finger unter meinen Rock und über den
kurzen, spitzenbesetzten Slip gleiten, den SIE mir 100 Stunden zuvor
angelegt hatte – nachdem SIE ihn zuvor zwei Tage getragen hatte.»Sieh
mich an!« Ich tat es. »Hast du den Slip die letzten 100 Stunden immer
getragen?« Um ihre Mundwinkel zuckte es belustigt. Während ich noch
überlegte, was ich antworten sollte, spürte ich, wie SIE mir den Slip
herunterzog und die Keuschheitsvorrichtung aus Plastik betastete ... Der
Schlüssel zu meinem Keuschhalter baumelte zusammen mit einigen anderen,
ähnlichen Schlüsseln an einem Silberkettchen um ihren Hals. In
medizinischen Notfällen hätte ich sie jederzeit anrufen können, bei
ernsten Problemen mit dem Gerät. Wachsende Geilheit war allerdings
natürlich KEIN Notfall … »Schön!« sagte sie und begann zu lächeln.
»Jetzt das vereinbarte Interviewhonorar bitte und dann über den Bock!«
Ich stand auf, ordnete notdürftig meine Kleider, drückte ihr zwei
Fünfziger aus meiner Handtasche, die ich von meiner Freundin ausgeborgt
hatte, in die Hand, zog meinen Rock hoch und legte mich über den
abgerundeten, lederbezogenen Bock. »Six of the best mit dem gelben
Onkel«, hörte ich SIE sagen, während ich spürte, wie SIE mir wieder den
Slip herunterzog und die Pobacken entblößte (...)
MADAME L.: Eines Tages dachte ich mir als junges Mädel: Wie
praktisch wäre das, wenn ein ungezogener Junge mal Hausarrest hat –
einfach seine Jungsklamotten wegschließen und ihn ein Sonntagskleidchen
seiner Schwester anziehen lassen! Wetten, der wird lammfromm und macht
keinen Schritt vor die Tür, ja noch nicht einmal ans Fenster? (lacht)
Dann vielleicht noch eine Schürze und ein bißchen nützliche Hausarbeit …
JOSEFINE R.: … und schon sind wir ganz nah an einem künftigen Hausmann.
Was halten Sie von Hausmännern? MADAME L.: Eine ganz natürliche
Begleiterscheinung der Emanzipation. Wenn Frauen Karriere im Beruf
machen, kann es nicht ausbleiben, daß sich verstärkt Männer für den
»Charme des Spülbeckens« erwärmen müssen, wie es eine offizielle
Broschüre »Neue Wege für Jungs« (...) formuliert. Es ist eine vollkommen
normale und gesunde Entwicklung, daß immer mehr Karrierefrauen einen
Hausmann wollen, der ihnen den Rücken freihält ... - JOSEFINE R.: Aber
die sind dann nicht als Zofen gekleidet? - MADAME L.: (lacht) Nein,
natürlich nicht. Vor allem wenn Kinder da sind, gehört sich das nicht.
Eine Schürze aber, vielleicht mit ein paar kleinen Rüschen, unter der
Hose ein Slip seiner Frau und den Keuschhalter … Wenn seine Eier fast
platzen, dann ist MANN am bravsten. - Wir brauchen mehr Frauen in
Machtpositionen, und die Männer müssen aus ihnen ’rausgedrängt werden.
Schöne Restsommerferien! Ciao!
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