21.2.23

Washington und die Säufer - Masken adé


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der letzte Faschingstag ist angebrochen. Hier mal ein Zeugnis über das Benehmen vornehmer Herren (aus Klonovskys "Acta diurna"): 

Anno 1787 tagte in Philadelphia der amerikanische Verfassungskonvent und brachte die bis heute gültige Verfassung der Vereinigten Staaten zu Papier. Am Ende der Versammlung, es war der 14. September, lud George Washington die Spitzen der amerikanischen Politik in die City Taverne von Philadelphia zu einem Abschiedsbankett. Die Rechnung hält fest, was die 55 Herren dort verzehrten; es waren 54 Flaschen Madeira, 60 Flaschen Clairet oder Claret, acht Flaschen Whisky, acht Flaschen Cider, 22 Flaschen Porter, zwölf Bier und sieben Schüsseln Punsch. Das heißt, die munteren Zecher leerten pro Kopf ungefähr eine Flasche schweren Likörwein, eine Flasche Rotwein sowie noch einige Gläser Whisky, Bier, Punsch und Schaumwein. Dabei handelte es sich um Herren durchaus gesetzteren Alters – George Washington war damals 55 Jahre alt. Trotzdem überlebten alle den Abend ohne erwähnenswerte Schäden und wahrscheinlich mit guten Erinnerungen an ein rauschendes Fest.

Cheers! :-) 

Nachtrag: Morgen, Aschermittwoch, ist Restmüllabfuhr - Gelegenheit, auch die ganzen restlichen Corona-Masken dem Müllhaufen der Geschichte zu überantworten. Mögen sie nie wieder auferstehen! 

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