In Gelsenkirchen-Ueckendorf residiert diese Notfall-Expertin, die beim Abbau von streßbedingten Verspannungen ebenso hilfreich ist wie fix bei anderen, ähnlichen Notfällen:
Näheres siehe hier. Ich residierte einige Male dort, auch über Nacht. Die gemütliche Hotelzimmeralternative in Gelsenkirchen-Ückendorf, gut für jeden Scheiß.
Sie hat übrigens ihr Geschäft altersbedingt verkleinert. Aber auch ein Besuch bei einer (halb-)pensionierten Domina kann ja seinen Reiz haben, siehe hier: hier. Ein Wochenende oder gar Weihnachten so zu verbringen hat schon seinen Reiz.
Der Autor »Trip Svenson« sagt über sich: "I'm a guy with dirty mind, just looking to make some money from it." Na, das ist es doch genau, was ich die ganze Zeit versuche!
Mit der besten Domina von allen - siehe hier - habe ich ein Erziehungsprogramm gestartet; dazu der heutige Tagebucheintrag:
FR, 18.8.: Null
mal Wix. Obwohl ich könnte. Ich will mal einen Anfang machen.
Bis morgen früh wird nicht gewichst! Morgens halb zehn in
Deutschland: Für manche eine Zeit für das zweite „Frühstückchen“,
für mich die vom Morgenschiß. Und was für einer! Im Sitzen (hier
am PC) drückte ich ein geräumiges „Sitzkissen“ unter mich. Ohne
mich einen cm hochzudrücken! Ein Erfolg von Dulcosoft vermutlich. So
– und nun werde ich mein Schriftpensum für heute mit meinem etwas
speziellen „Sitzkissen“ absolvieren. Man muß in meiner … äh …
Po-sition lernen, stundenlang zu schreiben mit vollen Hosen, und man
muß auch erotische Stories schreiben können, wenn der Pimmel
halbtot ist. Das ist wahre schriftstellerische Professionalität. Und
damit für heute ciao! - Korrektur: Ohne Wixen hab' ich's doch nicht ausgehalten. - Ich werde die Mönchspfeffer-Dosis erhöhen.
»Gammelfleisch in Gelsenkirchen« alberte Harald Schmidt mal vor Jahren. Die erwähnte »Gummimami« lud mich mal nach der Session ins »Brauhaus« ein, dessen Werbespruch lautete: »Dat wirse nie vergessen!« Jawoll!
Noch mal schöner könnte sein, in Gelsenkirchen Stadtschreiber zu sein - obwohl die das offiziell anders nennen: »Reiter in der Residenz« oder so ähnlich.
Hauptstraße in Gelsenkirchen-Ückendorf, nur einen Steinwurf weit von der o. a. »Gummimami« ...
Foto: S. Laurin für die »Ruhrbarone«
Dazu hier die Ruhrbarone: »Tim Holland aus Berlin ist der neue Gelsenkirchener „writer in residence“. Am Mittwoch, 16. August, wurde der 1987 in Tübingen geborene Lyriker und Autor der Öffentlichkeit vorgestellt und gab im Gelsenkirchener „Hier ist nicht da“ seine Auftaktlesung. Drei Monate lang wird er nun im „Kreativquartier“ Ückendorf wohnen und arbeiten. Aktuelles Schwerpunktthema seines literarischen Schaffens sind die Spekulative Literatur und zukunftsorientierte Fragen.«
Aus Tübingen also und sogar gelernter Buchhändler, siehe hier. Sein schriftstellerisches Opus ist etwas dünn - aber nicht dünner als meins. Ich habe also gar nicht so üble Chancen, mal drei Monate in Gelsenkirchen zu residieren, und zwar sogar in Ückendorf ...
Für den richtig großen Scheiß empfiehlt sich übrigens dieses Angebot eines chinesischen Herstellers: 80.000 Windeln zu einem Stückpreis von 7 Cent.
Alte Werbeinschrift in Ückendorf. Für die gemütliche Gummimami sollten sie werben ... Foto: WP
Viel Vergnügen!
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