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Hier ein schöner Ausschnitt aus dem Roman, und ...
... hier mal ein anderer Ausschnitt aus demselben:
Hier hat der Herr Regisseur mal wieder die Regiepeitsche abgegeben und kriegt sie selbst zu spüren:
»Tjaaa!«, rief sie plötzlich und streifte sich die Lederhandschuhe ab. »Ich für meinen Teil wollte auch nur spielen. Du wirst wohl einsehen, wenn mir dazu im Moment jede Lust vergangen ist. Aber wenn du es unbedingt willst, will ich meine Befürchtung, du könntest überfordert werden, überwinden und dir eine andere Domina besorgen. Davon gibt es hier mehr als genug. Warte kurz.«
Sie verschwand. Anthony blieb recht unschlüssig zurück. Einerseits war ihre Reaktion relativ ruhig ausgefallen – vielleicht hatte sie sich doch besser unter Kontrolle, als er geglaubt hatte – andererseits gefiel ihm die Idee gar nicht, mit einer Fremden konfrontiert zu werden. Wie zur Bestätigung war ein weiterer Schmerzschrei aus dem Kellergewölbe zu hören. Da war Severine wieder zurück, mit einer korpulenten Matrone neben sich. Dieser Walküre stand Leder bei weitem nicht so gut wie Severine.
»Darf ich vorstellen: Das ist Peggy. Peggy, Anthony.«
Er war wie angewurzelt. Nur zaghaft winkte er in Richtung Walküre.
»Das ist aber ein stattlicher Sklave!«, röhrte Peggy.
Wie ein Stück Vieh auf dem Markt wurde er von ihr begutachtet.
»Er hat auch eigene Spielsachen«, setzte Severine hinzu.
»Nicht nötig. Ich nehme lieber meine eigenen. Mein Mann kann warten. Er steckt gerade in einer Zwangsjacke. Aber der hier, der ist echt hübsch.«
Da war es wieder, das grässliche Wort. Peggy ging um Anthony herum.
»Der hat ja gar keine Striemen auf dem Rücken!«
Sie baute sich vor ihm auf. »Stehst du etwa nicht auf Peitschen?«
Unschlüssig sah er in Peggys kleine, eingefallene Augen, die ihn verzehrend anglotzten. Im Hintergrund schüttelte Severine den Kopf, er aber nickte. Severine seufzte.
»Fein, dann wäre alles geklärt. Danke Severine, ich bring ihn dir nachher zurück.«
Die Matrone nahm die Leine, die immer noch von Anthony Halsband baumelte und zog ihn hastig in einen Nebenraum. Dort lag in einer Ecke ein dickes weißes Bündel mit schwarzer Maske.
»Mein Mann«, äußerte Peggy beiläufig, während sie Anthony zu einem Brett führte.
Er verstand zuerst nicht, womit er es zu tun bekam. In der Mitte besaß das Brett eine große Kerbe und zwei kleinere Kerben daneben.
»Leg dich darauf!«, befahl die Matrone.
Im selben Atemzug zog sie so heftig an der Leine, dass er gar nicht anders konnte, als sein Haupt in die mittlere Ausbuchtung zu platzieren.
Mit ihren entblößten, glitschigen Stummelfingern packte sie seine Hände, um sie in die anderen Kerben zu legen. Dann stemmte sie ein identisches Brett hoch und positionierte es genau auf das erste, über dem Anthony beugte. Schließlich kettete sie die beiden Hölzer mit Vorhängeschlössern zusammen. Er konnte sich keinen Millimeter bewegen. Diese Art der Fixierung war weit unbequemer als Severines Seile und Handschellen.
»Ah, prächtig«, hörte er Peggy hinter sich stöhnen, »und so jungfräulich.«
Ihm schoss die Frage durch das Hirn, ob der Wechsel von Severine zu der Walküre eine gute Idee war. Mit einer eisigen Hand fuhr Peggy über seinen Rücken.
Plötzlich dachte er, ihm flögen die Rippen auseinander. Mit voller Wucht traf etwas langes Klobiges seinen Rücken. Sofort hatte er das Bild der mit einer geflochtenen Peitsche auf Peter eindreschenden Helen vor Augen. Anthony schrie laut auf. Seine Rückseite brannte sofort. Ein weiterer, ebenso kräftiger Hieb prallte gegen seine Rippen. Es gab ein gewaltiges Klatschen. Anthony spürte, wie Schweiß von der zweiten getroffenen Stelle abspritzte. Wieder schrie er auf.
»Nicht so laut!«, mahnte die Matrone.
Sie zwängte ihm etwas in den Mund. Es handelte sich weder um eine Maske noch einen Knebel von der Art, wie Severine sie benutzt. Das hier war ein dicker Ball, den Peggy mit mehreren Riemen quer über seinen Kopf schnallte. Auf einmal schmerzten seine Mundwinkel, weil ihm ein durch den Knebelball getriebener Riemen ins Fleisch schnitt. In seiner gebeugten Haltung konnte er mit Mühe die Peitsche erkennen, die Peggy gegen ihn einsetzte. Es war tatsächlich keine mehrstriemige Geißel, sondern ein einziger Strick aus hart verknoteten Lederriemen. Während sich Peggy wieder hinter Anthony postierte, schleifte das Ende des Folterwerkzeugs über den Boden. Schadenfroh schwang die Walküre die Peitsche und ließ sie über den Betonboden krachen, ehe sie sie in unverminderter Härte weiter auf Anthony schlug.
Nun trat auch noch die Pein hinzu, die ihm der Riemen im Mund bereitete. Denn bei jedem Schrei bohrte sich der Ball weiter in seinen Rachen und das Leder tiefer in seine Lippen. Aus seinem Unterkiefer triefte Speichel, wodurch der Riemen in den Mundwinkeln zusätzlich verhärtete. Er konnte nichts dagegen tun. Zwischen den unaufhörlichen Peitschenhieben fiel ihm ein, dass er nicht nach dem Schlüsselwort gefragt hatte. Jeder Schlag unterbrach seine verzweifelten Gedanken in mehr oder weniger rhythmischen Abständen. Dennoch versuchte er, sich auf seine Gedanken zu konzentrieren: Selbst wenn er das Sicherheitswort wüsste, brächte er es nicht heraus. Der Knebel war dabei ein geringeres Hindernis als die Schmerzen, welche ihn unfähig machten, auch nur irgendetwas Zusammenhängendes zu äußern. Ihm blieb nichts anderes übrig, als die Schläge auf den Rücken und das Schneiden in die Mundwinkel zu ertragen. Völlig hilflos keuchte er vor sich hin. Schon allein das Aufschauen war eine Strapaze. Dann fingen auch noch seine nackt auf dem Boden liegenden Beine an zu schmerzen. Er hatte ja keine Ahnung gehabt, was SM bedeuten kann. Nur zu gerne hätte er wieder in Severines samtweichen Seilen gehangen. Was dachte er sich nur dabei, sie zurückzuweisen!
Halb im Zustand der Bewusstlosigkeit meinte er plötzlich, ihre Umrisse an der Tür erkennen zu können. Er wusste nicht, ob sie es wirklich war. Vielleicht handelte es sich nur eine Fata Morgana. Selbst wenn, dann bildete er sich zumindest ein, dass ihn da jemand täuschend echt anstarrte; mit einem wehmütigen, gequälten Gesicht, womöglich genauso gequält, wie sein eigenes gerade aussehen musste. Schwer atmend schaute er trotz aller Anstrengung weiter in Richtung Ausgang und warf der Erscheinung einen flehenden Blick zu. Doch plötzlich war sie weg.
»Geh nicht!«, hätte er geschrien, wenn er gekonnt hätte.
Unerbittlich sausten die Peitschenhiebe auf ihn herab. Inzwischen hatte Peggy von seinem Rücken abgelassen. Nun geißelte sie seine Beine, was nicht minder wehtat. Offensichtlich war sein Rücken derart beackert, dass ihr ein weiteres Pflügen dort keine Lust mehr bereitete. Plötzlich setzten die Schläge aus. Er atmete durch den Knebelharnes durch.
»Severine hat gesagt, hier gäbe es eine Problem«, sprach eine unverhoffte Stimme.
Anthony war höchst verwundert, als er sie als diejenige von Helen identifizierte.
»Wieso?«, erschrak Peggy. »Hier läuft alles prima.«
»Severine?«, fragte Helen.
»Ich hatte den Eindruck, Anthony braucht eine Pause.«
»Warum hat er dann nichts verlauten lassen?«, rechtfertigte sich die Matrone verdattert.
»Du weißt doch, er ist Anfänger«, erwiderte Severine nüchtern.
Helen ging auf Anthony zu. Sie bückte sich und hob sein Kinn an. Sogleich floss sein Speichel auf ihren roten Handschuh.
»Benötigst du eine Pause?«
Streng, gar grimmig glühten ihn Helens Augen an. Er brachte nichts heraus außer einem unförmigen Laut. Helen ließ seinen Kopf los. Gereizt zischte sie:
»Dem möge mal jemand den Knebel abnehmen! Ich versteh kein Wort.«
Peggy konnte nicht schnell genug reagieren, Severines Hände waren schon bei Anthony und befreiten ihn aus dem Geschirr.
»Ich...«, prustete er, »brauche eine Pause.«
»Die Schlüssel!«, forderte Severine.
Peggy händigte sie ihr anstandslos aus. Severine entriegelte das Kopfbrett und half ihm auf die Beine. Während er sich von Severine stützen ließ, sah Helen sie beide mit schmalen Augen an.
»Severine, du hast mich heute Nachmittag gebeten, dich alleine um ihn kümmern zu dürfen, damit so etwas nicht passiert. Auch hast du mir versichert, dass er dem Spiel gewachsen ist. Warum sieht er dann so fertig aus? Wieso hast du ihn Peggy überlassen?«
»Sie können beide nichts dafür«, schnaufte Anthony. Es war jetzt das mindeste, was er für Severine tun konnte: »Ich wollte nicht mit ihr spielen und habe Peggy an ihrer Stelle gebeten, mich auszupeitschen. Ich habe mich überschätzt. Es tut mir leid.«
»Nein!«, widersprach Severine. »Anthony lügt.«
Sie signalisierte ihm mit einem kaum merklichen Kopfschütteln, das Reden diesmal ihr zu überlassen.
»Es ist meine Schuld. Ich war sauer auf ihn, weil er mir plötzlich nicht mehr vertraute. Also habe ich ihn mit der Idee überrumpelt, ihn Peggy auszuliefern.«
Helens Augen wetterleuchteten. Ihr Blick pendelte zwischen dem ausgemergelten Anthony, der ihm Halt verleihenden Severine sowie der ängstlich neben den beiden stehenden Peggy hin und her. Schließlich erklärte sie:
»Anthony, ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst. Alfred wird dir deine Sachen bringen und ein Taxi für dich rufen. Ich habe geahnt, dass du noch nicht soweit bist. Daher habe ich meiner Freundin erlaubt, allein mit dir zu spielen, obwohl nach meinen Regeln jede Domina jeden Sklaven haben darf. Aber ich kann dich nicht vor dir selbst schützen.«
Und sonst so?:
Schwere Jungs und taffe Frauen, die könn' uns glatt den Tag versauen: In Texas sind die Hälfte der Gefängnisaufseher fesche Frauen; da gibt's in deutschen Männerknästen noch Nachholbedarf. Eine 19jährige Wärterin sagt vor ihrer ersten Schicht (ab ca. 10:25): »Ich hab mir die Arbeit ausgesucht, weil sie gut bezahlt wird, und ich habe gehört, sie soll leicht sein - im Prinzip wie Babysittung.« - Zu einem Häftling: »Wenn Sie mich für 18 halten wollen, dann tun sie das.« Wenigstens nicht für a c h t z i g ...
Welch kreative Fesselkombi aus Kabelbindern und Handschellen!
30:40 ff.: Der Knacki liest Stephen King - ein zerlesenes Exemplar ... Die Knackis haben offenbar den zu ihnen passenden Literaturgeschmack. Als ob die Realität nicht schon genug Horror böte!
Vom Kerker zur Koralleninsel
Bild: Müllhalde auf den Malediven (WP), und zwar in der Hauptstadt Malé
Ein Bild von einer Demo schwarzvermummter Islamisten in Malé brachte ich hier schon mal ...
Seit rund 50 Jahren gibt's nun Tourismus auf den Malediven, und über 25 Jahre lang nur auf den schweineteuren (und das im Islam!) Luxus-»Resorts«, wo ausländische Hotelketten das meiste Geld absahnen und den Einheimischen fast nix vom Zaster bleibt.
2008 bis -09 erzwangen die Bürger dann eine Demokratisierung - nicht nur der Politik, sondern auch des Tourismus; seither kann man nicht mehr nur in den Luxusresorts, sondern auch in richtigen Ortschaften Einheimischer in Pensionen und kleinen Hotels Ferien verbringen, und das oft zu einem Bruchteil des Gelds, das für die Luxusbuden fällig wäre. Näheres zum bezahlbaren Maledivenurlaub siehe hier.
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