... die Attacken der Bargeldlos-Mafia nämlich (laut Google und KI):
- Rückkehr zum Bargeld: Das Kunsthaus Zürich hat angekündigt, ab dem 1. Januar 2026 wieder Bargeld für alle Transaktionen anzunehmen, einschließlich Tickets, im Museumsshop und in den Gastronomiebereichen.
- Grund für die Umstellung:
Die vorherige Umstellung auf ein rein bargeldloses System war Teil
einer betrieblichen Überprüfung und sollte Abläufe effizienter
gestalten, stieß jedoch bei Besuchern auf Kritik.
Die Zeit sei noch nicht reif für die bargeldlose Zahlung, sagte der Direktor. Schöner wär's gewesen, er hätte gesagt, daß der Ausschluß von Bargeld bis auf weiteres vom Tisch sei.
Vorhin gelesen:
Mafiaboss übernimmt Züricher Weihnachtsmarkt (Allgemein)
"Keinen Cent für euch!"
Weihnachtsmarkt verbietet Bargeld – 500 Franken Strafe
Wer auf dem Weihnachtsmarkt in Zürich seinen Glühwein mit Münzen und Scheinen bezahlen will, geht leer aus. Mehr noch: Es drohen saftige Strafen – und die Wut ist groß.
Der beliebte Weihnachtsmarkt "Polarzauber" am Hauptbahnhof von Zürich löst in diesen Tagen massive Diskussionen in sozialen Netzwerken aus. Erstmals verzichtet der Weihnachtsmarkt komplett auf Bargeld – die Bezahlung ist nur noch mit der Karte oder Alternativen wie Apple Pay und Google Pay möglich.
Der neue Betreiber des Weihnachtsmarkts hat zudem eine Strafe eingeführt, falls dennoch in bar bezahlt werden sollte. Wie die Zeitung "Blick" berichtete, sollen Händler, die Bargeld annehmen, 500 Franken Strafe zahlen. Das wären umgerechnet rund 540 Euro.
Weihnachtsmarkt bargeldlos – Veranstalter reagiert
Der Betreiber begründet das Bargeldverbot auf dem Weihnachtsmarkt in
Zürich mit Sicherheitsaspekten. Auf Anfrage der Zeitung erläuterte ein
Sprecher des Weihnachtsmarkts: "Ursprünglich war geplant, ein System mit
aufladbaren Zahlungskarten auf Kosten der Veranstalterin anzubieten."
Wegen des geringen Interesses der Aussteller habe man dann aber darauf
verzichtet.
Allerdings regt sich Kritik gegen die neue Regel: Nicht bei allen Schaustellern kommt das Bargeldverbot gut an. Ein langjähriger Verkäufer sagte der Zeitung "Blick": "Rund 45 Prozent unseres Umsatzes machten wir bisher mit Bargeld." Jetzt habe er sich entschieden, seinen Stand auf einem anderen Weihnachtsmarkt aufzustellen.
Weihnachtsmarkt: Bargeldverbot löst Unmut aus
Auch bei potenziellen Kunden des Weihnachtsmarkts gibt es Widerstand: In
den sozialen Netzwerken finden sich viele wütende Kommentare. Ein
Nutzer schreibt etwa: "Das ist Diskriminierung gegenüber Kindern und
auch älteren Menschen, die damit nicht mehr klarkommen." Und ein anderer
schreibt: "Keinen Cent für Euch!"
Der "Polarzauber" findet vom 20. November bis zum 24. Dezember in der festlich geschmückten Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs in Zürich statt.
"Keinen Cent für euch!"
Weihnachtsmarkt verbietet Bargeld – 500 Franken Strafe
Inzwischen haben die Herrschaften offenbar gemerkt, dass sie den Bogen überspannt haben:
«Ihr habt gesprochen, wir haben euch
gehört»: So kündigen die Organisatoren des «Polarzauber», also des
beliebten Weihnachtsmarkts am Zürcher Hauptbahnhof, an, dass am Markt
doch Bargeld akzeptiert wird. Nach Kritik krebsen die Betreiber zurück.
(...)
Man habe jedoch «in den vergangenen Tagen (...) zahlreiche Nachrichten
von Bürgerinnen und Bürgern erhalten, die sich besorgt über die neu
eingeführte Cashless-Bezahlmethode zeigten», heisst es auf der Webseite
des Marktes. Darum habe man sich dazu entschieden, den Ausstellenden die
Möglichkeit zu geben, neben den «gängigen digitalen Zahlungsmitteln»
auch Bargeld anzunehmen.Quelle: https://www.20min.ch/story/zuercher-hb-bargeld-doch-erlaubt-weihnachtsmarkt-betreiber-rudern-zurueck-103452365
Es wird in dem verlinkten Artikel allerdings auch angedeutet, was wohl der wahre Grund für die vorgesehene Pflicht zur bargeldlosen Zahlung gewesen sein könnte, auch wenn's der Veranstalter natürlich abstreitet:
Gemäss dem «K-Tipp» war der Hintergrund, dass die Standbetreiber neu eine Umsatzbeteiligung abgeben müssen. Die Polarzauber AG bestritt dies.
Man könnte also denken, da hat die ehrenwerte Polarzauber-Gesellschaft allen Standbetreibern locker-flockig unterstellt, für einen Teil der Barzahlungs-Umsätze keine Umsatzbeteiligung abliefern zu wollen. Das geht weit über ein gesundes Maß an Misstrauen zwischen Geschäftspartnern hinaus, womit man also an einem ganz kleinen Beispiel sieht, um was es bei der Bargeldabschaffung wirklich geht.
Es geht nicht um die Kunden. Es geht nicht um die Händler. Es geht nicht um die Bequemlichkeit und auch nicht um die Sicherheit. Es geht um die totale Kontrolle.
++++ So weit die Zürcher.
Ein schwedischer Bargeldgegner sagte mal: "Bargeld brauchen doch nur alte Omas und Leute, die eine Nutte oder einen Schwarzarbeiter bezahlen wollen."
Was hat der gegen Omas, Nutten und Schwarzarbeiter? Völlig unverständlich :-)
Stattdessen hat er gleich zwei (oder sogar drei) Vorteile des Bargelds auf einmal benannt ...
Ich freu mich auf den Tübinger Weihnachtsmarkt, wo's Bargeld satt gibt ... und Feuerzangenbowle, eine Badewanne voll, während auf der Großbild-Leinwand der gleichnamige Film läuft, und und und ... Ciao!

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