17.11.25

Eitles, teures Klima-Getue


 Quelle: Mohr in der PAZ

 

Alle rennen weg

Wie die Welt den deutschen Klimarettern ins Gesicht lacht,

... war neulich ein Artikel von Hans Heckel in der PAZ betitelt. 

Dass Deutschlands Rolle als Vorreiter bei der Rettung der Welt vor dem Klimatod nur eine eitle Selbstbespiegelung war, ahnten wir seit Längerem. Doch auf der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém hat die deutsche Delegation nun sogar live erleben dürfen, wie ihr der Rest der Welt hämisch ins Gesicht lacht. Oder besser gesagt: Sie hätte es erlebt, wenn sie wenigstens einmal hingehört hätte. 

Haben sie aber nicht, denn der „Vorreiter“ will seinen Ritt in die Wüste des wirtschaftlichen Verderbens auf keinen Fall unterbrechen. Mindestens 300 Milliarden US-Dollar sollen die Industrieländer jährlich (!) an andere Staaten in Form einer „Klimafinanzierungsverpflichtung“ abdrücken, so das Ziel unserer Vertreter in Belém unter der persönlichen Führung von Kanzler Merz.

Wer sind diese spendable Industrieländer? Weder die USA noch China, Indien oder Russland. Auch Großbritannien, Australien und praktisch alle anderen sind mehr oder weniger abgetaucht. Selbst innerhalb der EU rutschen die Spendierhosen immer tiefer. Nur die Bundesregierung steht wacker zu ihren „Verpflichtungen“, sowohl was die Gaben an andere Länder als auch die Selbstverpflichtung zur rabiaten CO₂-Verminderung hierzulande angeht. Also wird ein Großteil der Last bei uns hängenbleiben (...) Wer will noch mal ...?

Diesen ehrgeizigen Plan Berlins hätte man uns auch früher verraten können! Dann hätten wir doch verstanden, warum unsere Steuern nicht gesenkt werden können, sondern erhöht werden müssen. Warum unsere Rente wegen Geldmangels ebenso wenig zu retten ist wie unsere Infrastruktur, und warum für die innere Sicherheit Deutschlands auch keine zusätzlichen Mittel da sind. Das Geld benötigt unsere Regierung dringend, um es anderen Regierungen zu schenken! Der niederländische Autor Leon de Winter nennt das Programm die größte „globale sozialistische Umverteilung“ der Geschichte. Und wir dürfen ganz vorn mit dabei sein!

Die anderen Länder blicken halb ungläubig, halb feixend darauf, wie wir uns planvoll selbst in den Abgrund reißen. Mit ihrem eigenen Klimaschutzgesetz erlauben sich die Deutschen nur noch eine Rest-Emission von 6,7 Gigatonnen Kohlendioxid, die Anfang der 2030er Jahre komplett ausgestoßen sein dürften. Danach muss Berlin laut dem eigenen Gesetz zu Freiheitsbeschränkungen und Stilllegungen greifen, um die eigenen rigiden Vorgaben erfüllen zu können. Der wirtschaftliche Selbstmord wäre komplett.

Die ausländische Konkurrenz kann ihr Glück kaum fassen. Nehmen wir nur die Kfz-Branche. Generationenlang hatten sie sich die Zähne ausgebissen an der Überlegenheit deutscher Verbrennerautos. Dann kommen die depperten Teutonen selbst auf die Lösung und schlagen sich per Verbrenner-Aus eigenhändig die Beine weg! Davon hätten sie im Ausland nicht einmal zu träumen gewagt in den Zeiten, als bei den Germanen noch alle Tassen im Schrank standen.

Wenn die Bundesrepublik heute in Sachen „Klimapolitik“ überhaupt noch vorreitet, dann in die entgegengesetzte Richtung zum Rest der Welt. Es reicht heute, „Germany“ zu sagen, um in anderen Ländern alle Forderungen nach mehr „Klimaschutz“ wie eine Seifenblase zerplatzen zu lassen. Das abschreckende Beispiel Deutschlands wirkt rund um den Globus wie die Warnung vor dem „Schwarzen Mann“ beim Kindergeburtstag: Alle rennen weg.

Und so weiter und so weiter ... Siehe den oben verlinkten Artikel. 

Ja, gut' Nacht, Deutschland. Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer. 

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