Großes Interview im FAZ-Feuilleton mit Hans Barlach, dem Zerstörer des Suhrkamp-Verlags: »Frau Unseld-Berkéwicz [die bisherige Suhrkamp-Eignerin] hat zwölf Bücher geschrieben, die in siebzehn Sprachen übersetzt sind. Der Verlag hat mit diesen Büchern 2010 fünfhundert Euro Umsatz gemacht und 2011 achthundert Euro.« Unter hundert Euro Umsatz pro Jahr und Titel? Na, DAS schaffen wir doch allemal - auch wenn's da manchen Autoren so gehen mag wie Thomas Mann im Januar 1932*: »›Ich habe heute die Quartalsrechnung bekommen. Es weht mir der schauerliche Hauch des Nichts daraus entgegen‹, schreibt er im Januar 1932 entgeistert an Samuel Fischer: eine ›runde Null‹ als Frucht des miesen Herbst- und Weihnachtsgeschäfts.« Und der Suhrkamp Verlag ist doch gewissermaßen der (im Streit entstandene) Teil-Nachfolger des S. Fischer Verlags ...
*Besprechung einer Thomas-Mann-Briefedition in derselben FAZ-Ausgabe
... gibt es hier jetzt, überwacht von unserem »Senior Publisher« Rudi Marterpfahl, geliefert von unseren Spitzenagenten Raymond Schaendler, Séamus Bomb und anderen, die wissen, worauf's ankommt ... Auch Zeitgeschehen und Politik wird's weiterhin geben, wenn's nicht zu sehr nervt ...
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