Bei Amazon verkaufte sich dieser Titel nach seinem Erscheinen im März 2021 271 Mal, und 3- bis 5.000 verkaufte Stück wären kein Problem gewesen, aber neben etlichen Fünf-Sterne-Rezensionen gab es erboste Verrisse, die nicht nur ihr Mißfallen kundtaten, sondern auch Konsequenzen androhten: "Frauenfeindlichkeit und Gewaltverherrlichung pur! Hier müssen die Behörden einschreiten!" Der Autor Melnyk lachte am Telephon nur darüber, aber ich hatte von Anfang an ein ungutes Gefühl bei diesen Moralaposteln. Das sollte sich auch bewahrheiten: Amazon sägte nicht nur diesen Titel, sondern fast alle meine neuen, zumeist vielversprechenden Titel ab.
Käuflich ist es jetzt als Ebook für 9,99 € (ab 1.11.'23 nur noch 1,49 €) und als Paperback für 14,99 € bei Dussmann, als Ebook bei Beam und mittlerweile doch auch wieder bei Amazon.de, in beiden Ausgaben.
Ein Textauszug:
Kapitel V
Sandra hatte keine Ahnung, was Markus mit ihr vorhatte, aber sie befürchtete Schlimmes. Fiel ihr nicht doch noch irgendetwas ein, um sich zu schützen? Sie erinnerte sich an eines der Dinge, die sie bei der Vorbereitung zu diesem Abend gelesen hatte.
»Wir haben noch gar nicht über solche Aspekte wie ein Sicherheitswort gesprochen«, sagte sie.
Markus stutzte. »Wie bitte?« Er wirkte ausgesprochen verblüfft.
»Na ja, ein … ein Codewort, mit dem ich zeigen kann, dass ich … dass ich eine Grenze erreicht habe und mir eine Aktion wirklich zu weit geht«, stammelte Sandra unsicher. »Viele Leute verwenden solche Worte, um ihre Rolle als Sklave nicht verlassen zu müssen, wenn sie …«
Markus unterbrach sie mit einer ungeduldigen Handbewegung. »Ich weiß, was ein Safeword ist«, erklärte er in einem Tonfall, der große Missbilligung ausdrückte. »Glaubst du, ich bin von gestern? Hinz und Kunz weiß inzwischen über so was Bescheid.«
»Entschuldigung«, murmelte Sandra. »Aber wir haben uns darüber noch gar nicht unterhalten.«
Markus seufzte. »Also gut. Welches Wort hättest du denn gerne? Teddybär?« Er wirkte ein wenig sarkastisch.
»Ich … ich habe darüber noch nicht nachgedacht …«
Markus runzelte die Stirn. »Welches Wort hast du denn bei deinem letzten Partner benutzt?«
Jetzt sollte Ihre Antwort besser wie aus der Pistole geschossen kommen, dachte Sandra und nannte das erste Wort, das ihr einfiel: »Kriminalpolizei.«
»Kriminalpolizei?« Er sah sie ungläubig an.
Sandra nickte und hielt seinem Blick stand.
Markus überlegte kurz, dann zuckte er mit den Schultern. »Einverstanden. Also ist das jetzt dein Safeword.« Irgendwie hatte Sandra den Eindruck, dass er sein Amüsement über ihr Verhalten nur mit Mühe unterdrückte.
»Jetzt steh auf und komm mit!«, befahl er und ging in Richtung Tür.
Sandra kam auf die Beine und folgte ihm.
Markus führte sie in ein angrenzendes Zimmer. Es war ebenfalls mit Teppichboden ausgelegt und verfügte über eine kleine Sitzecke. Beherrscht aber wurde es von einem gewaltigen Metallgestell: ein pyramidenförmiger Aufbau mehrerer Eisenstangen, die sich dicht unter der Zimmerdecke trafen. Dort, an der Spitze dieses Aufbaus, befand sich ein Metallring, durch den ein Seil geführt worden war, dessen herabhängenden Enden jetzt in der Mitte des Raums baumelten.
»Hände auf den Rücken!«, wies Markus Sandra an.
Erneut gehorchte sie prompt, auch wenn ihr immer unwohler zumute wurde. Was um alles in der Welt hatte dieser Mann mit ihr vor?
Als erstes legte er ihr Handschellen an. Sandra spürte, wie sie um ihre Gelenke einrasteten. Sie konnte ihre Arme nicht mehr nach vorne nehmen und war jetzt zum ersten Mal, seit sie Markus Wohnung betreten hatte, wirklich hilflos.
Ihr Herz raste wieder.
Markus trat zu dem Seil herüber, nahm es in seine Hand und knotete daraus eine Schlinge, was ihm mit selbstverständlicher Leichtigkeit gelang. Sandra war fast ein wenig beeindruckt.
»Komm her!«, sagte er.
Sie trat an ihn heran, obwohl ihre inneren Alarmsirenen sich längst mit voller Lautstärke gemeldet hatten. Ihr war klar, dass sie gerade dabei war, sich auf etwas einzulassen, von dem sie beim besten Willen nicht sagen konnte, ob es gutgehen würde. Allerdings wirkte Markus erfahren, schien genau zu wissen, was er tat, und sie konnte sich nicht vorstellen, dass er ein neues Spielzeug wie sie leichtfertig in echte Gefahr bringen würde.
Im nächsten Moment legte er ihr die gerade angefertigte Schlinge um den Hals.
Kapitel VI
»Was … was tun Sie denn da?« Sandra war es in diesem Moment egal, ob Markus merkte, wie verängstigt sie war. Was er gerade tat, hätte wohl jede Frau verunsichert, die noch einigermaßen beieinander war.
»Keine Sorge«, erwiderte Markus unbeeindruckt. »Nur ein kleines Fesselspiel.«
Er ergriff das andere herabhängende Ende des Seils und fertigte auch daraus in Sekundenschnelle eine Schlinge. Dann zog er ein wenig daran, was dazu führte, dass sich die Schlinge um Sandras Hals zuzog. Erschreckt öffnete Sandra den Mund, wie um zu protestieren, blieb aber stumm. Was hier mit ihr passierte, überrollte sie.
»Winkel dein rechtes Bein an!«, befahl Markus, und weil er sich dabei schon nach vorne beugte und ihren Fußknöchel umfasste, tat Sandra reflexhaft das, was er von ihr verlangt hatte.
Markus nahm die zweite Schlinge, führte Sandras Fuß hindurch und zog sie stramm zu. Dann trat er einen Schritt zurück und begutachtete sein Werk.
Sandra begriff, in was für eine Lage er sie gebracht hatte. Sie stand unsicher schwankend auf einem Bein, während ihr angewinkeltes Bein mit der Schlinge um ihren Hals verbunden war, einer Schlinge, die jetzt schon unangenehm fest saß. Sobald sie ihr Bein auch nur ein wenig senkte, würde sie sich selbst die Luft abschnüren.
Sie erschauerte.
Markus allerdings grinste jetzt über das ganze Gesicht »So haben dich die Kerle, die dich früher benutzt haben, nie gefesselt, nehme ich an?« Er wirkte ausgesprochen stolz auf sein Werk.
»N-nein« sagte Sandra, während sie sich fragte, wie lange sie auf einem Bein stehen bleiben und das Gleichgewicht behalten konnte. Zu ihrer eigenen Überraschung fiel ihr das jetzt schon schwer, obwohl sie körperlich ausgesprochen fit war. Sie wankte von einer Seite zur anderen, und es kostete sie einige Mühe, dies mit dem Bein auszugleichen, mit dem sie noch auf festem Boden stand.
Grinsend trat Markus wieder dicht an sie heran und schob seine Hand zwischen ihre Schenkel.
Unwillkürlich zuckte Sandra zusammen. Sie konnte aber nichts dagegen tun, dass die Finger dieses Mannes ihre Möse erkundeten – noch zudringlicher als zuvor.
»Du bist nicht besonders feucht«, stellte er fest.
»Ich bin … ich bin sehr nervös«, stotterte Sandra. Dann merkte sie erschreckt, dass ihre Reaktion auf Markus Berührung es ihr noch schwerer machte, das Gleichgewicht zu behalten. Um nicht zu stürzen, machte sie einen kurzen Hüpfer, mit dem sie einen neuen stabilen Stand zu gewinnen hoffte.
Aber so einfach war das nicht. Einmal aus dem Gleichgewicht gebracht, fiel es ihr schwer, die Balance wiederzufinden. Sie hüpfte ein weiteres Mal auf der Stelle, dann noch einmal – und immer wieder.
Ihr brach der Schweiß aus.
Markus trat wieder einen Schritt zurück und betrachtete sie schmunzelnd dabei, wie sie ebenso hilflos wie entsetzt auf der Stelle hüpfte. Während in Sandra allmählich Panik aufstieg, weidete er sich an ihrem Anblick. Auch dass sie so verstört wirkte, schien ihm sehr zu gefallen.
Sandra fragte sich, ob damit jetzt schon der Moment gekommen war, bei dem sie ihr Sicherheitswort benutzen sollte. Es drängte sie geradezu danach, auch um herauszufinden, ob Markus wirklich wie gewünscht darauf reagieren würde. Aber dann wieder sagte sie sich, dass dies das erste Spiel war, das Markus überhaupt mit ihr spielte, um sie zu testen. Wie sollte sie sich als erfahrene und komplett unterwürfige Sklavin verkaufen, wenn sie jetzt schon bereit war, zu kneifen und alles abzubrechen?
Sie musste einfach durchhalten.
Also hüpfte sie weiter vor Markus auf und ab, während sie ihr erhobenes Bein so gut wie möglich in die Höhe zu halten versuchte. Wirklich gut gelang ihr das allerdings nicht, und sie spürte, wie sie mit ihren Bewegungen die Schlinge um ihren Hals noch enger zog.
»Wunderbar«, sagte Markus immer noch grinsend. »Jetzt beschäftige dich mal einen Moment mit dir selbst. Ich muss noch einen Anruf erledigen.«
Mit diesen Worten verließ er den Raum.
Um Gottes willen, dachte Sandra, das konnte doch unmöglich sein Ernst sein! Wenn sie jetzt einen Fehler machte und stürzte …
Hilflos zerrte sie an ihren Handschellen. Aber alle Fesseln, die Markus ihr angelegt hatte, waren ebenso erbarmungslos wie perfide. Sandra schien mal in die eine, mal in die andere Richtung das Übergewicht zu bekommen und hüpfte immer hektischer hin und her.
Erschreckt stellte sie fest, dass die Kraft in dem Bein, das ihren Körper trug, immer schneller nachließ. Sie würde sich nicht mehr lange aufrecht halten können.
Und sonst so?:
Hier mal eine Sonntagspredigt:
Erklär mir das bitte jemand. Ich verstehe es nämlich wirklich nicht.
Die Menschen in Deutschland haben genug von der Migrationspolitik. Die Menschen wollten das Heizungsgesetz nicht. Die Menschen lehnen das Gendern ab und wissen sehr wohl, daß es nur zwei Geschlechter gibt. Sie sehen die hohen Preise an den Tankstellen und merken, daß die Energiewende sehr viel mehr kostet als nur eine Kugel Eis. Sie sehen, daß eine Firma nach der anderen Insolvenz anmelden muß und andere Unternehmer klar sagen: Wir gehen ins Ausland. Sie hören, daß die Sozialbeiträge nächstes Jahr wieder steigen werden, genauso wie die CO2-Steuer. Sie rechnen nach, ob sich das Arbeiten überhaupt noch lohnt, weil das Bürgergeld derart erhöht wird, daß einem die Ohren schlackern. Sie finden keine bezahlbare Wohnung mehr und rechnen bei jedem Lebensmitteleinkauf nach, während gerade Zugezogene hier in Rundum-sorglos-Hotels untergebracht werden. Sie wissen, daß die Rente nicht mehr reichen wird. Sie lesen von so absurden Dingen wie einer geplanten "Sandsteuer". Ihnen wird wahlweise Flugscham, Autoscham oder Fleischscham verordnet, und wenn Sie das Pech haben und Klimakleber vor der Nase haben, bekommen sie Ärger mit der Polizei, wenn sie sie wegräumen.
Wenn die Menschen für Grundrechte demonstrieren, werden Wasserwerfer aufgefahren. Vergewaltiger bekommen dagegen "gut integriert" Bewährungsstrafen, Mörder mit speziellem Hintergrund sind generell schuldunfähig, mit Clan-Mitgliedern werden Deals gemacht, aber wehe, Michel gibt die Steuererklärung zu spät ab.
Wenn sich jemand politisch unkorrekt äußert, verliert er durchaus mal seinen Job; gegen die Cancel Culture kommt kaum noch einer an. Medien können jeden für Freiwild erklären; die Unschuldsvermutung gilt nicht mehr. Für Zwangserziehung werden Zwangsgebühren fällig, selbst dann, wenn man keinen TV zu Hause stehen hat und das Programm nicht sieht.
Zeugen werden wie Schwerverbrecher behandelt, Behörden hören Telefonate zwischen Mandanten und Anwälten ab und geben vertrauliche Informationen an die Presse, ohne daß es Konsequenzen hat.
Freibäder waren mal nette Erholungsorte; jetzt werden Unsummen für Wach- und Sicherheitsdienste ausgegeben.
Statt den Kindern richtig lesen und schreiben beizubringen, diskutiert man darüber, ob Drag-Queens in Kitas auftreten sollen, will, daß 14jährige ihr Geschlecht ändern und 16jährige wählen können, aber 18jährige immer noch nach Jugendstrafrecht bestraft werden, weil die persönliche Entwicklung in jungen Jahren noch nicht abgeschlossen sei.
Anstatt auf unsere grüne Lunge aufzupassen, werden Wälder für Windkraftanlagen abgeholzt und so zerteilt, daß sie anfällig für Hitze und Stürme werden. Anstatt auf klimafreundliche Kernkraft zu setzen, setzt man auf Kohle und importiert lieber teuren Atomstrom, statt ihn selbst herzustellen.
Politiker leisten sich einen Irrsinn nach dem anderen, aber Rücktritte sind out. Eine Lagarde wird vor Gericht wegen des Zulassens von Staatsgelder-Veruntreuung verurteilt und mit dem EZB-Chefposten belohnt, eine von der Leyen löscht in Skandalen ihre Handydaten und wird mit dem Posten der Präsidentin der Europäischen Kommission entlohnt, ein Scholz steckt mitten im CumEx- und Wirecard-Skandal und darf als Kanzler, der sich an nichts erinnern kann, nun Probleme wegkichern.
Die Steuern und Abgaben steigen, statt zu sinken, Enteignungen sind im Gespräch, Leistungsträger werden bis zum Geht-nicht-mehr geschröpft. Man diskutiert, ob Oma und Opa das Haus räumen müssen, weil sie zu viel Fläche verbrauchen, oder ob Singles mehr als eine Ein-Zimmer-Wohnung mieten dürfen.
Währenddessen überlegt sich die EU, wie sie die Bürger noch mehr überwachen kann, und erfindet so tolle Dinge wie die "Chatkontrolle" und den "Digitalen Euro", damit auch ja keiner mehr entkommen kann.
Statt mehr Freiheit und einem schlanken Staat bekommen die Bürger mehr Verbote, mehr Auflagen, mehr Überwachung, mehr Bürokratisierung und einen aufgeblasenen Beamtenapparat, damit auch ja jeder Politiker-Spezi gut versorgt wird.
Und dann wundert Ihr Euch, dass die Menschen Protest wählen? Und behauptet, es liege nicht an der aktuellen Politik?
Was stimmt mit Euch nicht?
(von der parteilosen Bundestagsabgeordneten Joana Cotar, einst AfD, dann ausgetreten, weil ihr die AfD zu sehr mit Putin und anderen Diktatoren rumschmuste). Nachzulesen hier.
Anders als dem aktuellen Trend der Erfolglosigkeit entsprechend, wurden die deutschen Basketballer Weltmeister. - Die weltbesten Volleyballerinas hingegen sind jetzt die Türkinnen, diese, wie sich konservative türkische Medien erbosten, "fast nackten Sportlerinnen". Ihre Chefin heißt Ebrar Karakurt, ist 1,96 m groß, 72 kg leicht und hat sich vor zwei Jahren als Lesbe geoutet (mit einem veröffentlichten Bild ihrer Freundin). Das ließ die konservativen türkischen Medien noch mehr schäumen. Um dem Mobbing zu entgehen, spielte sie fort für einen italienischen Verein mit dem schönen Namen Gorgonzola Novara. Da hielt sie's aber auch nicht - jetzt spielt sie im ehemaligen Königsberg für den russischen Verein "Lokomotive Kaliningrad" - auch nicht gerade das homofreundlichste Land. Näheres darüber hier und hier.
"Mein armer Junge! Darfst nie mehr rauchen!"
"Churchill kennt jeder. Von allem, was er je entzündet hat, ist seine Zigarre das Populärste geblieben", so ein Kritiker. Das obige AP-Photo entstand am 23. August 1939, am Tag des berüchtigten Hitler-Stalin-Pakts und des später noch berüchtigteren "geheimen Zusatzprotokolls", in dem die beiden Diktatoren sich ganze Länderblöcke zuschanzten.
Nach dem Vorbild Neuseelands will England jetzt für alle ab 2009 Geborenen das Rauchen ganz verbieten, siehe hier. (Aber Kiffen soll legal sein oder werden?). Auch der leidenschaftliche Raucher Helmut Schmidt hatte am Schluß nicht mehr viel zu lachen.
Total meschugge das alles, wieder mal.
Ciao bis zum näxten Mal, liebe Leser!
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