30.9.25

"Eastward ho!" (Ballota - Castro Urdiales)


Wo die Wellen wogen: Castro Urdiales (WP). "Westward Ho!" sagten die westwärts drängenden US-Siedler. Ich hielt es anders: "Eastward ho!"   

Gemütlich frühstücken und dann gleich wieder auf die nahe Autobahn Richtung Osten: Vorbei an den Picos de Europa, den über 2000 Meter hohen "Bergen von Europa", wo sich nach der muslimischen Eroberung von 711 die letzten widerständigen christlichen Ritter verschanzten und von dort die Reconquista starteten, die Wiedereroberung Spanien fürs Christentum ... 

... von Asturien nach Kantabrien, und schon war auch Bilbao, die Haupstadt des Baskenlands, nimmer fern - und auch nicht die Mautpflicht, der die letzten paar östlichen Kilometer der Nordküstenautobahn  unterliegen. Zeitweise bildete Pampasgras die Autobahn-Randbepflanzung. 

Bei Laredo wechselte ich wieder auf die Landstraße, und wieder ging es bergauf und bergab; schließlich Castro Urdiales (33.000 Einwohner), ein enggebautes Städtchen - am Ostende fand ich einen Hotelkasten, wo ich für 77 Euro unterkam und direkt vor der Tür parken konnte. 

Und gleich Spaziergang zur Strandmeile. So ... 


Das nenn' ich mal einen gemütlichen spanischen Badeort: Castro Urdiales, Kantabrien (33000 Ew.; WP) 

... wie hier fotografiert, vermutlich in der Hochsaison, war's jetzt, im September, natürlich nimmer. Gott sei Dank. Nicht so voll, nicht so heiß - fertig für eine gemütliche Strandpromenade, hier ein Bierchen, da ein bißchen Pulpo Gallego, bis die nötige Bettschwere sich einstellt. Eine Erkältung bahnte sich an, aber sie hielt sich in Grenzen.

*Schnarch*  

Bis morgen!

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Mohammettbrötchen

Was mir auffällt: Immer seltener gibt es an der Tanke Mettbrötchen. Vielleicht sollten die es mal mit Mohammettbrötchen versuchen?