Auf »Le Roselet II«, der neuen Aussenstelle des Internats in den
Reben, war es später Abend geworden. Leise trat Meister Carl in Susannes
und Angelicas Box ein. Leise klirrten ihre Ketten im Schlaf. Liebevoll
betrachtete Carl seine Sklavinnen. Er weckte sie so, wie sie beide es
liebten: Er streichelte sanft über ihre Pussies. Wohlig stöhnten die
beiden auf.
Bittend sah Angelica ihren Meister an. »Würdest du mir bitte meine Hände losmachen, Carl?«
»Schatz, so sehr ich dich liebe: Du bist hier eine Sklavin wie alle
anderen. Und die tragen nun mal immer irgendwelche Ketten. Außerdem habt
ihr beide mich beide in Zukunft ausnahmslos mit ›Meister‹ anzureden!«
Misstrauisch sahen die Sklavinnen das Teil an, das Meister Carl
mitgebracht hatte. »Das ist die Melkmaschine, die wir für euch
herstellen liessen«, erläuterte er. »Die zieht etwas stärker als die
alte, und das wird für euch am Anfang sicherlich unangenehm sein, doch
dafür seid ihr schneller mit dem Ausmelken fertig, und vor allem ist
jetzt gesichert, dass ihr auf jeden Fall euer tägliches Ablieferungssoll
von 3000 Gramm Milch schafft.«
Angelica und Susanne warfen sich bestürzte Blicke zu.
»Wozu mussten wir überhaupt hierher fahren?« fragte nun Susanne.
»Wir werden hier mit den Stuten eine Zucht aufbauen. Es gibt doch so
viele kinderlose Ehepaare, die sich sehnlichst Nachwuchs wünschen. Und
da einige Insassinnen, weil sie eh nicht wissen, wohin sie ›draussen‹
sollen, nach etwas gutem Zureden ihrem unbegrenzten weiteren Aufenthalt
mit allen Konsequenzen – einschließlich Adoptionsfreigabe eventueller
Kinder – zugestimmt haben, steht dem Aufbau einer Zucht nichts mehr im
Wege … Mario wird der Deckhengst sein. Der Besamungsbock steht in der
Reithalle. Ihr werdet jedem Pony jeden Morgen die Temperatur nehmen, und
wenn es soweit ist, wird der Hengst geholt, und ihr bringt das Ponygirl
zum Besamungsbock. Eventuelles Geschrei könnt ihr ja leicht
unterbinden; unsere Sammlung von Knebeln ist ja reichlich.«
Angelica und Susanne sahen ihren Meister Carl betroffen an. Sie waren völlig sprachlos.
So, und nun sinne ich über die nächste Soontags-Literaturpredigt nach, werte Leser! Salve!
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