Leseprobe:  
Die Lederherrin hängte an den Backenringen des Ponygirls 
Führungsleinen ein. In die Stirnbandhülse steckte sie eine Schmuckfeder;
 ausserdem setzte sie auf seine Nippel Klammern mit kleinen Glöckchen. 
Als sie alles perfekt fand – und die Ketten stramm –, gab sie Jacqueline
 einen Klaps auf den Po: »So, nun drehen wir ein paar Runden um den 
Brunnen! Denk daran – reiss die Beine mit jedem Schritt hoch! Und nicht 
wieder am Po kratzen!« Es klatschte, als die Reitgerte die linke Pobacke
 traf. Jacqueline gab ein gequältes Schnaufen von sich – soweit es die 
Trense erlaubte … Auf ihrem Po zeigte sich sofort ein blassroter 
Striemen. Einzig zwei herunterkullernde Tränen zeigten, daß ihr der 
Schlag sehr weh getan hatte … Gehorsam verschlang sie die Finger ihrer 
noch immer auf den Rücken gefesselten Hände ineinander. Auf ein 
Schnalzen ihrer Erzieherin marschierte sie los. Den Kopf elegant 
angehoben, riss sie die Beine bei jedem Schritt hoch – kein Gardesoldat 
hätte es besser gekonnt. »Jacqueline hat schon eine ganze Menge gelernt,
 seit sie vor neun Wochen zu uns kam!« erläuterte die Erzieherin 
zufrieden.
Die beiden jungen Frauen Verena und Petra verfolgten das bizarre 
Schauspiel mit einer Mischung aus Faszination und zunehmendem Entsetzen.
 Worauf hatten sie sich da eingelassen, als sie auf Drängen ihrer Mütter
 die Einwilligung in eine zweijährige Erziehung in der Vineyard 
Finishing School unterschrieben hatten? »Mama!« jammerte Verena nun. 
»Soll ich wirklich hier bleiben? Kannst du mir das antun? Ich bin doch 
deine Tochter! Du siehst doch selbst an der gefesselten Frau, dass das 
nichts für uns sein kann!« Tränen liefen über ihr Gesicht. »Schmeisst 
mich Paps wirklich aus dem Haus, wenn ich nicht hier bleibe?«
»Nun, hier schmeisst euch bestimmt keiner ’raus, ganz im Gegenteil!« entgegnete die Erzieherin 
zynisch mit Blick auf das schwere Holztor, das soeben elektrisch 
eingerastet war. Dann wandte sie sich wieder Verenas Mutter zu: »Nach 
zwei harten Jahren der Demütigung werden Sie eine perfekt erzogene 
Tochter zurückbekommen, die auf dem Heiratsmarkt die besten Chancen 
besitzt. Die zwei werden wunderschön gebaute, liebliche und ruhige 
Ehefrauen abgeben, so wie viele Männer sich halt auch heute noch eine 
Frau wünschen. Sie werden lernen, ihren Ehemann als ihren Herrn zu 
betrachten, und ihm niemals untreu werden.«
»Das ist genau der Zweck, für den ich die Mädchen hierher gebracht habe!« erwiderte Frau Teuscher begeistert. 
Und nächsten Sonntag Teil II, werte Leser! Ciao! 
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